HGK sagt Kaimauer sei nicht marode

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In zwei Kölner Tageszeitungen vom 19. Februar 2018 wird berichtet, die HGK habe „als Grundstückseigentümer aus Sicherheitsgründen die marode Kaimauer gesperrt“. Das bestreitet jetzt die HGK.

Zu dem Sperrungsvorwurf stellt die HGK fest: Das ist falsch. Die Kaimauer im Kölner Rheinauhafen ist nicht marode. Richtig ist, dass die Festmachvorrichtungen an der Kaimauer nicht mehr für Zugkräfte von modernen Frachtschiffen ausgelegt sind. Nachdem zwei Anlagen im Dezember 2017 und im Januar 2018 von festgemachten Schiffen aus den Verankerungen gerissen wurden, veröffentlichte die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSA) eine von der HGK herausgegebene Nachricht, dass in dem Bereich ein Anlegeverbot für Schiffe bis auf Widerruf besteht. Die Kaimauer ist nicht gesperrt. Es gibt auch vor der Kaimauer kein Liegeverbot für Schiffe. Schiffe können im Bereich vor dem Rheinauhafen weiterhin vor Anker gehen.“

In beiden Zeitungen wird der Kölner Innenstadt-Bezirksbürgermeister Andreas Hupke zitiert: „Die HGK ist eine Schande für Köln und hat Hohn und Spott über die Stadt gebracht. Wer glaubt, sich damit der Binnenschiffer entledigen zu können, ist auf dem falschen Dampfer.“

Hierzu stellt die HGK fest: Die Wortwahl des Bezirksbürgermeisters ist zum einen unangemessen, zum anderen sachlich falsch. Der Vorwurf, sich als Hafengesellschaft der Binnenschifffahrt entledigen zu wollen, ist absurd. Die HGK steht schon allein aus ihrer geschäftlichen Tätigkeit an der Seite der Binnenschiffer. Die HGK bedauert die Situation außerordentlich und ist mit der WSA im ständigen Austausch, eine Lösung zu finden. Der rechtliche Hintergrund für das Aussprechen des Festmachverbots an den Kaimauern im Rheinauhafen war die Eigentümerhaftung. Hätte es bei den Vorfällen einen Personenschaden gegeben – was glücklicherweise nicht passiert ist – wäre die HGK in der Haftung gewesen.

Herr Hupke wird weiterhin zitiert: „Die HGK hätte beim Neubau des Hafens vor wenigen Jahren direkt eine tragfähige Mauer errichten müssen.“

Hierzu stellt die HGK fest: Die Kaimauer im Rheinauhafen ist tragfähig und keinesfalls marode. Die HGK fordert Innenstadt-Bezirksbürgermeister Hupke auf, diese irreführenden Behauptungen zu unterlassen.

Auf einer Kölner Homepage wird außerdem berichtet, dass es keine Pläne seitens der HGK gebe, „dort wieder Plätze für Frachtschiffe zu schaffen. Eine angedachte Lösung, mit fest verankerten Stahlträgern im Hafengrund – sogenannten Dalben – ist der HGK wohl zu teuer.“

Hierzu stellt die HGK fest: „Wie eine Lösung für die Binnenschifffahrt gefunden werden kann, darüber beraten HGK und WSA intensiv. Die angedachte Dalben-Lösung liegt allein im Verantwortungsbereich der WSA und nicht bei der HGK. Die HGK darf an Wasserstraßen keine Eingriffe vornehmen. Die Spekulation, eine Dalben-Lösung sei der HGK wohl zu teuer, ist definitiv falsch.“

Quelle: HGK, Foto: Borutta / RVG

 




Minister Wüst gründet Bündnis für Mobilität

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Gemeinsam die Mobilität von morgen gestalten – das ist das Ziel des Bündnisses für Mobilität, das Verkehrsminister Hendrik Wüst nun offiziell gegründet hat.

Mehr als 60 Partner haben bei der Auftaktveranstaltung das Memorandum unterzeichnet, das als Basis für die zukünftige Arbeit dient. Das Bündnis fußt auf zwei Säulen: Zum einen geht es um eine funktionierende und bedarfsgerechte Infrastruktur, die Voraussetzung für die Mobilität von Menschen und Gütern ist. Zum anderen sollen die Potenziale der Digitalisierung für neue Mobilitätskonzepte genutzt werden, um vernetzte Lösungen und Angebote für die Menschen in NRW zu schaffen.

