Dilemmas im Umgang mit Daten

Die neue Abteilung Digital Business Solutions (DBS) des Hafenbetriebs Rotterdam bietet den Kunden neue Produkte, bei denen Daten eine große Rolle spielen. Die Produktmanager Danny de Roo und Robbert Engels erklären, warum ein intelligenter und sorgfältiger Umgang mit all diesen Daten so wichtig ist.

Unsere elektronischen Produkte und Dienste basieren auf großen Datenmengen. Die Quelle dieser Daten werden vom Hafenbetrieb sorgfältig ermittelt und registriert. Es ist nämlich gesetzlich vorgeschrieben zu wissen, wer der Eigentümer der Daten ist und wer sie verarbeiten oder einsehen darf. „In Hafenprozessen lässt sich viel Zeit gewinnen, indem diese Prozesse transparenter gestaltet werden“, erläutert Robbert. „Ein gutes Beispiel hierfür ist Pronto, unser digitales Dashboard, über das alle Akteure, die vor und während des Aufenthalts eines Seeschiffs im Hafen eine Funktion haben, Daten austauschen können. Dadurch hat jeder von ihnen Zugang zu denselben eindeutigen Daten der anderen Beteiligten. Ein solches Dashboard ist interessant, wenn man genau sehen kann, wann all diese Akteure – beispielsweise Lotsen, Festmacher, Inspektoren und Bunker- und Wartungsbetriebe – anwesend sein müssen, damit der Aufenthalt zu einer Art Boxenstopp wird. Denn das ist letztlich das Ziel. Reedereien verdienen an fahrenden Schiffen, nicht an Schiffen, die am Kai liegen. Wenn wir ihnen die kürzesten Aufenthaltszeiten bieten können, entscheiden sie sich eher für Rotterdam.“

Für ein gut funktionierendes, zuverlässiges Dashboard werden Daten benötigt. Danny: „Und diese Daten sind nicht immer verfügbar oder öffentlich zugänglich. Das gilt beispielsweise für die Daten des AIS, des Transponders auf Schiffen, der unter anderem den Standort und die Geschwindigkeit registriert. Manchmal wohnt aber der Schiffsführer mit seiner Familie auf dem Schiff. Dann können die AIS-Daten Rückschlüsse auf die Wohnadresse zulassen, wodurch sie datenschutzrechtlich relevant werden.“

Danny: „Ohne Daten über die Standorte von Binnenschiffen ist Pronto für unsere Kunden weniger interessant. Dann wird es schwieriger, die Schiffe in der Kaiplanung zu berücksichtigen. Wir sind nun dabei, eine Art weiße Liste der Schiffe anzulegen, bei denen die Daten keine Rückschlüsse auf Personen zulassen. Dazu gehören Seeschiffe, unsere RPA-Inspektionsschiffe und (Bunker-)Schiffe mit wechselnden Schiffsführern. Dabei untersuchen wir auch die Möglichkeiten, die Schiffsführer formal um ihre Einwilligung zur Übermittlung ihrer AIS-Daten an uns zu bitten. Möglicherweise sind sie unter bestimmten Bedingungen dazu bereit. Wir leisten hier also fortwährend Pionierarbeit, auf der Suche nach neuen Möglichkeiten.“

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

 

 




Seeschiffsmakler Rhein-Ruhr unterstützen Jugendhilfe

Beim 9. Shipbrokers Dinner haben die Mitglieder und mehr als 200 Gäste des Seeschiffsmakler-Verbands Rhein-Ruhr e.V. im Landschaftspark Duisburg-Nord die dort aufgestellte Fotobox fleißig genutzt und sich für einen Spendenbeitrag fotografieren lassen.

Dabei kamen gut 900 Euro zusammen, die von der Amadeus Schiffahrts- und Speditions GmbH, einer Tochtergesellschaft von Imperial Logistics, auf 1000 Euro aufgerundet wurde. Am 25. Juni übergab Wolfgang Nowak, 1. Vorsitzender des Vereinsvorstands und bei Imperial Logistics für die Trockenschifffahrt verantwortlich, den symbolischen Spendenscheck an die Leiter des Schifferkinderheims in Duisburg.

