GDH zeigt mobile Verwiegelösung

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Die GDH-Transport und Containerlogistik GmbH hat am Montag im Rahmen einer Live-Vorführung im Hafen Hamburg eine mobile Verwiege- und Transportlösung für Seecontainer zum effizienten Erfüllen der SOLAS-Konvention vorgestellt.

Die europaweit einzigartige Innovation ermittelt das Container-Gewicht beim Anheben mit einem mobilen Seitenlader und überträgt die Wiege-Note an den beauftragten Reeder. GDH hat die variabel einsetzbare Lösung speziell für den Einsatz im Hinterland und Gebiete ohne zertifizierte Verwiegelösungen konzipiert. Entwickelt wurde das System gemeinsam von GDH, dem Softwarehaus Cargo Support, dem SOLAS Clearing Center Tally Tech und dem Seitenlader-Hersteller Hammar Maskin.

GDH nutzt für die Abwicklung aller Transporte die Speditionssoftware Cargo Support dispo und ist einer der ersten Nutzer der dafür neu geschaffenen Schnittstelle zu Tally Tech. Das Clearing Center hat sich im Sinne der SOLAS-Konvention auf die rechtssichere Übermittlung von Wiegedaten von Export-Containern an Reedereien spezialisiert.

Die in den Hammar-Seitenlader integrierte zertifizierte Waage übermittelt das Container-Gewicht per Funk an eine On-Bord-Unit im Fahrerhaus der GDH-Zugmaschine. Von dort werden die Daten per Bluetooth an ein Smartphone mit Tally Tech Weighing App gesendet. Diese erstellt in Verbindung mit der Containernummer automatisch die Wiegenote und sendet sie an das Tally Tech Clearing Center, das über eine Schnittstelle an cargo support dispo angeschlossen ist. Vom Clearing Center gelangt die Wiegenote zudem automatisch zur betreffenden Reederei. Alle Wiegenoten, die von den Reedereien verarbeitet worden sind, werden in der Anwendung quittiert und bestätigt.

„Mit unserer mobilen Lösung mit Straßenzulassung richten wir uns vor allem an Verlader im Hinterland, die weit weg von Seehäfen oft keine Möglichkeit zum effizienten Ermitteln und Übertragen zertifizierter Wiegenoten haben“, erklärt Dirk Graszt, Geschäftsführer der GDH-Transport und Containerlogistik GmbH. Das System sei „mit stationären Wiegesystemen nicht vergleichbar und komme bei Bedarf direkt zum Kunden“, so Graszt, der die Transporte mit Seitenladern künftig noch deutlich ausbauen will.

Die neue SOLAS-Konvention schreibt vor, dass ab dem 1. Juli 2016 die Bruttomasse aller Container überprüft werden muss, bevor sie zum Terminal verschickt werden. Verantwortlich für die Überprüfung sind alle Personen, die als Spediteure auf dem Frachtbrief angegeben sind. Wir die Vorschrift nicht erfüllt, dürfen Container nicht auf das Schiff geladen werden. Sowohl das Terminal als auch der Spediteur können hierfür verantwortlich gemacht werden.

Für die Gewichtsermittlung sind zwei Methoden möglich: Entweder wird der gesamte Container mit Inhalten und Verpackung gewogen, oder es werden Inhalte, Verpackungsmaterial und das Taragewicht des Containers separat gewogen und addiert.

SOLAS steht für „Safety of Life at Sea“ und ist ein internationales Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See aus dem Jahr 1974. Urheber ist die internationale Seeschifffahrts-Organisation IMO, dem maritimen Zweig der Vereinten Nationen. Durch die neue Regelung sollen Gefahrensituationen für Schiffe und Mannschaft aufgrund falsch angegebener Gewichte verhindert werden.