„Ich freue mich über die positive Resonanz bei der heutigen Veranstaltung“, sagte Wüst bei der Gründungsveranstaltung. „Unsere Infrastruktur ist an der Belastungsgrenze angekommen. Das bisherige ,Bündnis für Infrastruktur‘ hatte die Aufgabe, das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Infrastruktur in der Gesellschaft zu schärfen und Widerstände durch Aufklärung und Beteiligung zu reduzieren. Wir gehen noch weiter. Um nachhaltige Lösungen zu erarbeiten, müssen wir gemeinsam die Chancen der Digitalisierung nutzen.“

Im Bündnis haben sich Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie öffentlicher Hand zusammengeschlossen. Das Bündnis wird von der gesamten Landesregierung getragen.

Der Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, Stefan Dietzfelbinger, sprach für die IHK NRW: „Damit Mitarbeiter und Waren unserer Firmen vorankommen, brauchen wir funktionierende Straßen und Schienen. Sie sind derzeit aber größtenteils marode oder überlastet. Deswegen müssen wir investieren und bauen. Das geht nicht ohne lästige Baustellen und Beeinträchtigungen. Die IHKs wollen deswegen im Bündnis für Mobilität verdeutlichen, dass die Arbeitsplätze und unser Wohlstand in NRW entscheidend davon abhängen, dass wir alle mobil bleiben können. Dafür werben wir.“

„Die Mobilitätsmuster werden vielschichtiger und komplexer“, sagte Daniel Dettling vom „Institut für Zukunftspolitik“. „Die Bedürfnisprofile der Menschen hinsichtlich ihrer Mobilitätswünsche und -anforderungen verschieben sich. Neue Player und innovative Plattformen orientieren sich ausschließlich an den veränderten Bedürfnissen und Motiven der Menschen, indem sie nutzer- und bedarfsorientierte Mobilitätsangebote schaffen, die das Leben einfacher machen.“

Neben der Vernetzung der Mobilitätsangebote sowie der Warenströme ist ein Ziel des Bündnisses, Möglichkeiten zur Beschleunigung und Vereinfachung von Planungs- und Bauprozessen zu identifizieren. Auch die Entwicklung und Anwendung frühzeitiger Beteiligungsformate bei Infrastrukturvorhaben werden vorangetrieben. Gemeinsam mit den Bündnispartnern sowie mit Hilfe der neu gegründeten Abteilung im Verkehrsministerium „Grundsatzangelegenheiten der Mobilität, Digitalisierung und Vernetzung“ sollen so die Herausforderungen im Mobilitätssektor bewältigt werden.

Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Foto: IHK Mittlerer Niederrhein




Rotterdam: weniger Heizöl und mehr Flüssigerdgas

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Im Rotterdamer Bunkerhafen hat sich der Verkauf von Bunkeröl, das als Kraftstoff für die Schifffahrt eingesetzt wird, 2017 von 10,1 auf 9,9 Mio. m³ verringert. Es handelt sich vorwiegend um Heizöl-Bunker, mit insgesamt 8,3 Mio. m3 Heizöl im Jahr 2017. Der Umschlag von gebunkertem Flüssigerdgas (LNG) erhöhte sich von unter 100 t auf 1500 t.

Nach Angaben von Marktparteien bestehen ca. 1 bis 1,5 Mio. m3 des gebunkerten Heizöls aus Heizöl mit einem äußerst niedrigem Schwefelgehalt von unter 0,1 % (ULFSO). Heizöl dieser Art wird seit 2015 eingesetzt. Der zulässige Schwefelgehalt von Heizöl in den ECA (Emission Control Areas) in der Nordsee, Ostsee und an den Küsten entlang den USA wurde damals von 1,0 auf 0,1 % gesenkt. Der Absatz dieser neuen Produkte lässt sich noch nicht spezifisch aus den Zahlen des Rotterdamer Hafenbetriebs ersehen.

Die Zunahme bei den LNG-Bunkern lässt sich vor allem auf die Wes Amelie zurückführen, das weltweit erste Containerschiff, das mit einem LNG-Antrieb umgerüstet wurde. Das Schiff bunkert regelmäßig am City Terminal am Prins Willem Alexanderhaven. Zudem nahm Shell im vergangenen Jahr das seetüchtige Schiff Cardissa in Betrieb. Das Schiff mit dem Standort Rotterdam wird vom Gate-Terminal in Rotterdam aus Kunden in ganz Europa bevorraten. Die Inbetriebnahme der Cardissa ist ein enormer Impuls für den Umstieg von Heizöl auf Flüssigerdgas als Kraftstoff für die Schifffahrt und schlieβt nahtlos an die Strategie des Hafenbetriebs an, die darauf gerichtet ist.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Rotterdam beginnt zweite Phase PortXL

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Die jährliche Scouting-Phase von PortXL – The First World Port Accelerator – wurde jetzt beendet. Vom September 2017 bis Januar 2018 wurden über das Acceleration Programm (Beschleunigungsprogramm) mehr als eintausend Start-up- und Scale-up-Unternehmen, die für den Sektor relevant sind, ausfindig gemacht.

