Zehn Prozent mehr für Sanierung der Straßen.

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Der Schwerpunkt der Investitionen im nordrhein-westfälischen Landesstraßenbau liegt auch 2017 in der Sanierung vorhandener Straßen: Der Ansatz für das Erhaltungsbudget wird in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich erhöht.

Insgesamt stehen mehr als 127 Millionen Euro für Erhaltungsmaßnahmen bereit. Das sind rund 12 Millionen Euro mehr als in 2016.

„86 Millionen Euro davon investieren wir in die Sanierung von kaputten Fahrbahnen und Brücken“, sagte Verkehrsminister Michael Groschek. „Für die Sanierung von Geh- und Radwegen sind weitere 4,5 Millionen Euro vorgesehen. Die restlichen Mittel werden vor allem für kleinere und unvorhersehbare Vorhaben eingesetzt. Unser Ziel ist es, die Qualität des vorhandenen Straßennetzes weiter zu verbessern.“

Neben der Erhaltung investiert das Land weitere 50 Millionen Euro in den Neu-, Um- und Ausbau von Landesstraßen und inklusive die Errichtung von Radwegen an diesen Straßen. Insgesamt sollen in diesem Jahr somit landesweit rund 177 Millionen Euro für die Landesstraßen eingesetzt werden.

Die Landesstraßen bilden ein zusammenhängendes Netz von insgesamt 13.100 Kilometern Länge für den regionalen und überregionalen Verkehr. Die Baulast für die Landesstraßen liegt mit Ausnahme der Ortsdurchfahrten größerer Gemeinden beim Land. Das Bundesfernstraßennetz in NRW, also Autobahnen und Bundesstraßen, ist rund 6.670 km lang.

Quelle und Foto: Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr