CMA CGM empfängt sein neues Flaggschiff

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Die CMA CGM Group, ein weltweit führendes Transportunternehmen, freut sich über die Ablieferung seines neuesten Flaggschiffes und das zugleich größte Containerschiff unter französischer Flagge: CMA CGM ANTOINE DE SAINT EXUPERY. Mit einer Kapazität von 20.600 TEU verkörpert das Schiff die dynamische Entwicklung der CMA CGM Group.

Ein Schiff mit außergewöhnlichen Dimensionen:
– 400 Meter lang und 59 Meter breit
– Länger als vier Fußballfelder und größer als das Empire State Building und der Eiffelturm
– Kapazität für 20.600 Container, was aneinandergereiht einer Strecke von 123 Kilometern entsprechen würde

Die CMA CGM ANTOINE DE SAINT EXUPERY verfügt über die besten Technologien:
– Becker Twisted Fin: Verbessert die Propellerleistung und somit den Energieverbrauch, was in einer Reduzierung von CO2-Emissionen um 4% resultiert.
– Eine Maschine der neuesten Generation, die den Ölverbrauch um 25% reduziert und den Kraftstoffverbrauch, als auch die CO2-Emissionen, signifikant senkt.
– Ein System zur Aufbereitung von Ballastwasser durch Filter und UV-Lampen, das es ermöglicht, gereinigtes Wasser ins Meer abzulassen.

Mit dem neuen Flaggschiff CMA CGM ANTOINE DE SAINT EXUPERY würdigt die CMA CGM Group den gleichnamigen Schriftsteller und Dichter, der für seine Werthaltung hinsichtlich Humanismus und gesellschaftlicher Verantwortung bekannt war. Werte, für die auch CMA CGM seit 40 Jahren einsteht.

Ab dem 06. Februar wird die CMA CGM ANTOINE DE SAINT EXUPERY im bewährten FAL1-Dienst (French Asia Line 1) zwischen Asien und Europa eingesetzt, die längste Seeroute der Welt. Der FAL1-Dienst bietet Kunden eine wöchentliche Verbindung und insgesamt 16 Anlaufhäfen.

Quelle und Foto: CMA CGM, CMA CGM empfängt sein neues Flaggschiff: CMA CGM ANTOINE DE SAINT EXUPERY




Zusätzlich 100 ha auf der 2. Maasvlakte

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Durch den zunehmenden Bedarf an hafengebundenen Logistikimmobilien hat der Hafenbetrieb Rotterdam weitere 100 ha Land auf der 2. Maasvlakte als Distributionspark ausgewiesen. Dieser „Distripark Maasvlakte West“ ist derzeit der einzig verfügbare „Greenfield“-Standort für Distributionszwecke im Rotterdamer Hafen.

Der „Distripark Maasvlakte West“ ist direkt zur Ausgabe verfügbar“, so Maarten de Wijs, Business Manager Distribution & Warehousing des Hafenbetriebs Rotterdam. „Auf dem Markt besteht großes Interesse. Es ist somit sowohl für Logistikdienstleister und Verlader als auch für Immobilienentwickler und Investoren ein Spitzenstandort.“ Das Gelände ist multimodal über die Straße, die Schiene und das Wasser erschlossen und befindet sich nur einen Steinwurf von sehr häufig verkehrenden Deepsea- und Shortsea-Verbindungen entfernt. Zudem liegt der neue Distripark sehr günstig hinsichtlich der A15, des Lkw-Parkplatzes Maasvlakte Plaza, des vorhandenen Distriparks Maasvlakte und der Güterzuglinie zwischen der Maasvlakte und dem europäischen Hinterland.