Die GDH-Transport und Containerlogistik GmbH mit Sitz in Hamburg ist ein inhabergeführter Logistikdienstleister, der sich auf Containertransporte sowie Teil- und Komplettladungen im Nah- und Fernverkehr spezialisiert hat. Das im Jahr 1981 gegründete Unternehmen verfügt über mehr als 100 ziehende Einheiten. Zu den Besonderheiten des eigenen Fuhrparks zählen vier Seitenlader für das ebenerdige Aufnehmen und Absetzen von 10´, 20´ oder 40´Containern. GDH war 1982 der erste Anbieter eines Seitenladers in Hamburg.

GDH Transport und Containerlogistik GmbH




Niederlande belegen beim Logistikindex 4. Rang

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Die Weltbank hat kürzlich ihren Logistikleistungsindex (LPI) für 2016 herausgegeben. Die Niederlande belegen im Jahr 2016 den 4. Rang und fallen damit im Vergleich zu 2014 um zwei Plätze.

Insgesamt (2010-2016) rangieren die Niederlande hinter Deutschland und vor Singapur auch weiterhin auf dem 2. Platz.

Der Gesamtscore der Niederlande hat sich von 4,05 auf 4,19 (von max. 5,0) verbessert. Gleiches gilt für die nächstgelegenen Konkurrenten, was zur Folge hatte, dass Luxemburg und Schweden die Niederlande überholt haben. Deutschland führt den LPI mit einem Score, der von 4,12 auf 4,23 gestiegen ist, noch immer an. Bei den Kriterien Infrastruktur, Zoll und Logistikkompetenz schneiden die Niederlande im Vergleich zu den Konkurrenten am besten ab.

Die benachbarten Konkurrenten Belgien (von 6 auf 3) und UK (von 8 auf 4) hingegen konnten ihre Scores nicht nennenswert verbessern und fielen daher im Ranking zurück. Europa dominiert auch weiterhin die Top 20: 1. Deutschland, 2. Luxemburg, 3. Schweden, 4. Niederlande, 6. Belgien, 7. Austria, 8. UK, 11. Schweiz, 15. Finnland, 16. Frankreich, 17. Dänemark, 18. Irland.

Der auf Methodologie und Statistik gestützte LPI ist zurzeit der wohl beste Index für globale Logistik. Es handelt sich um einen Wahrnehmungsindex, der alle zwei Jahre herausgegeben wird. Um diesen zu ermitteln, werden Transport- und Speditionsunternehmen gebeten, die Logistikqualität der Länder, mit denen sie häufig Geschäfte treiben, zu bewerten. Die sechs Kriterien, die in die Bewertung einfließen, sind Zoll, Infrastruktur, Leichtigkeit/Preis internationaler Transporte, Track & Trace, Logistikkompetenz und Pünktlichkeit.

Quelle: World Bank, Foto: Port of Rotterdam




Zweiter Geschäftsführer bei GRIMALDI Germany

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Dirk Peters wird mit Wirkung zum 1. Juli 2016 als weiterer Geschäftsführer für die GRIMALDI Germany GmbH bestellt. Er leitet die Geschäfte zukünftig gemeinsam mit Hans-Jürgen Sell.

Dirk Peters ist seit 1. Oktober 2001 bei der GRIMALDI Germany GmbH tätig und übernahm Anfang 2003 die Leitung der Südamerika-Abteilung. Am 1. Mai 2007 erhielt Herr Peters Prokura und wurde zum Commercial Director ernannt.

Die GRIMALDI Germany GmbH wurde im Jahr 2001 als Nachfolgeorganisation der früheren European Car Carrier GmbH (ECC) gegründet, um alle Schiffsabfertigungen und Agenturfragen für die Liniendienste der Reedereigruppe mit eigenem Personal in Hamburg und Deutschland wahrzunehmen. Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steuern von hier aus die Geschäftsabläufe des Unternehmens auf dem deutschen Markt sowie in den Nachbarländern Polen, Tschechien und der Slowakei.