 

Die Suche war weltweit, so dass die besten Unternehmen nach Rotterdam kommen.

25 vielversprechende Start-ups und Scale-ups wurden zur Teilnahme an den am 12. und 13. Februar 2018 stattfindenden PortXL Selection Days eingeladen, um sich einen Platz im drei Monate dauernden Acceleration Program zu sichern. Während der Selection Days hatten diese 25 Unternehmen die Möglichkeit, sich gegenüber mehr als 150 Hafen- und Innovationsexperten zu präsentieren. Nach dem zweitägigen Event wurden am 13. Februar 2018 die vierzehn Unternehmen mit dem größten Potential, Innovationen für den Hafensektor zu kreieren, ausgewählt.

Das sind die auserwählten Unternehmen und Technologien, mit denen sie Einfluss auf die Maritim-, Logistik- und Energiesektoren ausüben werden.

Maritim & Logistik

• Bunker Connect (www.bunkerconnect.com(link is external)) – Digitalisiertes Bunkern
• DockTech (www.docktech.net(link is external)) – vorausschauende Wartung
• Explect B.V. (www.explect.com(link is external)) – Digitalisierungslogistik
• Ionada Incorporated (www.ionada.com(link is external)) – Emissionssenkung
• Marine Bubble Flow B.V. (keine Website) – Kraftstoffsenkung
• Shipskart Marine Private Ltd. (www.shipskart.com(link is external)) – Digitalisierungslogistik
• The Big Smile (keine Website) – Frachteffizienz
• WhaleWashing (www.whalewashing.com(link is external)) – (vorausschauende) Wartung

Energie

• BDB Greenpower (www.bdbgreenpower.nl(link is external)) – nachhaltige Energie
• Ondavia, Inc. (www.ondavia.com(link is external)) – SQHE (Safety, Quality, Health & Environment = Sicherheit, Qualität, Gesundheit & Umwelt)

Alle Sektoren

• CargoLedger BV (www.cargoledger.nl(link is external)) – Blockchain
• ECOncrete Tech Ltd. (www.econcretetech.com(link is external)) – Nachhaltigkeit
• MapGage (www.mapgage.com(link is external)) – Instandhaltung von Sachwerten
• Threatspan (www.threatspan.com(link is external)) – Cyber-Sicherheit

Die Unternehmen werden am PortXL 2018 Programm teilnehmen, das in Rotterdam am 12. März 2018 gestartet wird. Drei Monate lang erhalten sie Unterstützung, um ihre Technologie gegenüber dem Markt beschleunigt voranzubringen und einen ersten oder zweiten Kunden zu finden. Am 14. Juni 2018 werden die Unternehmen ihre Fortschritte beim Abschluss-Event Shakedown vorstellen.

Mehr Infos gibt es hier

Quelle und Fotos: Port of Rotterdam




Next Logistics Accelerator ist startklar

NLA Management Miriam Kröger und Philipp Schröder

Hamburgs neuer Startup-Beschleuniger für die Logistikbranche, der Next Logistics Accelerator (NLA), ist betriebsbereit. Er wird Gründerteams aus aller Welt aktiv bei der Entwicklung ihres Geschäftsmodells unterstützen und auf den nächsten Wachstumsschritt vorbereiten.
Gleichzeitig vermittelt er ihnen wichtige Kontakte in die Branche. Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch zeigt sich mehr als zufrieden: „Hier liegt der praktische Nutzen für jeden klar auf der Hand.  Geschäftsideen mit hohem Marktpotential werden unterstützt. Die haben die Chance, die Branche zu verändern. Neben der finanziellen Unterstützung bietet der Accelerator jungen Unternehmen auch Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk. Es wird eng mit Gründern zusammengearbeitet, um digitale Innovationen schnellstmöglich umzusetzen. Das ist ein hoher Mehrwert für den Standort Hamburg.“
Als Investoren des NLA haben sich namhafte Hamburger Unternehmen zusammengefunden. Zu den Initiatoren und Gründungsgesellschaftern Haspa, Logistik-Initiative Hamburg und New Times Ventures gesellen sich unter anderem die Investoren Fiege, Fr. Meyer’s Sohn, Helm, HHLA, Jungheinrich, Körber und Rhenus. „Das Interesse seitens der Hamburger Wirtschaft war riesig. Der NLA-Fonds war deutlich überzeichnet“, freut sich Haspa-Generalbevollmächtigter Andreas Mansfeld. „Nun haben wir eine attraktive Kerngruppe, der die große Bandbreite der Logistik repräsentiert.“ 

Auch das Management konnte mit zwei Spitzenpersonalien besetzt werden. Philipp Schröder hat sich als Venture Capital Experte international einen Namen gemacht und selbst in über 35 Startups investiert.  Miriam Kröger sammelte umfangreiche Managementerfahrung in den Bereichen Logistik, eCommerce und Digitalisierung unter anderem bei Kühne+Nagel, der NOL Group und der Otto Group. Beide steigen als Managing Partner in den NLA ein und stehen damit auch als Gesellschafter hinter der Mission. „Unser Ziel ist es, den NLA zum interessantesten Accelerator der Logistikbranche in Europa zu machen und weltweit in die Top 3 zu rücken“, so Miriam Kröger.

