Imperial Logistics gibt Bienen Lebensraum

Imperial Logistics leistet einen Beitrag gegen das Bienensterben. Auf einem Freigelände am Standort Herten hat der Logistikdienstleister zehn Bienenvölker angesiedelt. Betreut werden die Völker von einem professionellen Bio-Imker.

Bei dem etwa 13.000 Quadratmeter großen komplett eingezäunten Areal direkt neben dem Multi-User-Lager auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Ewald handelt es sich um eine sogenannte Magerwiese, die aufgrund vieler unterschiedlicher Kraut- und Halbstrauchpflanzen ideale Bedingungen für Honigbienen bietet. Das Grundstück ist ruhig und abgeschieden, so dass von den Bienen keine Gefahr für Mitarbeiter oder Anwohner ausgeht.

„Mit der Ansiedlung möchten wir einen Beitrag zur Erhaltung der Bienenvölker leisten, deren Zahl in den vergangenen Jahren besorgniserregend gesunken ist“, erklärt Lou Greven, verantwortlich für Nachhaltigkeit bei Imperial Logistics in Duisburg. „Als großer Flächennutzer ist es unsere Pflicht, die uns noch zur Verfügung stehenden Naturflächen als Lebensraum für besonders bedrohte Insektenarten zu nutzen“, ergänzt der Umweltschutzbeauftragte.

Schwindende Naturräume als Folge zunehmender Flächenversiegelung und landwirtschaftlicher Monokulturen sind Negativfaktoren, die den Lebensraum der Bienenvölker einengen. Als Bestäuber von Obst- und Gemüsepflanzen gilt die Biene als eines der wichtigsten Nutztiere. Je weniger Obst- und Gemüsepflanzen bestäubt werden, desto weniger gibt es zu ernten. Ein Drittel der Nahrungsmittel gäbe es nicht ohne die Leistung der Bienen. Ein Bienenvolk, es besteht je nach Jahreszeit aus etwa 20.000 bis 80.000 Bienen, kann jährlich 20 bis 30 Kilogramm Honig produzieren.

Quelle und Foto: Imperial Logistics International B.V. & Co. KG




RheinCargo stellt den Vertrieb neu auf

Der Logistik-Dienstleister RheinCargo hat seinen Vertrieb Eisenbahn neu aufgestellt: Marvin Stupp (29) hat seit dem 1. Juni 2018 die Leitung des Bereichs übernommen.

Marvin Stupp schloss 2012 bei der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK), die 50 Prozent an der mit den Neuss Düsseldorfer Häfen (NDH) betriebenen RheinCargo hält, eine Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistung in Verbindung mit einem Bachelor-Studiengang in Logistik-Management ab. Seit 2012 arbeitete er im Vertrieb der RheinCargo im Geschäftsbereich Eisenbahn. Vor zwei Jahren erwarb Stupp seinen Master of Sience im Bereich Marketing und Sales. „Wir sind sehr froh, dass mit dieser Personalie Kontinuität im Vertrieb der Eisenbahn gewährleistet ist“, so die RheinCargo-Geschäftsführer Wolfgang Birlin und Jan Sönke Eckel.

Der bisherige RheinCargo-Bereichsleiter Vertrieb EVU, Markus Krämer, verließ zum 31. Mai 2018 das Unternehmen. Der 31-Jährige wird in Zukunft bei der HGK AG als Prokurist den neuen Geschäftsbereich Beteiligungsmanagement / Geschäftsentwicklung leiten.

Auch Thomas Egyptien (27), bislang Mitglied im Eisenbahn-Vertriebsteam derRheinCargo, hat sich verändert. Er wechselte zum 1. Juni 2018 in den Vertrieb der HGK-Tochtergesellschaft neska, und übernahm dort den Part der Logistikleitung. Zusätzlich wird er die Niederlassung Köln vertrieblich unterstützen. Die durch die Wechsel vakanten Stellen im Vertriebsteam der RheinCargo wurden mit Necati Kula und Caroline Calmund neu besetzt.

Quelle: RheinCargo