Mit der Zeitmaschine durch 300 Jahren

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Im Beisein von NRW-Verkehrsminister Michael Groschen hat der Duisburger Hafen zwei Bücher zum Geburtstag präsentiert: das Jubiläumsbuch „300 Jahre Duisburger Hafen – Weltweit vernetzt, regional verankert“ sowie das Kinderbuch „Duisport Zeitreise“.

Darüber hinaus haben Minister Groschek und Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, eine neue Fahrradroute durch den Hafen vorgestellt und die erste von insgesamt elf historischen Landmarken enthüllt. Bürger und Interessierte haben so künftig die Möglichkeit, den Hafen und seine Geschichte auf vielfältige Weise zu erleben. „Der Duisburger Hafen ist ein Aushängeschild für das Land NRW. In seiner 300-jährigen Geschichte war der Hafen immer wieder Vorreiter richtungsweisender Entwicklungen. Insbesondere in den letzten 20 Jahren hat sich der Hafen zum Wachstums- und Innovationstreiber in der Logistikbranche entwickelt und sichert heute mehr als 45.000 Arbeitsplätze“, sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek anlässlich der Vorstellung des Jubiläumsbuchs.

Die Auseinandersetzung mit sowie die Aufarbeitung von 300 Jahren Hafengeschichte sind anspruchsvoll und zeitintensiv. Aus diesem Grund hat duisport bereits vor über einem Jahr das Kölner Geschichtsbüro Reder, Roeseling & Prüfer beauftragt, die Hafengeschichte neu und lesergerecht aufzuarbeiten. Das umfangreiche Werk schildert in zehn Kapiteln die eindrucksvolle Entwicklung von den Anfängen des Hafens als unbefestigter Ankerplatz an der Mündung von Rhein und Ruhr bis hin zur führenden Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa. Dabei stehen vor allem auch zahlreiche Bilder und die Porträts von Persönlichkeiten im Vordergrund, die für die Entwicklung des Hafens besonders wichtig waren. Damit bekommt die Hafengeschichte ein Gesicht, die Leser können sich anhand eindrucksvoller Grafiken und Fotos ein Bild machen. Vergangenheit und Gegenwart der zentralen Industrieregion in Deutschland werden zugänglich und lebendig.

„Kapitel für Kapitel schildern die Autoren in spannenden Abschnitten nicht nur, wie sich der Hafen mit Standfestigkeit und Erneuerungskraft seinen Weg durch drei unglaublich bewegte Jahrhunderte gebahnt und immer wieder die großen Herausforderungen der Zeit bewältigt hat. In den Berichten spiegeln sich zugleich einige der bahnbrechenden Erfindungen wider, die unsere Welt verändert haben, als auch Namen großer Unternehmen und Unternehmer, die Wirtschaftsgeschichte in diesem Land geschrieben haben“, betont Erich Staake.

Sowohl Bundespräsident Joachim Gauck als auch NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link widmen dem Jubiläumsbuch ein Grußwort. Vom morgigen Tage an ist die Chronik im Handel erhältlich.

Eine fliegende Barkasse namens „Düsi“ und eine Zeitmaschine, die dreihundert Jahre aus der Vergangenheit holt – mit diesen Attraktionen sollen Mädchen und Jungen im Vor- und Grundschulalter für die 1716 beginnende Geschichte des Hafens und seine erfolgreiche Entwicklung hin zum größten Binnenhafen der Welt begeistert werden.

Das mit bunten Zeichnungen und anschaulichen Texten gefüllte Kinderbuch erzählt von einem jungen Geschwisterpaar, das zusammen mit dem „Hafenmeister Harry“ eine ungewöhnliche, reizvoll bebilderte und spannend erzählte Reise durch die Zeit und den Hafen unternimmt. Die Kinder erfahren, wie aus bescheidenen Anfängen an der Ruhr-Mündung in den Rhein im Laufe der Jahrhunderte zunächst der Umschlagplatz des Ruhrgebiets für Kohle und Stahl entstand und dieser sich dann, in jüngeren Zeiten, zur weltweit vernetzten Logistikdrehscheibe weiter entwickelte.