Ins Programm aufgenommen werden Start-ups aus den sogenannten WIOTTA-Marktsegmenten.  Darunter fällt ein breites Technologie- und Geschäftsspektrum: Warehousing, Internet of Things, Transportation, Mobility, Supply Chain Management, Predictive Analytics, Big Data, Block Chain, 3D Printing, Robotics, Autonomous Vehicles, Drone Technology, Last Mile Delivery, Smart Cities, Artificial Intelligence (AI), Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). „Mit unserem Programm haben wir ein wertvolles Produkt für Logistik-Startups geschaffen“, so Philipp Schröder. „Dieses spricht sich herum. Für den ersten Durchgang sind bereits über 100 Bewerbungen eingegangen.“ Der erste „Batch“ soll in Kürze starten.

Im Accelerator werden die Geschäftsmodelle analysiert, vermarktbare Angebote aufgebaut und Finanzierungsstrategien entwickelt. Die Investoren und weitere handverlesene Partnerunternehmen stellen  bei Bedarf realistische Testumgebungen bereit und über 100 Mentoren stehen als Experten zur Verfügung. „Die Logistik-Initiative und die Haspa zusammen haben einen direkten Draht zu über 12.000 Logistikunternehmen in Hamburg“, so LIHH-Vorsitzender Prof. Dr. Peer Witten. „Diese Kontakte werden wir nutzen, um die Startups bestmöglich zu unterstützen. Durch den NLA wird sich Hamburg als innovative Logistikregion wieder einen entscheidenden Schritt weiterentwickeln.“

Für die Investoren und Partnerunternehmen kann der NLA auch die Funktion  einer ausgelagerten Entwicklungsabteilung einnehmen. Über die Bewerbungen und eine aktive Marktbeobachtung entsteht ein Überblick der globalen Start-up-Aktivitäten, der gezielt für die eigene Entwicklungsarbeit genutzt werden kann. Am Ende des Programms können dann einzelne Teams oder ganze Geschäftsmodelle mit dem Bestandsgeschäft verbunden werden.

Der NLA wurde 2017 von der Hamburger Sparkasse, der Logistik-Initiative Hamburg sowie New Times Ventures als branchenspezifischer Multi-Corporate-Accelerator gründet. Er unterstützt Startups und Gründer-Teams aus ganz Europa bei der Entwicklung digitaler, innovativer Geschäftsmodelle. Neben Beteiligungskapital von bis zu 50.000 Euro und einem Zugang zu potenziellen Kunden und Geschäftspartnern bietet er den teilnehmenden Startups ein maßgeschneidertes Trainings- und Coachingprogramm, sowie Räumlichkeiten. Im Gegenzug geben die Teilnehmer Unternehmensanteile zwischen drei und zehn Prozent an die NLA-Gesellschafter ab. Sie verlegen ihren Arbeitsschwerpunkt für mindestens sechs Monate nach Hamburg, um dort unter Idealbedingungen ihr Unternehmenswachstum voranzutreiben. Optional ist ein weiterer Monat mit einem Partner-Accelerator in Shanghai möglich.

Zum NLA-Ökosystem gehören zehn Hamburger Unternehmen, die jeweils 200.000 Euro in den NLA-Fonds investieren. Hinzu kommen weitere ausgesuchte Partnerunternehmen, die Stadt Hamburg, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie ein umfassendes  Mentorennetzwerk mit Experten aller Fachrichtungen.

Geplant sind jährlich zwei Durchgänge mit jeweils fünf Startups. Bewerbungen unter www.nla.vc.

Quelle und Foto: NLA, Als Managing Partner und Gesellschafter stehen Miriam Kröger und Philipp Schröder hinter der Mission.



Ostermoor: Eröffnung der weltgrößten AdBlue®-Anlage

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Die Brunsbüttel Ports GmbH erwartet in Zukunft weiteres Wachstum beim Güterumschlag im Brunsbütteler Hafen Ostermoor.

Am 1. Februar 2018 eröffnete das Unternehmen Yara Brunsbüttel GmbH im ChemCoast Park Brunsbüttel die größte AdBlue®-Anlage der Welt mit einer Produktionskapazität von jährlich rund 1,1 Millionen Tonnen AdBlue®, die – direkt am Hafen Ostermoor gelegen – unter anderem auch über den Hafen Ostermoor auf den Verkehrsträger Schiff verladen werden.

