Großes Familienfest am 22. Mai im neuen Kraftwerk am Hafen

0027_PK Familienfest_18.05.2016

Das Jahr 2016 ist ein besonderes Jahr für die Stadtwerke Düsseldorf: Das Unternehmen feiert nicht nur seinen 150. Geburtstag, sondern auch die Inbetriebnahme des hocheffizienten Erdgaskraftwerks „Fortuna“ auf der Lausward. Ein besonderer Meilenstein für eine klimaschonende Strom- und Wärmversorgung Düsseldorfs ist damit gesetzt worden. Mit allen Düsseldorferinnen und Düsseldorfern möchte das Unternehmen deshalb am 22. Mai einen tollen Tag im Hafen erleben. Zu den Höhepunkten gehört für die großen Gäste die Band „Glasperlenspiel“ und für die kleinen Volker Rosin.

Am kommenden Sonntag sorgt ein buntes Rahmenprogramm beim Familienfest bei Groß und Klein für Unterhaltung – und das auf einer Gesamtfläche von über 16.000 Quadratmetern. Gefeiert wird von 11 bis 18 Uhr. Neben einem Jahrmarkt können sich die Gäste auf kostenlose klassische und historische Fahrgeschäfte wie den Kettenflieger, die Raupe oder Kinderkarussells freuen. Auf einer großen Bühne sorgen Künstler und Gewinnspiele den ganzen Tag für abwechslungsreiche Unterhaltung. So können sich die Kinder zum Beispiel beim Singen und Tanzen zur Musik von Volker Rosin oder den Fischgesichtern austoben. Als musikalisches Highlight ist die Band „Glasperlenspiel“ dabei und lädt im Anschluss an den Auftritt zu einer Autogramm-Stunde ein.

Auf einer Zeitreise durch die Stadtwerkegeschichte können die Besucherinnen und Besucher die Historie des Unternehmens mit vielen spielerischen Mitmachaktionen erleben. Auch die „sportlichen Partner“ der Stadtwerke Düsseldorf – Fortuna Düsseldorf, DEG, Borussia Düsseldorf und der Stadtsportbund – sind mit unterhaltsamen Aktionen dabei. Wer bei so viel Action hungrig und durstig wird, kann sich zu familienfreundlichen Preisen im Biergarten und Imbiss-Bereich verpflegen.

Auch für eine familienfreundliche Anreise zum Familienfest ist gesorgt: Zwischen Hauptbahnhof und der Haltestelle Medienhafen/Kesselstraße pendeln außer der Linie 707, die ohnehin diese Haltestelle anfährt, zusätzlich kostenlos historische Bahnen. Von der Haltestelle Medienhafen aus fahren die Buslinie 732 und acht kostenlose Shuttlebusse das Festgelände an. Wer mit den S-Bahn-Linien 8, 11 und 28 anreist, kann an der Haltestelle D-Hamm in die Shuttlebusse umsteigen. Zu Fuß und per Rad kann das „Spaßwerk“ gemütlich entlang des Parlamentsufers erreicht werden, ein Fahrradparkplatz steht zur Verfügung. Wer mit dem Auto kommt, sollte folgende Adresse in das Navi eingeben: Auf der Lausward 75, 40221 Düsseldorf. Ein kostenloser Parkplatz (P2 & P3) steht bereit.

Der Programmablauf auf der Bühne im Detail:

11.00 – 11.30 Uhr DJ

11.30 – 12.20 Uhr Volker Rosin

12.30 – 13.00 Uhr Die Physikanten-Show

13.00 – 13.10 Uhr Gewinnziehung

13.10 – 13.40 Uhr Düsseldorfer Rheinstars

13.45 – 14.15 Uhr Knacki Deuser

14.15 – 14.30 Uhr Grußwort Oberbürgermeister Thomas Geisel

14.30 – 15.00 Uhr Die Physikanten-Show

15.00 – 15.10 Uhr Gewinnziehung

15.15 – 15.40 Uhr Cosmo Klein

15.50 – 16.20 Uhr Fischgesichter

16.20 – 16.30 Uhr Gewinnziehung

16.30 – 17.30 Uhr Glasperlenspiel

17.30 – 17.55 Uhr Autogrammstunde Glasperlenspiel

17.50 – 18.00 Uhr Gewinnziehung

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf AG




Wolfgang Göbel Chief Sales Officer bei Mosolf

mosolf

Die Mosolf-Gruppe erweitert ihre Geschäftsführung und hat Wolfgang Göbel (52) mit sofortiger Wirkung zum Chief Sales Officer (CSO) ernannt.