„Unsere Kinder erleben und nutzen vielfältig die globalisierte Welt. Doch sie wissen meist nur wenig, welch bedeutenden Anteil wir in Duisburg daran haben,“ sagt Hafenchef Erich Staake. „Wir wollen sie ein bisschen hinter die Kulissen blicken lassen, Zusammenhänge verdeutlichen und die modernen Spielarten der Logistik vom Container-Transport bis zum Autoteile-Export auf kindgerechte Art und Weise erklären.“

Außerdem stehe hinter dem Buchprojekt auch ein wenig Eigennutz: „Wir können angesichts des wachsenden Fachkräftemangels gar nicht früh genug für unsere vielseitigen und interessanten Arbeitsplätze im und um den Hafen herum werben.“

Auf 36 großformatigen Seiten führt die Zeitreise durch den Duisburger Hafen durch die dreihundertjährige Geschichte und greift dabei punktuell wichtige Ereignisse aus Vergangenheit und Gegenwart auf. Das Buch wurde in einer Startauflage von 20.000 Exemplaren gedruckt. Interessierten Grundschulen aus der Region werden die Bücher für den Unterricht geschenkt – so lange der Vorrat reicht. Geplant sind weitere kleine Auflagen in englischer Sprache und in einem chinesischen Dialekt – als  kleine Gabe für die duisport-Partner in aller Welt.

„Das Kinderbuch ist eine wunderbare Initiative, um Kinder für Hafen und Logistik zu begeistern und sie spielerisch einer spannenden und weithin unbekannten Berufswelt zu nähern. Eine gute Investition in die Fachkräfte von morgen!“, so Minister Groschek.

Aufbauend auf vorhandenen, regionalen Radwanderrouten wurde seitens duisport eine neue Route quer durch den Duisburger Hafen entwickelt. Entlang dieser insgesamt 47 Kilometer langen Route werden elf historische Landmarken aufgestellt, um die Radfahrer über die wesentlichen Meilensteine des Hafens und ihre Geschichte zu informieren. Die erste dieser Landmarken „Leinpfad Ruhrort“ haben Minister Groschek und Erich Staake offiziell an der Schifferbörse in Duisburg-Ruhrort enthüllt. Anschließend stiegen beide gemeinsam mit rund 100 Duisburger Schülern am Start des vier Kilometer langen „Erlebnisradweg Ruhrort“ aufs Fahrrad, um die Fahrradroute symbolisch zu eröffnen. Die teilnehmenden Schüler kamen von der Ruhrorter Aletta-Haniel-Gesamtschule sowie vom Homberger Franz-Haniel-Gymnasium. Beide Schulen sind bereits seit vielen Jahren partnerschaftlich mit der Duisburger Hafen AG verbunden.

Die neuen Radwanderkarten sind sowohl bei der Duisburger Hafen AG als auch bei der Tourist Information Duisburg kostenlos erhältlich.

„Die Vernetzung der Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße wird im Duisburger Hafen bereits par excellence praktiziert. Mit der 47 km langen Fahrradroute kommt ein vierter Verkehrsträger hinzu, diesmal speziell für Bürger und Hafeninteressierte. Somit hat jeder die Möglichkeit, sich über die Entwicklung des Hafens und seine wesentlichen Errungenschaften zu informieren“, so Minister Groschek.

„Alle sind eingeladen, auf dieser Fahrradroute das pulsierende Leben im größten Binnenhafen der Welt zu erkunden und zu erleben. Die Landmarken laden dabei immer wieder zum lehrreichen Stopp – etwa in Ruhrort, wo vor 300 Jahren das erste Hafenbecken entstand, oder auf logport I in Duisburg-Rheinhausen, wo die jüngste Erfolgsgeschichte des Duisburger Hafens ihren Anfang genommen hat“, so Staake abschließend. 

Quelle: duisport, Foto: duisport/krischerfotografie: v.l.n.r.:Michael Groschek (NRW-Verkehrsminister), Dr. Dirk Reder (Geschichtsbüro Reder, Roesling & Prüfer), Erich Staake (Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG), Andreas Postert (Illustrator Kinderbuch)




Logistics made in Germany ist Gütesiegel

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Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und Koordinatorin der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik, Dorothee Bär, hat anlässlich des Jahrestreffens der Logistics Alliance Germany (LAG) in Berlin die Aufnahme von vierzehn neuen Mitgliedern bekannt gegeben.

Bär: Die rasante Entwicklung und die Digitalisierung in der Logistik bieten Unternehmen, die sich auf globale Zusammenarbeit und Kooperationen einlassen, viele Vorteile im internationalen Wettbewerb. Mit der LAG haben wir eine schlagkräftige Plattform für unsere Unternehmen geschaffen. Gemeinsam geben wir dem Logistikweltmeister Deutschland im Ausland ein Gesicht. Der Anstieg von acht auf heute fast 60 Mitglieder in nur wenigen Jahren spricht für den Erfolg der LAG.

Die LAG ist ein öffentlich-privates Partnerschaftsprojekt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der deutschen Logistikindustrie. Die LAG wirbt im Ausland unter dem Motto „Logistics made in Germany“ für den Logistikstandort Deutschland und deutsche Logistikdienstleistungen. Sie führt Delegationsreisen durch und bietet mit ihren Vermarktungsaktivitäten eine Plattform, über die deutsche und ausländische Logistikunternehmen zur Zusammenarbeit und zu Kooperationen finden können.