Die Brunsbütteler Häfen Elbehafen, Ölhafen und Hafen Ostermoor, deren Eigentümer und Betreiber die Brunsbüttel Ports GmbH ist, befinden sich im ChemCoast Park Brunsbüttel und damit im größten zusammenhängenden Industriegebiet Schleswig-Holsteins. Die Brunsbütteler Häfen werden von den angesiedelten Unternehmen der Chemie- und Mineralölbranche für ihre Ver- und Entsorgungsprozesse ebenso genutzt wie für die Verschiffung ihrer vor Ort erstellten Produkte.

Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH, freut sich: „Die Investitionen von Yara und der Ausbau der Produktionskapazitäten am Standort Brunsbüttel zur größten AdBlue®-Anlage der Welt sind ein starker Impuls auch für den Hafen Ostermoor. Die AdBlue®-Produktionsanlage verfügt über eine Tiefsee-Schiffsbeladungseinheit, sodass große Mengen des vor Ort erstellten Produkts AdBlue® auf Schiffe verladen und anschließend zum Kunden transportiert werden können. Durch die zusätzlichen Gütermengen erwarten wir weiteres Wachstum in unserem Hafen Ostermoor.“

Mehr Informationen zu AdBlue® und Yara gibt es hier

Quelle und Foto: Brunsbüttel Ports GmbH




Kehl-Rotterdam nun dreimal wöchentlich

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Der Bahnshuttledienst zwischen Rotterdam und Kehl in Deutschland bietet nun eine höhere Fahrtenanzahl. Im Januar wurden die Umläufe des Shuttles von zwei auf drei wöchentlich erhöht. Es handelt sich um eine Kooperation von Haeger & Schmidt Logistics, der Danser Group und Ultrabrag in Basel.

„Der Zug fährt montags, mittwochs und samstags von Rotterdam ostwärts ab und erreicht innerhalb von 14 Stunden seinen Bestimmungsort“, erläutert Ed van de Velde, Geschäftsführer von Haeger & Schmidt Logistics. „Wir verfügen bei jeder Abfahrt über eine Kapazität von 92 TEU und steuern wöchentlich alle großen Terminals auf der Maasvlakte an.”

„Das Ladungsaufkommen ist in letzter Zeit beträchtlich gestiegen“, ergänzt Michel Bot, Verkaufs- & Marketingmanager der Danser Group. „Unter anderem auf Bitte der Papierfabrik Köhler, die zu den großen Kunden gehört, wurde daher zu einer Erweiterung übergegangen. Wir bedienen nicht nur Kehl und das Schwarzwaldgebiet, sondern auch die französische Seite: Straßburg und das Elsass. Die Ladung, die wir transportieren, ist dementsprechend sehr vielfältig und reicht von Wein, Bier und Kosmetik bis zu Holz und Papier. Auch wir nutzen Kehl als Hub, mit direktem Anschluss an unsere Binnenschiffe zur Region Basel. Durch die schnelle Transitzeit ist der Bahnshuttledienst somit eine schöne Ergänzung zu unserer Schiffsverbindung von Rotterdam aus.“

Quelle und Foto: Haeger & Schmidt Logistics, Danser Group




Wechsel bei MSC Gate Bremerhaven

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Zum 15. Februar 2018 wurde Friedrich Stuhrmann zum Geschäftsführer der MSC Gate Bremerhaven GmbH & Co. KG berufen. Er tritt die Nachfolge von Ferdinand Möhring an, der zukünftig innerhalb des BLG-Konzerns andere Aufgaben wahrnehmen wird.

Friedrich Stuhrmann ist 36 Jahre alt und seit über zehn Jahren für EUROGATE tätig. Nach seinem Studium der Verkehrswirtschaft an der Technischen Universität Dresden nahm er 2007 seine Tätigkeit als Führungsnachwuchskraft im EUROGATE Konzern auf.

Seit Januar 2011 ist er Kaufmännischer Leiter und Prokurist des EUROGATE Container Terminal Bremerhaven. Darüber hinaus war Herr Stuhrmann federführend am Aufbau der EUROGATE-Aktivitäten im Bereich der Windenergie-Logistik beteiligt.

 

Quelle und Foto: Eurogate 




Containerumschlag ist der Wachstumsmotor

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Ein besonders starkes Wachstum des Containerumschlags in Höhe von 12,3 Prozent (Tonnen) stellte den wichtigsten Motor des Wachstums des Hafens von Rotterdam im gesamten Jahr 2017 dar. Der gesamte Güterumschlag stieg um 1,3 Prozent.

