Diversity-Tag bei Rheinmetall Automotive

Am 5. Juni findet der sechste Deutsche Diversity-Tag statt. Mit zahlreichen Aktionen beteiligt sich die Rheinmetall Automotive AG hierbei deutschland-weit, denn das Unternehmen hat erkannt, welche Vorteile eine Vielfalt im Kreise der Arbeitnehmer bringen kann.

Dies gilt nicht nur in Bezug auf die Geschlechtszugehörigkeit sondern schließt neben weiteren Faktoren auch die ethnische Herkunft und ein breites Altersspektrum der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Wie andere technikfokussierte Unternehmen sieht auch Rheinmetall Automotive in diesen Bereichen Potenzial nach oben und legt auf die Förderung der „Diversität“ großen Wert. So wurde unter anderem eine hauptamtliche Diversity-Managerin etabliert, deren Aufgabe es unter anderem ist, das Bewusstsein für eine funktionierende Vielfalt im Unternehmen zu schaffen. Und dies nicht nur im Bereich der Führungskräfte.

So nutzt das Unternehmen den Diversity-Tag mit einem ganzen Bündel an Aktionen zur Förderung einer Vielfalt auf breiter Basis. An diesem Tag werden an allen Standorten die Bemühungen in diesem Bereich vorgestellt. Dabei soll in allen Unternehmensteilen und bei allen Mitarbeitern Sensibilität für das Thema geweckt werden.

Auch an den Standorten der Pierburg GmbH in Neuss und Berlin ist eine Reihe von Aktivitäten geplant. Das unternehmenseigene „Respekt!“-Team, das sich gegen Rassismus und Benachteiligung einsetzt, reicht gegen Spende landestypische Süßigkeiten aus den vielen Herkunftsländern der Belegschaft. Diese Aktion wird einem wohltätigen Zweck zugutekommen. Neben einem Quiz zum Thema Diversity und Infoständen der Schwerbehindertenvertretung und des Viva Familienservices stehen eine Leinwand oder Karten bereit, auf der die Mitarbeiter per Fingerabdruck ihr Commitment für das Thema Vielfalt in allen Bereichen ausdrücken können. So wird auch das Bewusstsein für die bereits heute vorhandene große Internationalität der Mitarbeiter von Rheinmetall Automotive geschärft. Eine Reihe weiterer Aktivitäten in den Diversity-Bemühungen des Unternehmens rundet das Programm ab.

Auch bei der Pierburg GmbH in Hartha ist eine Reihe von Aktivitäten geplant. Unter dem Motto „Diversity to go“ ist ein Speakers Corner aufgebaut, an dem sich Mitarbeiter über Plakate informieren können. Das unternehmenseigene „Respekt!“- Team, das sich gegen Rassismus und Benachteiligung einsetzt, wird ebenso vertreten sein wie der Viva Familienservice. Neben einem Weltkarten-Quiz und einer Kantinenaktion runden Mitarbeiter des Integrationsamtes den Deutschen Diversity- Tag am Pierburg Standort Hartha ab.

Diversity ist für die Rheinmetall Gruppe ein zukunftsweisender Baustein der Unternehmenskultur. Dabei beschränkt sich der Begriff nicht nur auf die Erhöhung der Frauenquote, sondern setzt sich gegen Diskriminierung in der Arbeitswelt und für die generelle Erhöhung der Chancengleichheit ein. Ramona Hofmann, Diversity-Managerin bei Rheinmetall Automotive: „Die Vielfalt im Arbeitsalltag bereichert unsere Unternehmensabläufe, da Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungshintergründen diese auch in ihre tägliche Arbeit einbringen. Ein Unternehmen kann von den vielen Fähigkeiten und individuellen Eigenschaften der Mitarbeiter nur profitieren. Diese Vielfalt möchten wir bei Rheinmetall Automotive fördern, das aber nicht allein im Bereich der Führungskräfte, denn Diversity geht jeden an.“

Im Rahmen ihrer Diversity Bemühungen hat die Rheinmetall Group im April 2017 die Charta der Vielfalt unterzeichnet, die sich für die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Diversity in der Arbeitswelt einsetzt. Die Aktionen in diesem Bereich werden dadurch künftig den gesamten Rheinmetall Konzern einschließen.

Quelle und Foto: Rheinmetall Automotive AG, gelebter Diversity-Gedanke: Rheinmetall Automotive setzt auf multinationale, gemischte und fachübergreifende Teams.




Dachser erweitert LCL-Serviceangebot

Als Marktführer im deutschen und europäischen Stückgutmarkt betreibt DACHSER ein dichtes Landverkehrsnetz. Auch in der Seefracht knüpft der Logistikdienstleister ein engmaschiges Sammelgutnetzwerk. In diesem Jahr werden 26 neue LCL-Verbindungen (Less than Container Load) aufgeschaltet. Bei sechs bereits bestehenden Diensten erhöht DACHSER die Frequenz von 14-tägig auf wöchentliche Abfahrten.

Zeitlich sind die LCL-Services eine interessante Option: Durch gezielte Bündelung der Waren und feste Containerläufe zwischen den Ports profitieren die Kunden von einer besseren Planbarkeit, Schnelligkeit und Transparenz ihrer Sendungen. So haben Sendungen zwischen Bangalore und Hamburg beispielsweise eine Transitzeit von 22 Tagen.

