Brunsbüttel Ports wächst auf 15 Standorte

Elbehafen Brunsbüttel-1

Im Rahmen der Ausschreibung für die Umschlagslogistik von Stoffströmen an verschiedenen Standorten der Vattenfall Heizkraftwerke hat die Brunsbüttel Ports GmbH nicht nur den Zuschlag für die Verlängerung des bestehenden Auftrages am Standort Moorburg erhalten, sondern ebenfalls für die Logistik an den weiteren Standorten von Vattenfall in Wedel und Hamburg Tiefstack.

Damit weitet Brunsbüttel Ports unter der Dachmarke SCHRAMM Ports & Logistics seine Aktivitäten im Raum Hamburg aus. Seit 2013 hat das Brunsbütteler Unternehmen bereits die Ver- und Entsorgungslogistik für das Heizkraftwerk Moorburg im Hamburger Hafen übernommen, wo täglich große Mengen Brennstoffe und Nebenprodukte umgeschlagen werden. Diese werden auch in Zukunft von den Mitarbeitern der Brunsbüttel Ports GmbH verantwortungsvoll und mit großer Erfahrung im Rahmen der mehrjährigen Verlängerung des Vertrages bewältigt. Zusätzlich wird Brunsbüttel Ports nun zukünftig auch an den Standorten Wedel und Tiefstack für die Umschlagslogistik von Stoffströmen und zudem für die Instandhaltung der Umschlags-Anlagen verantwortlich sein.

Unter der Dachmarke SCHRAMM Ports & Logistics bildeten die Brunsbütteler Häfen sowie der Glückstädter Hafen, der Rendsburg Port, zwei Logistikstandorte im Hamburger Hafen sowie sechs Standorte in Schweden einen starken Verbund von bisher 13 Hafen- und Logistikstandorten in Norddeutschland und Skandinavien. Mit der Ausweitung der Aktivitäten der Brunsbüttel Ports im Hamburger Raum wächst die SCHRAMM Ports & Logistics nun auf insgesamt 15 Standorte.

Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH und SCHRAMM Ports & Logistics, freut sich über den Zuschlag an den drei Heizkraftwerksstandorten: „Unsere Dienstleistungen decken die gesamte Kette der Ver- und Entsorgungslogistik ab. Die Zusammenarbeit mit Vattenfall ist hoch professionell und effizient, und wir freuen uns, nicht nur die Verlängerung des bestehenden Auftrages am Standort Moorburg erhalten zu haben, sondern in Zukunft zusätzlich auch noch an zwei weiteren Standorten unseres Kunden aktiv sein zu dürfen.“

Ergänzend führt Schnabel aus: „Die Ausweitung unserer Aktivitäten in Hamburg bedeutet eine noch engere Verzahnung im Wirtschaftsraum Unterelbe und ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit innerhalb der Metropolregion Hamburg. Durch unsere zwei neuen Standorte steigt auch die Anzahl unserer Mitarbeiter deutlich an. Unsere Hafengruppe ist damit auch weiterhin auf einem soliden, nachhaltigen und gesunden Wachstumskurs.“

Im Rahmen der kürzlich vom Zentralverband der Deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) veröffentlichten Jahreszahlen der deutschen Seehäfen weist Frank Schnabel auf die positiven Umschlagszahlen der Hafengruppe Brunsbüttel Ports in diesem Jahr hin: In den ersten 10 Monaten erzielte die Brunsbütteler Hafengruppe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umschlagsplus von rund 11 Prozent. Im Brunsbütteler Elbehafen stieg die Güterumschlagmenge sogar um rund 12 Prozent. In den Brunsbütteler Häfen stieg außerdem die Anzahl der abgefertigten Seeschiffe um rund 23 Prozent und die Anzahl der Binnenschiffe um 8 Prozent.

Quelle und Foto: Brunsbüttel Ports GmbH, Elbehafen Brunsbüttel