Die neu geschaffene Funktion eines Geschäftsführers Vertrieb soll den nachhaltigen Erfolg des Unternehmens sicherstellen, das zu den führenden Systemdienstleistern der Automobilindustrie in Europa zählt. Darüber hinaus werden damit die langjährigen Verdienste Göbels für die Mosolf-Gruppe gewürdigt. 

„Herr Göbel hat sich im In- und Ausland durch seine hervorragenden Leistungen einen exzellenten Ruf erarbeitet. Als Board Member und Vice-President der Association of European Vehicle Logistics ECG ist seine Expertise europaweit gefragt“, sagt Dr. Jörg Mosolf, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der Mosolf-Gruppe. „Mit der neu geschaffenen Position stellen wir die Weichen für nachhaltigen Erfolg und machen zugleich deutlich, dass die Entwicklungsmöglichkeiten in der Mosolf-Gruppe nicht begrenzt sind.“ 

Seit mehr als 36 Jahren ist Wolfgang Göbel bei Mosolf tätig. Der gelernte Speditionskaufmann begann seine Karriere bei dem Automobillogistiker als Assistent der Geschäftsführung und wechselte später als Leiter in den Bereich Vertrieb/Marketing & Logistik. 

In seinem neuen Aufgabenbereich verantwortet Göbel alle Vertriebsaktivitäten sowie die langfristige Sales-Strategie der Gruppe. Seine bisherigen Positionen im Unternehmen wird Wolfgang Göbel in Personalunion weiter ausführen. Er ist unter anderen Geschäftsführer der Mosolf-Tochterunternehmen Mosolf Automotive Railway GmbH, der Mosolf Benelux B.V.B.A. sowie der SAT Sächsische Autotransport und Service GmbH.

Quelle und Foto: Horst Mosolf GmbH & Co. KG




Baubeginn der Leitzentrale

Neusteinach

Am 17.05.2016 fand in Neckarsteinach der „erste Spatenstich“ für den Bau der ersten Leitzentrale des Wasser- und Schifffahrtsamtes Heidelberg (WSA) am unteren Neckar statt.

Der Abteilungsleiter „Wasserstraßen“ der Generaldirektion für Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS), Heinz-Josef Jöris, spricht von einem Meilenstein in der Modernisierung der Wasserstraße Neckar. „Ziel ist es, den Neckar als moderne Wasserstraße nachhaltig für die Zukunft auszurichten“. In seinen Grußworten unterstrich Jöris die Bedeutung des Neckars als Verkehrsweg. „Der Neckar ist eine wichtige Wasserstraße. Derzeit findet ein Strukturwandel in der Binnenschifffahrt statt, der am Neckar mit kontinuierlich steigenden Containertransporten eine positive und zukunftsfähige Entwicklung verzeichnet“.

Die Leitzentrale in Neckarsteinach wird den Betrieb der Wasserstraße optimieren.

  • Sie ist eine Antwort auf die immer geringer werdenden Personalressourcen in der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung
  • Sie soll gleichzeitig aber auch den Schifffahrtstreibenden künftig mehr Betriebszeit ermöglichen
  • Sie wird dem Schleusenbetriebsdienst moderne, ergonomische Arbeitsplätze bringen
  • Sie wird den Standort der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung in Neckarsteinach am Neckar stärken

Mit einem Pool von 24 Schichtleitern werden zukünftig vom hessischen Neckarsteinach aus die 12 Schleusenkammern zwischen Mannheim-Feudenheim und Hirschhorn für die Schifffahrt betrieben. Dazu kommt die Aufgabe, den Wasserabfluss des Neckars an 6 Stauwehren mit insgesamt 21 Wehrverschlusskörpern zu regulieren. Rund 52.000 Schleusungen werden im Endausbau jährlich von dieser Zentrale durchgeführt. Es wird bundesweit eine der größten Fernbedienzentralen an den Bundeswasserstrassen werden.