Bär: Es freut mich, dass zahlreiche Vertreter der Logistikindustrie auch auf den jüngsten Vermarktungsreisen internationale Geschäftsanbahnungen knüpfen konnten. Logistics made in Germany ist im Ausland zu einem Gütesiegel geworden. Deutsche Logistikunternehmen sind weltweit gefragt.

Der Förderverein LAG zählt insgesamt 58 Mitglieder. Der Initiative gehören Global Player und Logistikverbände aller Verkehrsträger sowie zahlreiche klein- und mittelständische Unternehmen an. In ihr sind alle Verkehrsträger und Logistikbranchen Deutschlands vertreten. Neuzugänge sind u.a die Unternehmen Schmitz Cargobull, Huawei, EuroTransportMedia Verlags- und Veranstaltungs GmbH und SSI Schäfer.

Quelle und Foto: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur




Schwere Ladung am Terminal von Wallmann

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Bei dem Spezialisten für schwere Ladung, dem Hamburger Traditionsunternehmen Wallmann & Co., wurden jetzt zwei überdimensionale Tanks des Herstellers Chart Ferox verladen.

Die fast 50 Meter langen und über 6 Meter breiten Tanks wurden nach kurzer Ladevorbereitung nacheinander in die Ladeluke des Küstenmotorschiffs MOANA gehievt. Zum Einsatz für diesen Tandemladevorgang kamen zwei LHM 600-Krane der Firma Liebherr. Zunächst wurde der erste Tank an der Backbordseite der Ladeluke abgesetzt. Der zweite Tank wurde anschließend an der Steuerbordseite neben dem ersten Tank präzise positioniert. Das Laden, Stauen und Sichern der 49,2 x 6,0 x 6,2 Meter großen und jeweils 234 Tonnen schweren Giganten erforderte zentimetergenaue Maßarbeit. Der Ladevorgang dauerte knapp anderthalb Stunden.

Die beiden Tanks wurden zuvor ab Werk Děčín in Tschechien von der Firma Godtrans mit Sitz in Prag per Binnenschiff angeliefert und bei Wallmann & Co. für den Weitertransport per Seeschiff zwischengelagert. Insgesamt zehn Hallen sowie große Freiflächen stehen bei Wallmann für die Lagerung von Projektladung bis zur Verschiffung oder Auslieferung bereit. Nach der Verladung haben die beiden Tanks ihre Reise nach Kokkola in Finnland angetreten. Dort kommen sie für die Lagerung von Oxygen beziehungsweise Nitrogen im Kokkola Industriepark zum Einsatz, der dieses Jahr in Betrieb genommen wurde.

Seit über 90 Jahren im Hamburger Hafen ansässig, bietet das Universal-Terminal von Wallmann & Co. die gesamte Bandbreite moderner Logistiklösungen rund um Warenumschlag und -lagerung aus einer Hand. Zu den Dienstleistungen des Teams aus qualifizierten Fachleuten gehören die Schiffsabfertigung, der Umschlag und die Lagerung von Projektladung, aber auch sogenannte Value Added Services an der Ware. Insgesamt sorgen rund 80 Mitarbeiter für einen reibungslosen und effizienten Warenumschlag.

Quelle: HHM, Foto: HHM/Hasenpusch




Stärkung des Logistikstandortes

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Ziel des Senats ist es, Hamburg als führende Logistikmetropole Nordeuropas weiter auszubauen und im globalen Wettbewerb erfolgreich zu bleiben. In diesem Zusammenhang hat der Senat Hafenplanungsversordnungen für Altenwerder West beschlossen.

Damit werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um  Flächen südlich des Aluminiumwerks und der Logistikunternehmen in Altenwerder in das Hafennutzungsgebiet zu überführen und die dort künftig vorgesehenen Hafenfunktionen planungsrechtlich näher zu bestimmen. Senator Frank Horch sagt: „Wir wollen noch mehr Logistikunternehmen am Standort Hamburg ansiedeln und den Unternehmen, die schon da sind, Erweiterungen ermöglichen. Der Hamburger Hafen ist seit vielen Jahrhunderten das Tor zur Welt für Deutschland und den angrenzenden Raum und hat sich zu einer der bedeutendsten Logistikdrehscheiben Europas entwickelt. Wir wollen weiter wachsen, um Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Hamburg und der Metropolregion zu sichern und auszubauen.“

Das Planungsgebiet umfasst 45 ha. In den nächsten Jahren sollen in diesem neuen Hafengebiet Flächen für eine hafenbezogene Logistiknutzung hergerichtet und erschlossen werden, da die Nachfrage von Logistikunternehmen nach wie vor sehr groß ist. Eine engere, schnellere und zuverlässigere Verknüpfung von Umschlag, Lagerung, Produktion und Güterverteilung wird dabei immer wichtiger. Insbesondere größere, zusammenhängende Flächen in möglichst kurzer Entfernung zu den großen Containerterminals im westlichen Hafen sind sehr gefragt. Im bestehenden Hafennutzungsgebiet kann diese Nachfrage nicht mehr zufriedenstellend erfüllt werden.