Quelle und Foto: GRIMALDI Germany GmbH




Brunsbütteler Elbehafen verzeichnet Wachstum

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Brunsbüttel Ports, Eigentümer und Betreiber der Brunsbütteler Häfen, verzeichnet für den Elbehafen weiterhin steigende Umschlagszahlen im Bereich der Windkraftenergie.

In den ersten zwei Quartalen des laufenden Jahres wurden mehr als 930 Komponenten und Container für die Windkraftbranche umgeschlagen und zwischengelagert. Dies entspricht einem Zuwachs von circa 39 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres.

„Das erneute Umschlagswachstum bestätigt, dass sich der Elbehafen mit seiner Funktion als Logistikdrehscheibe für Großkomponenten der Windkraftindustrie etabliert hat und stetig an Bedeutung gewinnt. Die Zahlen zeigen außerdem, dass sich unsere Investitionen in den Standort bewährt haben. Im Elbehafen wächst die Onshore-Windkraft“, erklärt Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports. „Wir hoffen, dass dies noch lange so bleibt, hängen aber an der Entwicklung der Windenergiebranche.“

Um dem steigenden logistischen Bedarf der Windenergiebranche gerecht zu werden, hat Brunsbüttel Ports in den vergangenen Jahren in den Ausbau als Umschlag- und Lagerstandort für Stückgüter investiert. Durch die Ertüchtigung des mittleren Liegeplatzes im Elbehafen wurde der Universalliegeplatz unter anderem für die hohen Anforderungen des Stück- und Schwergutumschlages der Zukunft gerüstet. Im Juni 2015 wurde außerdem eine über 7.300 Quadratmeter große neue Lagerfläche für Schwerlasten eröffnet. Die Fläche ist seit der Eröffnung mit unterschiedlichen Windkraft-Komponenten sehr gut ausgelastet.

Die Windkraftbranche verlädt über den Elbehafen diverse Großelemente von Onshore-Windkraftanlagen. Dazu zählen unter anderem Turmsegmente mit Einzelgewichten von bis zu 65 Tonnen, Naben mit Gewichten bis zu 35 Tonnen, Gondeln und Statoren mit Gewichten von 50 Tonnen sowie Rotorblätter mit unterschiedlichen Längen. Zudem wurden bereits Transformatoren für Umspannwerke mit einem Stückgewicht von rund 260 Tonnen im Elbehafen umgeschlagen. Neuerdings werden für die Branche außerdem auch 20 Fuß-Container verladen, in denen sich sensible Komponenten für Windkraftanlagen befinden.

Die Anlagenteile erreichen den trimodal angebundenen Elbehafen über unterschiedliche Verkehrsträger. Über den Wasserweg werden die Stückgüter per See- oder Binnenschiff in den Hafen transportiert, umgeschlagen und bis zum Weitertransport zur Windparkbaustelle zwischengelagert. Seit Herbst des vergangenen Jahres werden Anlagenteile außerdem auch regelmäßig auf der Schiene per Bahntransport angeliefert.

„Diese Logistikkonzepte zeigen, dass die Erreichbarkeit unseres Hafens über unterschiedliche Verkehrswege für unsere Kunden von großer Bedeutung ist. Auf diese Weise können wir den Straßenverkehr entlasten und unseren Kunden die Nutzung effizienter Verkehrsmittel anbieten. Insbesondere freuen wir uns, dass sich der Komponententransport von Windkraftanlagen auf der Schiene im Elbehafen etabliert hat. Dieses Logistikkonzept ist in der Windkraftbranche noch relativ neu, hat aus unserer Sicht aber Zukunft!“, so Schnabel.

Quelle und Foto: Brunsbüttel Ports GmbH




Partnerschaft zur Stärkung der Netze

2016_07_01_PM_Rhenus_Partnerschaft_Blue_Water_Shipping (© Blue Water Shipping)

Um ihre Verkehre zwischen Finnland und Zentraleuropa auszubauen, intensivieren Rhenus und Blue Water Shipping ihre Zusammenarbeit in mehreren Ländern Europas.