Der Amtsleiter des Wasser- und Schifffahrtsamts Heidelberg, Jörg Huber, erläutert das Projekt: „Die technischen Anforderungen sind extrem komplex. Alte Anlagen mit modernster Steuerungstechnik funktionssicher zu verknüpfen heißt die technische Formel, die es zu lösen und zu verstehen gilt. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Heidelberg wird gemeinsam mit dem Expertenpool aus der Fachstelle für Maschinenwesen Südwest in Koblenz diese integrale Aufgabe Schritt für Schritt lösen“.

Der Zeitplan für die Inbetriebnahme der Leitzentrale trägt der Komplexität des Vorhabens Rechnung. Nach den Vorgaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes Heidelberg, soll das Gebäude in rund 18 Monaten erstellt werden. Ab 2018 erfolgt die technische Ausstattung für die Fernsteuerung.

Ab 2019 sollen die ersten Anlagen in Heidelberg, Ladenburg und Wieblingen aufgeschaltet werden und die Leitzentrale in Neckarsteinach in Betrieb gehen. Nach derzeitigen Planungen werden dann bis zum Jahr 2025 sukzessive alle weiteren Anlagen folgen.

Die Planung erfolgte durch das Architekturbüro aib aus Darmstadt, welches im Bau von Leitzentralen für die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung eine große Erfahrung mitgebracht hat. Der Bauauftrag wurde der Firma Dupré aus Speyer erteilt. Die Baukosten für die Zentrale betragen, inklusive der technischen Ausrüstung für die Fernsteuerung, bei rund 5 Mio. €.

Über das Wasser- und Schifffahrtsamt Heidelberg

Das Wasser- und Schifffahrtsamt Heidelberg (WSA Heidelberg) ist eine Ortsbehörde der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) und betreut den Neckar als Wasserstraße von Ne-km 4,60 (Mannheim) bis Ne-km 116,44 (Heilbronn-Horkheim). Zu den Aufgaben des WSA Heidelberg gehören unter anderem der Betrieb der bundeseigenen Schifffahrtsanlagen innerhalb des Zuständigkeitsbereiches, die bauliche Unterhaltung des Flusses einschließlich seiner Ufer und seiner Betriebsanlagen sowie die Sicherstellung eines geordneten Abflusses – ausgenommen bei Hochwasser. Weitere Informationen über das WSA Heidelberg und seine Aufgaben gibt es unter www.wsa-hd.wsv.de.

Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV)

Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) ist für die Sicherheit und Leichtigkeit der Schifffahrt zuständig, das heißt für einen reibungslos fließenden Schiffsverkehr. Dazu gehören der Betrieb, die Unterhaltung sowie der Aus- und Neubau der Bundeswasserstrassen, einschließlich der Schleusen, Wehre, Brücken und Schiffshebewerke. Insgesamt sind die Mitarbeiter für 23.000 km2 Seewasserstraßen und rund 7.300 km Binnenwasserstraßen verantwortlich.

Darüber hinaus betreibt die WSV an den Wasserstraßen im Küstenbereich Verkehrszentralen und an den Binnenwasserstraßen Revierzentralen. Rund um die Uhr sorgen unsere Experten dort für sichere Verkehrsabläufe.

Das Leitmotiv: Mobilität ermöglichen und die Umwelt schützen!

www.wsv.de

 

Quelle und Foto: Wasser- und Schifffahrtsamt Heidelberg, Von links: Corinna Bauer (Architekturbüro aib), Jörg Huber (Amtsleiter WSA Heidelberg), Sophia die Erste von Neckarsteinach (Vierburgenkönigin), Herold Pfeifer (Bürgermeister von Neckarsteinach), Heinz-Josef Jöris (Abteilungsleiter GDWS), Hermann Angele (Fa. Dupré)