Senator Frank Horch: „Der Hafen- und Logistikstandort Hamburg stärkt damit  für die nächste Zeit  weiter seine internationale Wettbewerbsfähigkeit  und schafft neue Arbeitsplätze und zusätzliche Wertschöpfung.“

Mit einem als Kulturlandschaft der heimischen Natur zu erhaltenden Randstreifen, der im westlichen Bereich eine Breite bis zu 160 m umfasst, bleibt eine natürliche Übergangszone mit einer Fläche von ca. 8,5 ha zwischen dem zukünftig baulich zu nutzenden Areal und der Alten Süderelbe erhalten. Zur Unterstützung der Biotopverbundwirkung im Süderelberaum wird der Grünzug am südwestlichen Rand aufgeweitet.

Quelle: BMVI, Foto: HHM




Containerumfahren per Binnenschiff

30.05.2013 // Container Terminal Hamburg, Waltershofer Hafen, 21129 Hamburg ‎// Schiffsführer Jörg Wetzig navigiert einen Schubleichter vom Waltershofer Hafen, in Richtung Süderelbe. Dabei unterfährt er die Köhlbrandbrücke.

Die Unternehmen CTD Container-Transport-Dienst GmbH, eine Intermodalgesellschaft der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), und die Deutsche Binnenreederei AG (DBR) arbeiten seit über zehn Jahren bei Containerumfuhren im Hamburger Hafen eng zusammen.

Die exklusive Kooperation bietet beiden Unternehmen Vorteile. Der Einsatz von Binnenschiffen ergänzt das Leistungsangebot von CTD, das auf Containertrucking spezialisiert ist, insbesondere bei dem Transport von großvolumigen Projektladungen sowie großen Containermengen. Zum Einsatz kommen Schubleichter sowie Schubverbände des Partners DBR, letztere können in drei Lagen und zwei gekoppelten Einheiten bis zu 210 Standardcontainer (TEU) aufnehmen. Mit großen Leichtern – in Hamburg Kähne genannt – werden Flats und Open Top-Container umweltfreundlich und ohne Ausnahmegenehmigung, die für Großraum- und Schwertransporte per Lkw erforderlich sind, innerhalb des Hafengebiets transportiert. Dabei werden nicht ausschließlich Containerterminals angesteuert, sondern alle Umschlaganlagen mit einem wasserseitigen Zugang. Die Disposition der Aufträge erfolgt über CTD, die ihren Sitz im Reiherdamm direkt im Hamburger Hafen hat.

Die DBR steuert die Schiffsdisposition ebenfalls direkt aus dem Hamburger Hafen. Im Peutehafen wird der Einsatz der Schiffe im 24/7-Dienst koordiniert. „Wir sind Marktführer im Hinterlandverkehr per Binnenschiff für Hamburg, Mittel- und Ostdeutschland. Mit derzeit elf wöchentlichen Abfahrten ab Hamburg sind wir sowieso täglich an den Terminals im Hamburger Hafen präsent. Die bestehenden Verkehre vermehrt um hafeninterne Umfuhren zu ergänzen lag für uns auf der Hand und war wirtschaftlich die richtige Entscheidung“, so René Oloff, Niederlassungsleister bei der Deutschen Binnenreederei AG. „Im Segment Containerumfuhren konnten wir trotz des schwächeren Marktumfelds im Jahr 2015 ein Wachstum von rund 12 Prozent auf über 8.000 Container (TEU) verzeichnen.“

Neben der Wirtschaftlichkeit spielt auch der Umweltgedanke bei der Zusammenarbeit beider Unternehmen eine große Rolle. Optimal beladen macht das Binnenschiff bis zu 100 Lkw-Fahrten überflüssig. Weitere Vorteile gegenüber dem Lkw sind der wesentlich geringere Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxid-Ausstoß. Ralph Frankenstein, Geschäftsführer der CTD Container-Transport-Dienst GmbH, erklärt: „Mit der DBR haben wir einen kompetenten und zuverlässigen Partner an unserer Seite. Durch den Einsatz der Binnenschiffsflotte der DBR können wir noch flexibler auf Kundenanfragen reagieren und vor allem Transporte unter ökologischen Gesichtspunkten durchführen. Durch den Einsatz von Binnenschiffen werden zudem die Straßen im Hamburger Hafen entlastet.“

Bei ihrer Zusammenarbeit sind sich Frankenstein und Oloff einig: „Das Binnenschiff ist für die Logistik im Hamburger Hafen, insbesondere im Bereich Spezialladung, eine sinnvolle Erweiterung, von der alle profitieren. Wir setzen auch in Zukunft auf unsere Kooperation.“

Über CTD
Die CTD Container-Transport-Dienst GmbH gehört zum Segment Intermodal der Hamburger Hafen und Logistik AG. CTD ist Marktführer für Container-Umfuhren im Hamburger Hafen. Darüber hinaus disponiert CTD Container in ganz Deutschland und europaweit.

