Ausbau von Bahnstrecke jetzt vordringlich

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Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat den Ausbau der Schienenstrecke von der deutsch-niederländischen Grenze über Kaldenkirchen und Viersen bis nach Rheydt-Odenkirchen in den „Vordringlichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans 2030 aufgestuft.

Verkehrsminister Hendrik Wüst begrüßte die Entscheidung des BMVI, die Ausbaustrecke in den Vordringlichen Bedarf aufzunehmen: „Ich bin dem Bund für die Heraufstufung sehr dankbar. Diese Entscheidung gibt uns die Möglichkeit, in Zukunft mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu bekommen.“

Der Ausbau der Schienenstrecke von der deutsch-niederländischen Grenze bis nach Rheydt-Odenkirchen für den Personen- und Güterverkehr war bislang lediglich in den „Potentiellen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans 2030 eingestellt. Nachdem gutachterlich die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme bestätigt wurde, sind jetzt die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Bahn mit den konkreten Planungen starten kann.

Die Gesamtinvestitionen für das Projekt werden auf 210 Millionen Euro geschätzt.

Das Projekt ist zudem Bestandteil der gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden laufenden Machbarkeitsstudie „3RX“ zur Optimierung des Schienenverkehrs zwischen den Nordseehäfen und dem Ruhrgebiet.

 Quelle und Grafik: BMVI




Imperial richtet Trockenschifffahrt neu aus

Nowa

Imperial Logistics International richtet ihre Aktivitäten in der Trockenschifffahrt neu aus. Wolfgang Nowak (45) hat als Director die Gesamtverantwortung für den Bereich Dry der Business Unit Shipping übernommen.

Unterstützt wird Nowak von Andreas Lemme (51), der von Rhenus PartnerShip zu Imperial gewechselt ist und den Client Service leiten wird.

Lemme

Wolfgang Nowak zeichnete zuvor als Director International in der Business Unit Shipping für die Entwicklung der Imperial-Aktivitäten in Südamerika sowie für den Bereich Shortsea verantwortlich. Andreas Lemme wird neben seinen Aufgaben als Head of Client Service im Bereich Dry für das Geschäftsfeld „Rhine“ verantwortlich sein. Zuvor war er neun Jahre Vertriebschef und Head of Inland Shipping bei der Rhenus PartnerShip GmbH & Co. KG. Gleichzeitig hat Imperial den Bereich Dry der Business Unit Shipping in vier Geschäftsfelder gegliedert: Rhine, Canal, Danube und Short Sea.

Steffen Bauer, COO der Business Unit Shipping: „Mit der Neuausrichtung der Trockenschifffahrt legen wir die Grundlage für die erfolgreiche Weiterentwicklung des umsatzstärksten Segments in der Division Imperial Transport Solutions. Ich freue mich, dass wir mit Wolfgang Nowak und Andreas Lemme zwei erfahrene Experten gewinnen konnten, die den Bereich Dry der Business Unit Shipping weiter nach vorne bringen.“

Der Bereich Dry zählt nach wie vor zum umsatzstärksten Segment der Division Imperial Transport Solutions. Mit einer eigenen Motorschiff-, einer etwa 200 Einheiten umfassenden Partikulier-, sowie einer der größten Schubschiffflotten Europas ist Imperial Logistics International auf den Transport von Kohle und Erzen, Metallen und Stahlprodukten, Getreide und Düngemitteln sowie Holzprodukten spezialisiert. Die geografische Abdeckung umfasst das gesamte Rheinstromgebiet einschließlich der Nebenflüsse und Kanäle, Frankreich, Benelux sowie die Main-Donau-Anliegerstaaten.

Mit der eigenen Küstenmotorschiffsflotte werden Short-Sea-Transporte von Skandinavien und Großbritannien bis nach Nordafrika abgedeckt. Direkte Fluss-See-Verkehre von und zu zahlreichen Binnenhäfen und Kanalstationen sowie ein breites Partnernetzwerk für weltweites Chartern von Frachtraum gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum. Hinzu kommen Logistiklösungen speziell für die Anforderungen der Stahl-, Aluminium- und Kraftwerkindustrie sowie für den Anlagenbau.

Quelle und Fotos: Imperial Logistics International B.V. & Co. KG




Alcotrans Container Linie wird zur neska Container Linie

Die zur neska-Gruppe in Duisburg gehörende Alcotrans Container Line B.V. mit Sitz in Dordrecht ändert im Zuge des neuen Marken-Auftritts der neska auch ihren Firmenamen in neska Container Line B.V.

„Wir möchten dadurch deutlich machen, dass unsere Standorte unter einem Dach eine bestens vernetzte Einheit bilden, die sämtliche Logistik-Leistungen aus einer Hand bietet“, erläutert Volker Seefeldt, Vorsitzender der neska-Geschäftsführung. „Der Name neska soll nun zur Stärkung der Marktpräsenz voran gestellt werden“. Die zum neska Container-Netzwerk (neska INTERMODAL) gehörende neska Container Line B.V. ist auf trimodale Verkehre zwischen den westlichen Nordseehäfen und den Hinterlandterminals der Gruppe spezialisiert und setzt dabei überwiegend auf das Binnenschiff. „Mit der Namensänderung haben wir sofort einen nachvollziehbaren Produktnamen, der zudem eine höhere Unternehmensidentifikation verspricht“, so Seefeldt weiter.

Quelle: neska