Aktuell sind folgende feste Linien im Rahmen der LCL-Sammelverkehre hinzugekommen: Ab Bremen organisiert der Logistikdienstleister wöchentliche LCL-Services zu neuen Destinationen in den USA (Los Angeles, New York, Chicago, Boston, Houston, Atlanta und Charlotte), von Hamburg aus bietet DACHSER LCL-Services nach Indien (Nhava Sheva und Chennai) an. Ab ersten Juni gibt es eine Linie von Hamburg nach Neu-Delhi. In umgekehrter Richtung gibt es Verbindungen von Chennai und Nhava Sheva nach Hamburg, neu hinzugekommen sind die Linien Neu-Delhi und Bangalore nach Hamburg. Eine weitere neue Verbindung geht wöchentlich von Shanghai in China nach Santos in Brasilien. Ab Antwerpen organisiert der Logistikdienstleister Linien nach Hong Kong, Veracruz, Singapur, Busan und Nhava Sheva.

„Kunden, die unseren LCL-Service nutzen, profitieren von attraktiven Laufzeiten, schnellerer Warenverfügbarkeit am Empfangsort, mehr Flexibilität und einer exakten Planbarkeit der Supply Chain durch Steuerung des Containers und der direkten Schiffsverbindung“, sagt Günther Laumann, Head of Global Ocean Freight bei DACHSER.

Für den Logistikdienstleister liegt großes Potential in der Verstärkung des Seefrachtnetzes für das sogenannte DACHSER Interlocking: Durch das enge Zusammenspiel der Business Fields DACHSER Air & Sea Logistics und DACHSER European Logistics kann DACHSER seinen Kunden vollständig integrierte Logistiklösungen bestehend aus Transport, Warehousing und Value Added Services anbieten. Vorläufe organisiert DACHSER durch das flächendeckende europäische Netz und gibt die Vorteile der Bündelungseffekte an seine Kunden weiter. Sendungen können vom Zulieferer in Europa bis zum Empfänger weltweit lückenlos verfolgt werden.

Quelle und Foto: Dachser




Antwerp Port Authority stellt Unternehmensplan vor

„In einer sich immer schneller verändernden Welt wollen wir ein sicherer Heimathafen und ein Impulsgeber für diejenigen  sein, die Chancen erkennen und Herausforderungen annehmen wollen“, sagt der CEO der Antwerp Port Authority Jacques Vandermeiren.

„Unsere Grundlagen  dafür sind ein großes Anpassungsvermögen und ein starker Fokus auf Innovation und Digitalisierung. Wir arbeiten permanent an einer nachhaltigen Wertschöpfung und bekennen  uns zu unserer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.”

Die Industrie- und Logistik-Plattform des Antwerpener Hafens ist der stärkste Wirtschaftsmotor  unseres Landes. Jeder sechzehnte Flame arbeitet im oder für den Hafen Antwerpen und die Plattform generiert einen direkten oder indirekten Mehrwert von 21 Milliarden Euro. Das sind 8,1 % des Gesamtwertes der Region Flandern. Die Hafenplattform agiert als eines der wichtigsten Bindeglieder im Handelsverkehr zwischen Europa und dem Rest der Welt in einer Weltwirtschaft, die sich im Rekordtempo  entwickelt und manchmal unberechenbar ist.

Jacques Vandermeiren: „Wir bauen an einer nachhaltigen Zukunft für den Hafen. Unsere neue Mission und Vision bringen diesen Anspruch zum Ausdruck. Unsere Rolle wird darin noch klarer definiert. Wir sind nicht nur Flächenmanager, Operator in der nautischen Kette und Facilitator, sondern auch ein Community- Builder. Deshalb sind wir gefordert, Mitarbeiter, Kunden und alle, die sich für den Hafen einsetzen, noch stärker miteinander zu verbinden.

Jacques Vandermeiren: „Mit einem neuen Unternehmensplan, der nach fünf strategischen Prioritäten Ergebnisse verbuchen will, schärfen wir den Fokus. Wir sind davon überzeugt, dass wir den Wandel schaffen können, indem wir uns auf eine Reihe  klar definierter strategischer Prioritäten konzentrieren, die den roten Faden in der Agenda der Antwerp Port Authority bis 2020 bilden.”

Die fünf Prioritäten sind: Nachhaltiges Wachstum, Mobilität, Transition, Safety & Security, Operative Exzellenz.

Jacques Vandermeiren: „Die Mitarbeiter der Antwerp Port Auhtority sind in dieser Transitionsphase ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Mit dem DeLTa-Programm fordern wir sie dazu heraus, etwas zu wagen, zu experimentieren, zu lernen und andere zu motivieren. Auf diese Weise schaffen wir den Umbau von einer stark operationellen zu einer wissensbasierten Organisation.”

Die Antwerp Port Authority wurde vor kurzem zur „Staatlichen Behörde des Jahres” gekürt. Die Wahl ist eine Initiative von EY, De Tijd/L’Echo und BNP Paribas Fortis. Die Initiatoren bringen damit ihre Wertschätzung und Anerkennung für effizient arbeitende und innovative staatliche Behörden zum Ausdruck, die Bürgern und Unternehmen zugute kommen.

Jacques Vandermeiren: „Ich denke, das ist  eine schöne Anerkennung für dieses Fortschritts- und Transformationsprojekt, das wir vor einem Jahr begonnen haben. Wir wollen die Antwerp Port Authority und ihre Mitarbeiter mit diesem Projekt mobilisieren, damit Veränderung nicht als Bedrohung, sondern als Chance erfahren wird. Innovation und Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb des Unternehmens sind dabei von ausschlaggebender Bedeutung und bilden die Grundlage für unsere Zukunft.”

Lesen Sie hier den Unternehmensplan.

Quelle und Foto: Port of Antwerp