Über die DBR
Die Deutsche Binnenreederei AG (DBR), ein Unternehmen der OT Logistics Group, ist ein europaweit tätiges Binnenschifffahrtsunternehmen mit Standorten in Hamburg, Berlin und Magdeburg. Mit 500 Schiffseinheiten in der Flotte bietet die DBR Transportlösungen entlang der gesamten Logistikette. Das Leistungsspektrum umfasst die Logistik in den Bereichen Container, Massengut, Schwergut- und Projektladung.

Quelle: Hafen Hamburg Marketing, Foto: Deutsche Binnenreederei AG / Fabian Brennecke




Transport über Nordeuropa nachhaltig

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Die Alpen sind für den internationalen Transport eine natürliche Grenze auf dem europäischen Kontinent. Es ist nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger, um Container nach Süddeutschland, Tschechien oder Polen über nordeuropäische Häfen zu transportieren als über südeuropäische Häfen.

 Das gilt, obwohl die Containerschiffe zwischen Asien und Europa grundsätzlich durch den Suezkanal fahren und die Fahrroute zu südlichen Häfen wie Koper, Constanta und Genua somit kürzer ist. Dies geht aus einer Studie von Panteia über die nachhaltige Gestaltung von Logistikketten in Europa hervor. Panteia sieht auch Möglichkeiten zur nachhaltigeren Gestaltung des Transports.

Allard Castelein, Generaldirektor des Hafenbetriebs Rotterdam: „Die nordeuropäischen Häfen schneiden gut ab, da dort zahlreiche große Containerschiffe anlegen und der Hinterlandtransport zum großen Teil per Binnenschifffahrt und Bahn organisiert wird. Das sorgt für einen relativ kleineren ökologischen Fußabdruck, auch wenn die Strecke länger ist. Der Bericht zeigt weiterhin, dass es noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt, insbesondere indem man Flüssigerdgas (LNG) als Transportkraftstoff einsetzt und die Logistik mithilfe der Informations- und Kommunikationstechnologie effizienter gestaltet. Dies sind zwei wichtige Herausforderungen in den nächsten Jahren.”

Dem Bericht zufolge hat ein Schiff mit einer Kapazität von 20.000 TEU (Einheitsgröße für Container) pro Container und Tag eine wesentlich geringere tägliche CO2 -Emission als ein Schiff mit einer Kapazität von 10.000 TEU. Dies kann die CO2 -Emission um die Hälfte verringern. Logistikketten werden also nachhaltiger, wenn große Schiffe dafür eingesetzt werden. Die großen nordeuropäischen Häfen werden im Vergleich häufiger von diesen Schiffen angesteuert als die kleineren südeuropäischen Häfen.

Derzeit gelten für die Emission der Schifffahrt auf der Nord- und Ostsee strengere Regeln als auf dem Mittelmeer. Dadurch ergibt sich nach Angaben der Forscher kein Wettbewerbsvorteil für die südlichen Häfen. In dem Berichtkommt man zu der Schlussfolgerung, dass die Einrichtung einer sogenannten SECA (Sulphur Emission Control Area) für das Mittelmeer zu einer geringeren Schwefeldioxidemission führt, jedoch fast keine Verlagerungen des Marktanteils der einzelnen Häfen nach sich zieht. Die Forscher bezeichnen dies als „Quick Win“ bei der Bekämpfung der Luftverunreinigung.

Der Einsatz von Flüssigerdgas (LNG) in der Logistik (Schifffahrt, Binnenschifffahrt, Lkw) wirkt sich vor allem positiv auf die Binnenschifffahrt und die Küstenschifffahrt aus. Auf diese Weise werden Logistikketten über Häfen wie Rotterdam, die viel vom Binnen- und Küstenschifffahrtsverkehr angesteuert werden, nachhaltiger als andere. Es besteht übrigens die Möglichkeit, dass Züge zu 100 % mit erneuerbarer Energie fahren.

Der umfangreiche Einsatz von IKT-Lösungen kann die Logistik effizienter gestalten und den Beladungsgrad von Containern und Transportmodalitäten erhöhen. Panteia beziffert eine maximale CO2 -Reduktion von 5 % bis 10 %.