Gemeinsam wollen beide Partner neue Linien mit definierten Laufzeiten und mehreren wöchentlichen Abfahrten entwickeln.

Rhenus kooperiert künftig über ihre Freight-Landesorganisationen in den Niederlanden, Deutschland, Spanien und dem Baltikum mit Blue Water Shipping. Schwerpunktmäßig laufen die Sammelgutverkehre zunächst über zentrale Rhenus-Standorte in Hilden (Deutschland), Oldenzaal (Niederlande), Barcelona sowie Irun (Spanien). In Finnland werden die Hauptdrehscheiben für die Distribution der Waren die Verteilterminals von Blue Water Shipping in Helsinki und Turku an der Südwestküste des Landes sein.

„Blue Water Shipping ist ein hochmotivierter Partner mit sehr guter Marktkenntnis und umfassenden Distributionserfahrungen in Finnland. Den vorhandenen Kundenstamm möchten wir gemeinsam sukzessive erweitern, um so die Basis für weitere regelmäßige Verbindungen für Sammelgutverkehre von und nach Finnland entwickeln zu können“, so Tobias Volz, Leitung Network Management der Rhenus Freight Network.

„Mit dem umfangreichen Netzwerk der Rhenus Freight wird es uns künftig noch besser gelingen, eine hohe Auslastung der Transporte in beide Richtungen zu erreichen und unser Angebot auf weitere europäische Länder zu erweitern. Durch konsolidierte Abfahrten können wir unseren Kunden wettbewerbsfähige Preise und einen guten Service anbieten“, sagt Erkki Valtonen, Managing Director bei Blue Water Shipping.

Blue Water Shipping ist ein Familienunternehmen, das weltweit mit 65 Niederlassungen vertreten ist und mehr als 1.500 Mitarbeiter beschäftigt. Die Landesgesellschaft Blue Water Shipping Oy wurde 2008 gegründet und erzielte 2015 einen Umsatz von rund 40 Millionen Euro. Die 50 Mitarbeiter sind für die Transport- und Logistikspedition an den drei Standorten Vantaa (bei Helsinki), Turku und Vaasa tätig. Das Unternehmen verfügt über eine eigene Fahrzeugflotte für den europäischen Straßentransport.

Die Rhenus-Gruppe ist ein weltweit operierender Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 4,6 Mrd. EUR. Mit mehr als 26.000 Beschäftigten ist Rhenus an über 500 Standorten präsent. Die Geschäftsbereiche Contract Logistics, Freight Logistics, Port Logistics sowie Public Transport stehen für das Management komplexer Supply Chains und für innovative Mehrwertdienste.

Quelle: Rhesus SE & Co. KG, Foto: Blue Water Shipping.




Inbetriebnahme des neuen VGG Zentrallagers

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Nach 8 Monaten Bauzeit wurde das neue Zentrallager am Wendebecken des Krefelder Hafens vom Generalunternehmer an die VGG Handels AG übergeben. Das Unternehmen feierte dies mit rund 450 Gästen.

Von den rund 70.000qm Lagerfläche bewirtschaftet die VGG Handels AG rund 46.000 Quadratmeter zur Einlagerung und dem Versand von sogenannter WIESSER Ware an kooperierende Handelsbetriebe in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz. Das schweizer Unternehmen startet am neuen Standort zunächst mit rund 50 Angestellten aus dem Lager- und Logistikbereich. Die Verlagerung des Verwaltungsbereiches aus dem benachbarten Kaarst nach Krefeld soll vollzogen werden, wenn die organisatorische Konsolidierung des neuen Zentrallagers abgeschlossen ist.

Die VGG wird einen Großteil der importierten Ware auf dem Schiffsweg erhalten und hierfür die Infrastruktur des Hafens Krefeld intensiv nutzen.