Damit knüpfte der Hafen wieder an den Wachstumstrend von vor 2016 an. Die gesamte Tonnage stieg von 461 Millionen auf 467 Millionen. Der Steigerung bei den Containern standen ein Rückgang beim Trockenmassengut von 2,6 Prozent und Flüssigmassengut von 4,1 Prozent  gegenüber. Stückgut (Roll-on/Roll-off sowie sonstiges Stückgut) stieg um 7 Prozent.

Allard Castelein, Generaldirektor des Hafenbetriebs Rotterdam: „Der Rotterdamer Hafen hat ein gutes Jahr hinter sich. Angeführt vom Containersektor stieg der Güterumschlag auf bislang das höchste Niveau. Gerade der Containersektor ist von großer Bedeutung, da er eine essenzielle Rolle bei der Wertschöpfung spielt, zum Beispiel bei der Erschaffung von Arbeitsplätzen im Hafen und im Hinterland. Darüber hinaus bin ich über das hohe Niveau der Investitionen zufrieden, weil wir dadurch unsere bestehenden und neuen Kunden noch besser unterstützen können. Auch mit der Geschwindigkeit, mit der wir unsere Pläne bezüglich der Energiewende und Digitalisierung umsetzen, können wir zufrieden sein. Der Hafenbetrieb unterstützt das Ziel des Koalitionsvertrages, den CO2-Ausstoβ im Jahr 2030 auf 49 Prozent des Niveaus von 1990 zu senken. Um dies zu realisieren wird jetzt eine große Anzahl von Projekten begutachtet.

Auch auf dem Gebiet der Digitalisierung machen wir Fortschritte. Gemeinsam mit Kunden, Kettenpartnern und digitalen Plattformen stellen wir sicher, dass in Rotterdam die aussichtsreichsten digitalen Innovationen entwickelt werden. Der Hafenbetrieb übernimmt eine aktive Rolle beim Erhalten und Zurverfügungstellen von Daten und Informationen, um letztendlich den Hafen sowie die Logistikketten intelligenter zu machen und für einen reibungslosen Fluss des Verkehrs und der Güter zu sorgen. Der Hafen steht auch im Jahr 2018 vor den entsprechenden Herausforderungen, wobei die Vorbereitung auf den Brexit zu den wichtigsten gehört.“

Paul Smits, CFO Hafenbetrieb Rotterdam: „In finanzieller Hinsicht war 2017 mit einem höheren Umsatz und einem höheren Ergebnis vor Steuern ein gutes Jahr für den Hafenbetrieb. Damit konnten wir die Investitionen, unter anderem in die Verbesserung der Hafenstruktur, auf einem hohen Niveau halten. Gemeinsam mit den eigenen Investitionen der bestehenden Kunden im Hafen liegt ein sehr hohes Investitionsniveau vor. Das ist notwendig für einen Wettbewerbsvorteil.

Das Nettoergebnis des Hafenbetriebs sank dadurch, dass für den Gewinn im Jahr 2017 zum ersten Mal Körperschaftsteuer fällig wird. Dies verschärft die Notwendigkeit einer guten Kostenkontrolle.“

Der Containerumschlag stieg spektakulär um 10,9 Prozent auf 13,7 Millionen TEU (twenty feet equivalent unit, dem Standardmaß für Container) und im Gewicht um 12,3 Prozent auf 142,6 Millionen Tonnen. In der zweiten Jahreshälfte wurden 14,1 Prozent mehr Tonnen (12,4 Prozent in TEU) umgeschlagen als im selben Zeitraum des Vorjahres. In den letzten fünf Halbjahren zeichnet sich ein anhaltender Wachstumskurs ab. Rotterdams Marktanteil am Containermarkt ist mit 31 Prozent (2017 bis einschließlich 3. Quartal) auf dem höchsten Niveau seit 2000. Der Anstieg manifestierte sich vor allem in Asien und Südamerika sowie bei den Lieferungen aus Nordamerika. Vor allem das Feeder-Volumen stieg (21 Prozent in TEU) in allen europäischen Fahrgebieten stark, insbesondere in Skandinavien und den baltischen Staaten. Bei der Küstenschifffahrt betrug das Wachstum 10,2 Prozent (TEU), wobei vor allem der Umschlag auf Strecken von und zu den Regionen Mittelmeer und Skandinavien/Baltikum anstieg. Auch das Hinterlandvolumen verzeichnete einen Anstieg (6,3 Prozent). Dieses Wachstum sowie das des Feeder-Volumens bestätigt die starke Position von Rotterdam in den Netzwerken der Containerreedereien und großer Allianzen. Der Umschlag auf der Maasvlakte 2 stieg stark an und auch nahezu alle sonstigen Terminals verzeichneten Steigerungen.
Der Umschlag beladener Container wuchs mit einem Anstieg von 12,1 Prozent (TEU) stärker als der der leeren Container (+6,1 Prozent).