Für die Studie wurden große Verlade- und Logistikunternehmen befragt. Für sie ist der Preis das wichtigste Kriterium, gefolgt von Service und Zuverlässigkeit. Erst danach folgt der Aspekt Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit ist ein „Deal Maker“, aber noch kein „Deal Breaker“.

Die Gesetzgebung und Anreize sind daher wichtige Faktoren für die Realisierung der nachhaltigen Ausrichtung der Logistik. Hafenbehörden, Transportunternehmen und Ämter spielen dabei eine bedeutende Rolle. Beispielsweise, indem sie den Einsatz von Flüssigerdgas anstelle von Diesel oder Heizöl anregen, die Binnenschifffahrt und den Bahngüterverkehr fördern und IKT-Lösungen für die effizientere Gestaltung von Logistikketten entwickeln. Auch Seehäfen können durch Fördermaßnahmen für sauberere Schiffe einen effektiven Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung der Logistik leisten. Maßnahmen, die sowohl die Kosten als auch die Emissionen senken, sind daher sehr interessant.

Die Studie von Panteia wurde im Auftrag des Hafenbetriebs Rotterdam durchgeführt. Der Hafenbetrieb will erreichen, dass sich in Europa Diskussionen und Entscheidungsfindung über die nachhaltige Gestaltung der Logistik sowie die Tätigung von Investitionen in die Infrastruktur in stärkerem Maße auf Fakten gründen.

Quelle und Grafik: Hafenbetrieb Rotterdam




HHLA baut Bahnhof weiter aus

CTA

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) baut den Bahnhof ihres Container Terminals Altenwerder (CTA) aus. Das Unternehmen reagiert damit auf die stetig wachsende Zahl von Bahncontainern.

Künftig wird der Bahnhof am CTA über neun statt der bisherigen sieben Gleise verfügen. Die Kapazität des Bahnhofs wächst mit dem Ausbau um 140.000 auf 930.000 Standardcontainer (TEU).

Seit 2010 ist der jährliche Containerumschlag am CTA-Bahnhof um knapp zwanzig Prozent auf 769.000 TEU im Jahr 2015 gestiegen. Damit war der Containerbahnhof am CTA erneut der umschlagstärkste Containerbahnhof in Deutschland. Auch der Anteil des Verkehrsträgers Bahn am gesamten Containeraufkommen stieg in den vergangenen Jahren weiter an. Das Bundesverkehrsministerium geht davon aus, dass die Transportleistungen im Güterverkehr auf der Schiene bis 2030 um 43 Prozent zunehmen werden.

Dr. Stefan Behn, Vorstandsmitglied der Hamburger Hafen und Logistik AG, erläutert die Baumaßnahme: „Mit dem Ausbau des Bahnhofs sichern wir die Leistungsfähigkeit des hochmodernen HHLA Container Terminals Altenwerder. Nach Abschluss der Baumaßnahme werden wir zwei zusätzliche Gleise zur Verfügung haben und so unseren Kunden ein noch attraktiveres Angebot machen können. Mit diesem klaren Bekenntnis zum Verkehrsträger Bahn stärken wir den Eisenbahnhafen Hamburg. Wir setzen auch bei der Bahnhofserweiterung weiter auf Automatisierung.“

Die Gesamtfläche des Bahnhofs am CTA bleibt mit der Erweiterung unverändert, denn der Einbau zweier zusätzlicher Gleise erfolgt auf der gegebenen Fläche. Das steigert die ohnehin hohe Flächeneffizienz der Anlage. Der Abstand zwischen den Gleisen verringert sich, sodass die Überprüfung der Containerdaten nicht mehr wie bisher durch Terminalmitarbeiter erfolgen muss, die mit einem Fahrzeug zwischen den Zügen entlang fahren. Das machte den Bau eines sogenannten Traingates erforderlich. Dieses Traingate erfasst die Daten der Container auf eingehenden Zügen automatisch bei der Einfahrt des Zuges. Die automatische Erfassung ist schneller als die bisherige manuelle Erfassung, sodass die Abfertigung des Zuges früher starten kann. Zudem sinkt durch den Wegfall der dieselbetriebenen Checkmobile der Ausstoß des klimaschädlichen CO2 auf dem ohnehin schon weitgehend elektrifizierten CTA noch einmal.

Oliver Dux, Geschäftsführer des Container Terminals Altenwerder, betont: „Bei der Planung der Umbaumaßnahmen haben wir besonders darauf geachtet, die unvermeidlichen Einschränkungen bei der Abfertigung so gering wie möglich zu halten. Wir haben in beiden Ausbauphasen je vier Gleise zur Verfügung. Die geplante Bauzeit von sechs Monaten ist ehrgeizig, dennoch prüfen wir laufend weitere Optimierungsmöglichkeiten, um die Bauzeit weiter zu verkürzen. Mit einer Reihe von Maßnahmen optimieren wir zudem die Auslastung der vorhandenen Kapazität. Unsere Kunden informieren wir seit mehr als einem Jahr kontinuierlich über die Baumaßnahme.“

Der Ausbau des Bahnhofs begann Anfang April. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt sechs Monate.