Das Gelände kann in Grundstücken diverser Größen vergeben werden. Alles in allem eignet sich der Distripark Maasvlakte West bestens zur Entwicklung von Distributionseinrichtungen in großem Maßstab, zumal auch für die Bauhöhe keine Einschränkungen gelten. De Wijs sieht insbesondere Möglichkeiten für den Chemiesektor, die Lagerung von Kühl- und Gefriergut sowie für die Distribution hochwertiger Waren. „In der direkten Umgebung sind über 45 Produktionsunternehmen und Raffinerien aus der Chemiebranche tätig. Unter Berücksichtigung der großzügigen Umweltkonturen des Geländes sieht man direkt gute Chancen für die Distribution chemischer Erzeugnisse, einschließlich Gefahrstoffen.“

Kühl- und Gefriergut und hochwertige Produkte
Auch für die Distribution von Agrarprodukten bietet der Distripark Maasvlakte West gute Möglichkeiten. Es gibt bereits einen starken Cluster für die Lagerung von Kühl- und Gefriergut auf der Maasvlakte; zudem ist eine einfache Zusammenarbeit mit den Clustern für Kühl- und Gefriergut in den Merwe-Vierhavens und im Eemhaven (Cool Port) möglich. „Durch die umfangreichen Maßnahmen im Bereich der Sicherheit ist der Distripark Maasvlakte West darüber hinaus auch ein sehr guter Ort zur Lagerung hochwertiger Produkte wie z. B. Elektronik“, ergänzt De Wijs.

Quelle und Grafik: Port of Rotterdam




HPA veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht

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Die Hamburg Port Authority (HPA) informiert mit ihrem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht über Schwerpunktthemen und besondere Aktivitäten der HPA im Rahmen ihrer nachhaltigen Entwicklung der Jahre 2015 und 2016.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2015/2016 umfasst alle Einheiten der Organisationsstruktur der HPA und bezieht sich in räumlicher Hinsicht auf das Hafengebiet sowie auch auf Aspekte, deren Auswirkungen außerhalb der Organisation relevant sind. Gegenüber dem Nachhaltigkeitsbericht 2013/2014 stehen somit stärker die Ausrichtung auf den gesamten Hafen, inklusive Fallbeispiele von Unternehmens¬verbänden, die Fragestellung nach der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht sowie der Widerstandsfähigkeit der Hafeninfrastruktur unter Berücksichtigung von Klimawandelfolgen im Mittelpunkt.

Darüber hinaus wird erstmalig über die chainPORT-Initiative, die 2016 gegründet wurde und über das Konzept der bilateralen Hafenpartnerschaften hinausgeht, und erneut über smartPORT, eine Philosophie, die für effizienten Hafenbetrieb durch Digitalisierung steht, berichtet. Neu ist außerdem, dass für das Jahr 2020 konkrete Ziele formuliert wurden. Mit den 2016 weltweit vereinbarten UN-Zielen – Sustainable Developement Goals (SDGs) – für nachhaltige Entwicklung, die dazu dienen, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, soziale Verantwortung und die Regenerationsfähigkeit der Erde zu erhalten, kommen weitere Themen dazu. Die HPA richtet ihr Wertesystem an den SDGs, den Leitlinien der OECD sowie der Global  Reporting Initiative (GRI) aus und berichtet über ihre Fortschritte.

„Nachhaltiges Handeln ist heute wichtiger denn je. Die HPA hat dieses fest in ihrem Arbeitsalltag etabliert“, sagt Jens Meier, CEO der HPA. „Grundlage dafür ist ein gemeinsames Verständnis darüber, was Nachhaltigkeit allgemein und bezogen auf das HPA-Geschäft bedeutet. Dieses Verständnis führt dazu, dass nachhaltiges Handeln nicht als unangenehme Pflicht, sondern als lohnende Zukunftsaufgabe verstanden wird.“

Der Bericht wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche GmbH geprüft. Der Nachhaltigkeitsbericht der HPA erscheint alle zwei Jahre auf Deutsch und Englisch.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2015/2016 kann im Download-Center heruntergeladen werden.

Quelle: Hamburg Port Authority, Foto: HHM/Marc Ihle