Der Umschlag von Rohöl stieg um 2,3 Prozent auf 104,2 Mio. Tonnen an. Dies war vor allem dem höheren Auslastungsgrad der Raffinerien zu verdanken. Der An- und Abtransport von Mineralölen und Ölprodukten sank um 10,8 Prozent auf 79,2 Millionen Tonnen, vor allem aufgrund geringerer Exporte von Heizöl aus Russland. Auch der Abtransport von Heizöl nach Asien ist gesunken. Ein Rückgang des Umschlags von Mitteldestillaten, insbesondere Kerosin, wurde teilweise vom Anstieg beim Naphtaumschlag kompensiert. Der Umschlag von LNG (Flüssiggas) stieg um 16,5 Prozent, vor allem infolge höherer Lieferungen an das Gasnetz und der Entwicklung von LNG-Lagertankeinrichtungen. Der Umschlag chemischer Produkte blieb stabil, während der der Biokraftstoffe aufgrund der wachsenden, europäischen Nachfrage nach Biodiesel anstieg. Auch pflanzliche und tierische Produkte nahmen im Volumen zu. Die übrigen Produkte der Kategorie sonstiges flüssiges Massengut sanken im Umschlag, wodurch die gesamte Kategorie einen Rückgang von 7,3 Prozent verzeichnete.

Der Umschlag von Erzen und Schrott blieb stabil bei über 31 Millionen Tonnen, obwohl es zwischen den Kategorien eine leichte Verschiebung der Tonnage gab, wobei Schrott einen Anstieg und Erz einen leichten Rückgang aufwies. Bei Kohle gab es einen Rückgang von 9,5 Prozent dadurch, dass acht Kohlekraftwerke (zwei in den Niederlanden und sechs in Deutschland) geschlossen wurden und die übrigen Kraftwerke weniger produzierten. Der Umschlag beim für die Stahlproduktion benötigten Koks sank leicht. Der Sektor Agrarmassengut stieg um 6,6 Prozent auf 11,1 Millionen Tonnen. Die Menge sonstiger Trocken- und Biomassengüter sank leicht um 0,6 Prozent auf 12,1 Millionen Tonnen. Dem Wachstum der Weitertransporte von Biomasse nach Belgien stand ein Rückgang des sonstigen Trockenmassenguts gegenüber. Insgesamt sank das Trockenmassengut um 2,6 Prozent auf 80,2 Mio. Tonnen.

Roll-on/Roll-off profitierte vom Einsatz größerer Schiffe, der Erhöhung der Anzahl der Streckenverbindungen und dem Wachstum bestehender Streckenverbindungen. Dies resultierte in einem Wachstum von 6,2 Prozent. Sonstiges Stückgut stieg um 9,8 Prozent infolge von höheren Exporten, dem Abtransport von Monopfeilern für Offshore-Windprojekte, einem höheren Antransport von Stahl und einem Anstieg des Aluminiumumschlags.

Der Hafenbetrieb geht davon aus, dass das Umschlagsvolumen 2018 weiter wachsen wird, wobei das Wachstum im Containersektor sich auf einem niedrigeren Niveau befinden wird als das außergewöhnliche Wachstum im Jahr 2017.

Der Hafenbetrieb Rotterdam hat 2017 einen Umsatz in Höhe von € 712,1 Millionen gebucht, das bedeutet einen Anstieg von 4,6 Prozent im Vergleich zu 2016. Der Nettogewinn betrug € 187 Millionen, ein Rückgang um 16,6 Prozent, der der Tatsache zuzuschreiben ist, dass der Hafenbetrieb Rotterdam ab dem 1. Januar 2017 körperschaftssteuerpflichtig ist. Die genaue Höhe des abzuführenden Betrags kann erst dann festgestellt werden, wenn in Rücksprache mit den niederländischen Steuerbehörden die steuerliche Eröffnungsbilanz fertiggestellt ist. Die Investitionen stiegen um 18,9 Prozent auf € 213,8 Millionen, den höchsten Betrag seit dem Bau der 2. Maasvlakte.

Die Vermietung von Geländen, der größte Ertragsposten, stieg um 10 Prozent auf € 377,3 Millionen. Dieser Anstieg ist eine Folge neuer Verträge und Indexierungen bzw. der Verlängerung bestehender Verträge zu revidierten Preisen. In dieser Summe ist ein einmaliger Ertrag von € 25,8 Millionen enthalten, der infolge von Vertragsrevidierungen mit Kunden entstanden ist. Die Einnahmen aus Hafengebühren – den Beträgen, die die Schiffe bei einem Besuch des Hafens leisten – sanken leicht um 1,7 Prozent auf € 303,9 Millionen. Es ist auf einen Rückgang des Durchschnittspreises pro Tonne und einer Steigerung bei den Nachlässen zurückzuführen.
Die sonstigen Einnahmen betrugen € 30,9 Millionen, ein Anstieg um 8,7 Prozent.