Quelle: HHLA, Foto: HHLA / Thies Rätzke




Entwurf des BVWP 2030 in Teilen zufriedenstellend

Hafenzeitung, NDH

Nach einer ausführlichen inhaltlichen Prüfung des vorliegenden Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030, hat der BÖB Stellung bezogen und nimmt eine weitgehend positive Bewertung vor.

„Lobend zu erwähnen ist, dass der vorliegende Entwurf ein positiver, wichtiger und auch richtiger Schritt für eine zukunftsfähige Infrastruktur ist. Jetzt müssen aber zeitnah die dafür notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt werden“, so Boris Kluge, Geschäftsführer des BÖB. Ausdrücklich begrüßt der Verband die Beibehaltung der VB und insbesondere der VB-E (VB+) Kategorien und erwartet eine Umsetzung aller VB-Projekte bis spätestens 2030 durch die Festschreibung in den Bundeshaushalten.

Von verschiedensten Institutionen wurden über 2.000 Projektideen zur Bewertung im BVWP 2030 angemeldet. Von den ca. 1.000 ausgewählten Projekten entfallen 28 auf die Bundeswasserstraßen, für die eine vollständige Bewertung, in Form von Nutzen-Kosten-Analysen sowie umwelt- und naturschutzfachlichen Beurteilungen durchgeführt wurden. In die Bedarfskategorie VB/VB-E wurden 22 Wasserstraßenprojekte eingestuft. Die Gesamtinvestitionen der Bundeswasserstraßen betragen 24,5 Mrd. EURO. Davon sind 2,2 Mrd. EURO für sonstige Investitionen sowie 16,2 Mrd. EURO für Erhaltungs-/Ersatzinvestitionen geplant.

Im Fokus des BVWP 2030 stehen die Hauptachsen und Knoten der Verkehrsnetze. Der Großteil der Investitionsmittel wird auf großräumig bedeutsame Projekte konzentriert. Bei den Verkehrsträgern Schiene und Wasserstraße sind nahezu alle Projekte großräumig bedeutsam. Für den BÖB sind im Fazit die im Bundesverkehrswegeplan vorgenommenen Bewertungen sowie die Einteilung der Wasserstraßen zufriedenstellend. Richtig und notwendig ist, nach Ansicht des Verbandes, die Einführung des qualitativen Engpasses als Kriterium.

Damit ist die qualitative Befahrbarkeit des Verkehrsnetzes gemeint. Diese Engpässen sind dort vorhanden, wo der Infrastrukturzustand im Kernnetz deutlich von dem angestrebten Befahrbarkeitsstandard abweicht. Indikatoren sind die zulässigen Schiffsabmessungen und die verfügbare Fahrrinnentiefe. Für lange Transportrelationen spielt auch eine zuverlässige Vorhersagbarkeit der gesamten Transportdauer eine wichtige Rolle.

Bei den Wasserstraßen wirken sich qualitative Engpässe der Infrastruktur auf die Wirtschaftlichkeit der Transporte aus, auch wenn der überwiegende Teil der Transportstrecke eine qualitativ bessere Befahrbarkeit erlaubt. Durch die Wasserstraßenvorhaben des VB/VB-E werden sieben qualitative Engpässe und ein quantitativer Engpass auf Binnenwasserstraßen mit einer Gesamtlänge von rund 370 km beseitigt. Weitere vier qualitative Engpässe auf Binnenwasserstraßen mit einer Gesamtlänge von rund 430 km werden im Planfall in ihrer Engpasswirkung reduziert.

„Bei der Bemessung von zentralen Wasserstraßenprojekten lässt der BVWP jedoch in Teilen erkennen, dass es methodische Probleme gibt, die sich unter anderem in schlechten Nutzen-Kosten-Verhältnissen wiederspiegeln. Daher erwarten wir eine durchgehende Transparenz der angewandten Methodik und eine ausführliche Darlegung der Bewertung von angemeldeten Projekten des BVWP“, so Boris Kluge und bezieht sich damit auf die verkürzte Darstellten der Projekte in Form von Steckbriefen.

Auch die im Entwurf veröffentlichten Eisenbahnprojekte sind noch nicht zufriedenstellend. „Wir erwarten, dass bei dem Ausbau der Bahnknoten auch wirklich nur Kapazitäten des durchgehenden Schienengüterverkehrs verbessert werden“, fasst Kluge zusammen.