Gespräche mit Mietinteressenten für die noch verfügbaren 24.000qm sind weit fortgeschritten. Weitere Angaben hierzu können in dieser Phase der Vertragsverhandlungen noch nicht gemacht werden.

Mit Eröffnung des Zentrallagers werden die bisherigen Läger in Düsseldorf, Dormagen, Neuss, Krefeld und Neuss aufgelöst. Eines dieser Läger wird abgebrochen und in Wohngebiet umgewidmet.
Die Warenanlieferungen werden durch die Nähe zum Containerterminal erheblich verkürzt. Der intensive Warenverkehr zwischen den bisherigen Lägern entfällt vollständig und führt zu einer wesentlichen Entlastung des Regionalverkehrs.

Die Hallen sind nach den Vorgaben der neuesten Energieeinsparverordnung errichtet und mit entsprechend niedrigem Energieeinsatz zu beheizen.

Die gesamte Beleuchtung innen (ca. 2500 Leuchtpaneele) wie außen, ist in LED ausgeführt. Gegenüber einer konventionellen und deutlich kostengünstigeren Beleuchtung werden im Vollbetrieb über 200.000 KwH pro Jahr eingespart.

Quelle: VGG Handels AG, Foto: Hafenzeitung




Rotterdam-Bayern Express stärker

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Der Rotterdam-Bayern Express von der ECT-Tochter European Gateway Services (EGS) und TX Logistik hat in der ersten Hälfte dieses Jahres 50% mehr Container transportiert als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Immer mehr süddeutsche Betriebe entdecken die Vorteile vom Im- und Export über den Rotterdamer Hafen.

Marilyne van Hoey Smith, Commercial Executive bei EGS, sieht in den Wachstumszahlen den Beweis dafür, dass sich der Rotterdam-Bayern Express zu einem ausgereiften Produkt entwickelt hat. Ab September 2015 fahren täglich Containerzüge zwischen München/Nürnberg und dem Rotterdamer Hafen. Rotterdam ist dadurch gut erreichbar für den süddeutschen Markt und umgekehrt. „Wir ernten nun die Resultate unserer Anstrengungen der letzten zwei Jahre”, so Van Hoey Smith. „Neben der Tatsache, dass das Volumen unseres Kundenstamms zunimmt, haben wir neue Kunden und deren Ladung an uns herangezogen. Betriebe in Bayern sehen, dass unser Produkt auf dem Markt besteht. Darum leiten sie stets mehr Containerströme von den norddeutschen Seehäfen nach Rotterdam um. Dass wir neue Kunden gewinnen beweist, dass der Markt die Vorteile vom Rotterdam-Bayern Express erkennt.”

Die Transportdauer ist nicht unterschiedlich beim Schienentransport über die norddeutschen Seehäfen oder über Rotterdam nach Bayern aber der Rotterdam-Bayern Express profitiert von der Tatsache, dass der Roterdammer Hafen für viele Tiefseereedereien der erste und letzte Anlaufhafen von Europa ist. Während ein Seeschiff von Rotterdam zu den norddeutschen Häfen weiterfährt, sind die Container mit dem Rotterdam-Bayern Express schon nach Süddeutschland unterwegs. Dies macht den Rotterdam-Bayern Express zu einer sehr wettbewerbsfähigen Alternative für den Import von Containern via Norddeutschland. In umgekehrter Richtung können Exportcontainer aus Süddeutschland mit einem späteren Zug abfahren um das Seeschiff in Rotterdam zu erreichen. Das sorgt für mehr Flexibilität. Die Route über Rotterdam hat außerdem steuerliche Vorteile: Bei Importcontainern kann die Entrichtung der Umsatzsteuer aufgeschoben werden bis zum Moment der Ablieferung beim Kunden.

Quelle und Foto: European Gateway Services