Die Betriebskosten stiegen um 9,3 Prozent auf € 261 Millionen. Die zwei wichtigsten Ursachen hierfür sind die Ausweitung der Aktivitäten bei den zwei strategischen Prioritäten Energiewende und Digitalisierung, sowie der Beitrag zu dem im Jahr 2016 abgeschlossenen sozialen Dialog.

Gemäß den existierenden langfristigen Vereinbarungen macht der Hafenbetrieb den Aktionären, der Gemeinde Rotterdam (70,83 Prozent) und dem Staat (29,17 Prozent) den Vorschlag, im Rahmen der Dividende für 2017 € 94,6 Mio. (+2 Prozent) auszuzahlen; € 67,0 Mio. für die Gemeinde und € 27,6 Mio. für den Staat.

Der Hafenbetrieb Rotterdam zielt darauf ab, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wert zu generieren, indem er zusammen mit Kunden und Stakeholdern ein nachhaltiges Wachstum realisiert. Der Gewinn, den der Hafenbetrieb erzielt, wird nach der Ausschüttung der Dividende und der Begleichung der Schulden in die weitere Entwicklung des Hafens investiert. Im Jahr 2017 wurde unter anderem in das Offshore Center Rotterdam, den neuen Liegeplatz für Stena Line, die Modernisierung der Liegeplätze im neuen Calandkanaal, die Maasvlakte Plaza und die RDM Grobschmiede als Standort für neue Unternehmen investiert. Insgesamt investierte der Hafenbetrieb im vergangenen Jahr € 213,8 Mio. gegenüber € 179,8 Mio. im Vorjahr.

Der Hafenbetrieb geht davon aus, im kommenden Jahr das hohe Niveau der Investitionen zu halten. Zu den wichtigen Projekten gehören unter anderem die Entwicklung des Hartel Tank Terminals und die Anpassung der Hafenbahnlinie über den Theemsweg, wodurch der Schienentransport und der Schiffstransport einander nicht länger gegenseitig behindern.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Imperial Logistics unterstützt Hilfsvereine

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Mit Geld- und Sachspenden hat der Logistikdienstleister Imperial Logistics International zu Beginn dieses Jahres wieder Schulen und soziale Einrichtungen unterstützt.

Dreißig gebrauchte, aber gut erhaltene Notebooks gingen an die gemeinnützige AfB GmbH (Arbeit für Menschen mit Behinderung) nach Essen. Dort wurden die Rechner aufbereitet und an die Pestalozzischule in Fürstenfeldbruck weitergegeben. Profitiert haben beide: Die AfB sichert mit der Aufbereitung gut erhaltener Hardware Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung und die Pestalozzischule hat so gut wie neue zeitgemäße Lehrmittel.

Insgesamt 15.000 EUR gingen an Einrichtungen in Duisburg, Salzgitter und Dingolfing. „Wir schätzen die Arbeit der von uns begünstigten Hilfsvereine und wissen, dass sie Extremsituationen mildern, in die jeder Mensch ungewollt geraten kann“, betont Christine Ziegelmayer, Personalchefin bei Imperial Logistics International. Ende Januar überreichte Ziegelmayer einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an Mechthild Schulten vom Duisburger Kinder- und Jugendhospiz St. Raphael. Das Jugendhospiz koordiniert die psychosoziale Arbeit zahlreicher haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Region Duisburg. Diese begleiten Familien, in denen schwer- und langzeiterkrankte Kinder zu pflegen sind. Mit dem Spendengeld können zum Beispiel Leistungen finanziert werden, für die Krankenkassen nicht aufkommen.

Christian Lohmann, Geschäftsführer der Imperial Steel Logistics GmbH, und Ronny Müller, Niederlassungsleiter der Imperial Chemical Transport GmbH in Salzgitter, überreichten ebenfalls 5.000 Euro an das SOS Mütterzentrum Salzgitter, ein offenes Begegnungshaus, in dem sich Menschen aller Generationen in Alltagsdingen unterstützen.

In Dingolfing (Niederbayern) bekam Ulrike Eckhart, Vorsitzende des Kinderkrebshilfe-Dingolfing-Landau-Landshut e.V. Besuch von René Bartels und Stuart Donnelly, den Standortleitern der Imperial Automotive Logistics GmbH im nahegelegenen Wallersdorf. Auch sie überreichten 5.000 Euro, die der Betreuung von Familien krebserkrankter Kinder zugutekommen.

Quelle und Foto: Imperial Logistics International B.V. & Co. KG, Christine Ziegelmayer mit Mechthild Schulten und Andrea Kleinefehn vom Kinder- und Jugendhospiz St. Raphael in Duisburg (v. l.).