So wurden ca. 1.100 Vorschläge für Aus- und Neubauvorhaben im Bereich der Schiene angemeldet. Davon blieben nach der Bereinigung von Dubletten rund 400 Projekte übrig. Nach Abschluss der Erstbewertungen sind etwa 60 Projektvorschläge für Schienenstrecken verblieben, welche die Grundanforderungen zur Aufnahme in den BVWP erfüllen. Aus diesen wurden wiederum 20 Vorhaben aus den Kernbereichen des Schienennetzes ausgewählt, von denen 17 in den Vordringlichen Bedarf aufgenommen wurden.

Die überwiegende Zahl der Eisenbahnprojekte ist jedoch noch nicht abschließend bewertet und der Verband geht davon aus, dass diese in der zweiten Phase außerhalb der Beteiligung behandelt werden. Hierbei besteht aus Sicht des BÖB die große Gefahr, dass essentielle Projekte, wie zum Beispiel der Eiserne Rhein, hinten herunterfallen. „Wir erwarten eine zügige transparente Darstellung der Projektbewertungen im Eisenbahnbereich sowie eine erneute Anhörung der Verbände.“, so Boris Kluge.

Auch die Verbindung des BVWP zum Nationalen Hafenkonzept ist für den BÖB wichtig. Boris Kluge: „Wir erhoffen uns vom BMVI nun auch Aussagen zur Zukunft der Ahrensburger und Düsseldorfer Liste und vor allem deren Priorisierung. Das Nationale Hafenkonzept hat auf die Bewertung der einzelnen Projekte durch den BVWP verwiesen. Das BMVI sollte nun zügig seine Aktualisierung der Listen vorstellen.“

Quelle: BÖB, Foto: RheinCargo




Neue Generation von Containern für Hummer

_REEFERCONTAINERS

Die CMA CGM Group bringt AQUAVIVA auf den Markt, eine neue Generation von Containern, die den sicheren Transport lebender Hummer in ihrem natürlichen Lebensraum erlaubt.

Die Entwicklung dieser Weltneuheit basiert auf der Expertise der Reefer-Spezialisten von CMA CGM sowie auf der einzigartigen Technologie INNOPURE®, entwickelt von EMYG Environnement & Aquaculture.

Eine Weltneuheit für die Beförderung von lebenden Hummern unter optimalen Bedingungen
Bislang wurden Hummer entweder gefroren auf dem Seeweg oder lebendig per Luftfracht befördert. Mit dem neuen Aquaviva-Container können die Hummer nun auf dem Seeweg unter natürlichen Lebensbedingungen reisen. Diese Art des Transports stützt sich auf drei wesentliche Merkmale:

  • Replizieren der natürlichen Lebensbedingungen der Hummer
  • Gewährleistung der optimalen Wassertemperatur während des Transports, dank der umfassenden Reefer-Expertise von CMA CGM
  • Beibehalten der Wasserqualität und des Sauerstoffgehalts des Wassers, dank INNOPURE® und seiner natürlichen Filtersysteme

Die Hummer werden während des gesamten Transportprozesses in optimalen Bedingungen und in ihrem natürlichen Meerwasser befördert – vom Fang bis zur Ankunft bei Großhändlern oder Restaurants. Dies garantiert eine unvergleichliche Frische und Qualität, selbst bei längerer Konservierung.

Eine weltweite Innovation, die aus der Zusammenarbeit zwischen CMA CGM und EMYG Environnement & Aquaculture resultiert
Der Aquaviva-Container ist das Ergebnis vierjähriger Forschung und Entwicklung zwischen den CMA CGM Reefer-Teams und EmyG Environnement & Aquakultur, ein Spezialist der Wasseraufbereitung und Filtration. Diese globale Innovation bietet eine einzigartige Lösung für den Transport von lebenden Hummern. Erste Märkte werden Nordamerika und Europa sein. Die Zusammenarbeit wird weiter fortgesetzt und wird zukünftig auch den Seetransport anderer lebender Meerestiere ermöglichen.

CMA CGM ist die Referenz für den Transport von Kühlprodukten in Containern, was auf die einzigartige Expertise und das Netzwerk von Reefer-Experten in 85 Ländern zurückzuführen ist.

CMA CGM bietet maßgeschneiderte Transportlösungen mit wettbewerbsfähigen Transitzeiten für alle Arten von Gütern: Zitrusfrüchte, Meeresfrüchte, temperaturempfindliche Produkte…

Die CMA CGM Group stützt sich auf eine starke Flotte mit insgesamt 200.000 Reefer-Containern der neuesten Generation: leistungsstark, umweltfreundlich und dem maritimen und intermodalen Transport angepasst. Moderne Containertechnologien garantieren optimierte Temperaturen, kontrollierte Atmosphären und die Regulierung der Luftfeuchtigkeit.

Quelle und Foto: CMA CGM