Laheij neuer Vice President bei SCHOTTEL

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Ab September 2016 übernimmt Hans Laheij als Vice President Sales & Marketing bei der SCHOTTEL GmbH den Verantwortungsbereich von Dr. Jens-Erk Bartels, der in den Ruhestand wechselt.

Hans Laheij verfügt über umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der Schiffspropulsion. Nach dem BWL-Studium in den Niederlanden startete er seine berufliche Karriere bei Lips BV in der Region Asia Pacific. Zurück in den Niederlanden sowie nach Übernahme von Lips durch den finnischen Mitbewerber Wärtsilä erweiterte er stetig seine Verantwortlichkeiten: ab 2005 in leitender Position in Singapur, seit 2011 am Standort Schanghai als Area Sales Director Middle East & Asia Region. „Hans Laheij zeichnen eine hohe Fachexpertise, die intensive Kenntnis eines unserer wichtigsten Zielmärkte sowie ein interkultureller Hintergrund aus. Wir freuen uns, ihn als Vice President Sales & Marketing für uns gewonnen zu haben, um den globalen Vertrieb noch weiter auszubauen“, sagt Geschäftsführer Dr. Christian Strahberger. Der Niederländer Hans Laheij wird seine neue Tätigkeit am SCHOTTEL Hauptsitz in Spay/Rhein ausüben.

Er löst Dr. Jens-Erk Bartels ab, der seit April 2009 die Geschicke von Sales & Marketing bei SCHOTTEL lenkt. Mit seinen beeindruckenden Marktkenntnissen hat der Propulsionsexperte die Erfolge von SCHOTTEL maßgeblich mitgestaltet. Auf ihn sind unter anderem eine erhebliche Steigerung des Neuanlagengeschäfts zurückzuführen, ein restrukturierter Gesamtvertrieb zugunsten stärkerer Kundenorientierung sowie die Einführung einer kommunikativ einheitlichen Außendarstellung. Prof. Dr.-Ing. Gerhard Jensen, Geschäftsführer der Konzernholding SCHOTTEL Industries, und SCHOTTEL Geschäftsführer Dr. Strahberger würdigen die großen Verdienste Dr. Bartels‘, verbunden mit den besten Wünschen für den Ruhestand ab Oktober.

Die SCHOTTEL-Gruppe mit Hauptsitz in Spay am Rhein ist ein weltweit führender Hersteller von Antrieben und Steuerungen für Schiffe und Offshore-Anwendungen. 1921 gegründet, entwickelt und fertigt das Unternehmen seit rund 60 Jahren rundum steuerbare Antriebs- und Manövriersysteme, komplette Antriebsanlagen bis 30 MW Leistung sowie Steuerungen für Schiffe aller Art und Größe. Rund 100 Vertriebs- und Servicestandorte weltweit sorgen für Kundennähe.

Quelle und Foto: SCHOTTET GmbH




Richtfest an der Stresemannallee in Neuss

bauverein

 

Die Bauarbeiten für die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge (ZUE) an der Stresemannallee sind im Zeitplan.

Beim Richtfest bedankten sich für die Bezirksregierung Abteilungsleiter Andreas Happe und der Leiter des Dezernates für die Flüchtlingsunterbringung Bernhard Wasen, der Bürgermeister der Stadt Neuss, Reiner Breuer, die Beigeordneten der Stadt Neuss, Christoph Hölters und Ralf Hörsken, sowie der Vorstandsvorsitzende der Neusser Bauverein AG, Frank Lubig, und sein Kollege Dirk Reimann bei den Projektbeteiligten für die bisher geleistete Arbeit.

„Auch wenn derzeit weniger Flüchtlinge NRW erreichen, ist es weiter geboten, Vorsorge zu treffen. Der Bau der neuen Landesunterkunft an der Stresemannallee ist ein wichtiger Bestandteil unserer Planungen und ich freue mich, dass uns die Stadt Neuss bei diesem für die Zukunft wichtigen Projekt durch die gute und konstruktive Zusammenarbeit unterstützt“, sagt Regierungspräsidentin Anne Lütkes.

Vor genau einem Jahr wurde mit dem offiziellen Spatenstich der Start für das Bauprojekt eingeläutet. Nach den vorbereitenden Bauarbeiten werden an der Stresemannallee seit Januar auf dem rund 15.000 Quadratmeter großen Gelände acht dreigeschossige Wohngebäude, vier eingeschossige Funktionshäuser sowie ein Kopfgebäude in moderner, funktionaler Architektur errichtet. Die neue Unterkunft bietet mit mehr als 200 Räumen Platz für bis zu 1000 Flüchtlinge, die dort vorübergehend untergebracht werden.

Auf dem Gelände werden außerdem Spielgeräte für Kinder aufgestellt. Im Kopfgebäude sind der Speisesaal sowie Räume für Verwaltung, Betreuung und zur medizinischen Versorgung vorgesehen. Die Gebäude sind grundsätzlich barrierereduziert gebaut.

„Sie sind direkt auf die nötigen Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten, um Menschen nach der Flucht vor Krieg und Verfolgung ein erstes Obdach bieten zu können“, sagt Regierungspräsidentin Anne Lütkes. Die Neusser Bauverein AG errichtet die Gebäude nach einem Entwurf von Schmale Architekten, Grevenbroich, und investiert rund 32 Millionen Euro. Das Land NRW hat die Gebäude als Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge für einen Zeitraum von 25 Jahren angemietet.

Die Übergabe der Einrichtung an die Bezirksregierung Düsseldorf ist derzeit für Anfang Februar 2017 vorgesehen. „Diese Zentrale Unterbringungseinrichtung am Rande des Neusser Rennbahn-Areals ist ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit all den Menschen, die aus Sorge um ihr Leben Schutz suchen in unserem Lande. Wir freuen uns, dass die Landesregierung zu diesem Zweck eine erhebliche Investition in Neuss tätigt und verbinden dies mit der Hoffnung, dass das Land die fruchtbare Zusammenarbeit auch in Zukunft bei der Anrechnung der Zuweisungszahlen berücksichtigt“, sagt Bürgermeister Reiner Breuer.

Quelle und Foto: Neusser Bauverein AG, von links nach rechts: Bernhard Wasen (Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernatsleiter für die Flüchtlingsunterbringung), Andreas Happe (Bezirksregierung Düsseldorf, Abteilungsleiter), Bürgermeister der Stadt Neuss, Reiner Breuer, Ralf Blinken (Neusser Bauverein AG, Bauleiter), Architekt Markus Schmale, Landrat Rhein-Kreis Neuss, Hans-Jürgen Petrauschke, Thomas Gilbert (Schmale Architekten, Bauleiter), Frank Lubig (Vorstandsvorsitzender Neusser Bauverein AG) und sein Vorstandskollege Dirk Reimann sowie die städtischen Beigeordneten Christoph Hölters und Ralf Hörsken.