Die von der Caritas getragene Einrichtung im Duisburger Stadtteil Ruhrort ist heute nicht mehr ein Kinderheim für schulpflichtige Kinder von Binnenschiffern, sondern eine Einrichtung der Jugendhilfe. Dort erhalten Kinder, Jugendliche und deren Familien Unterstützung für eine eigenverantwortliche Lebensgestaltung. Dem Seeschiffsmakler-Verband Rhein-Ruhr gehören sieben Duisburger Schiffs- und Befrachtungsmakler an, die im Fluß-Seeverkehr aktiv sind.

Quelle und Foto: Imperial Logistics, Spendenübergabe im Schifferkinderheim Duisburg (von links): Martina Levermann-Wurring (stellvertretende Leiterin), Stefan Trautmann (Pädagoge), Wolfgang Nowak (Imperial Logistics), Andreas Kollöchter (Leiter) und Sabrina Tulodziecki (Imperial Logistics). 

 




Mit dem Fahrrad ins Bett

Energie für die Sportler – damit die Teilnehmer für den anstehenden T³ Triathlon 2018 fit sind, engagiert sich das Team vom Courtyard by Marriott Düsseldorf Hafen für ihr Wohlbefinden.

Als offizieller Hotelpartner seit der Erstauflage des Stadttriathlons im Jahr 2011 können die Teilnehmer nicht nur vor Ort nächtigen, sondern sich auch nach dem Testschwimmen im Medienhafen bei der Pasta-Party für den Wettkampf stärken und mit anderen Athleten austauschen

„Meine Mitarbeiter und ich selbst sind recht sportverrückt, so liegt uns dieses hochkarätige Event seit Anbeginn sehr am Herzen“, betont Rolf D. Steinert, Managing Director der beiden Hotels Courtyard by Marriott Düsseldorfer Hafen und Seestern. So sind im Verlauf der Jahre sogar einige Freundschaften entstanden und das Team weiß, was den Athleten wichtig ist und versucht, alles möglich zu machen. „Mancher lebt seinen Sport mit jeder Faser“, weiß Gesine Kemper, Cluster Director of Sales & Marketing. „Da nimmt der eine oder andere auch schon mal wortwörtlich das Fahrrad mit ins Bett.“

So wird das bekannte Hotel im Düsseldorfer Medienhafen wieder dreißig Zimmer für die Athleten und Organisatoren sowie Räume für die täglichen Besprechungen stellen. Ein traditionelles Highlight steht mit der großen Pasta-Party am kommenden Samstagabend auf dem Programm. Hierzu werden wieder mehrere Hundert Hobbytriathleten erwartet, die für die nötigen Kraftreserven beim Wettkampf jede Menge frisch zubereitete Nudeln mit unterschiedlichen Soßen schlemmen können. „Da der Wettkampf wieder mit mehr als 2.000 Elite- und Altersklassenathleten ausgebucht ist, sind wir gespannt, wer in diesem Jahr die Nase vorn hat“, erklärt Rolf D. Steinert. „Auf jeden Fall sind wir hier im Hafen hautnah dabei.“

Das Courtyard by Marriott Düsseldorf Hafen bietet seinen Gästen einen außergewöhnlichen Blick auf den Medienhafen. 139 frisch renovierte, klimatisierte und komfortabel ausgestattete Zimmer und Suiten beeindrucken mit großzügigen Betten und hellen Bädern. Für einen angenehmen Aufenthalt sorgen unter anderem auch ein Mini‐Kühlschrank, ein Flachbild-TV und High-Speed W-Lan. Der 24‐Stunden-Shop „The Market“ in der Hotellobby präsentiert verschiedene Getränke, Snacks und nützliche Reiseutensilien. Zum täglichen Workout lädt der Fitnessbereich „Go Relax“ mit angrenzender Sonnen‐Dachterrasse ein. In Julian´s bar & restaurant mit 100 Sitzplätzen kann sich der Gast zu einer kulinarischen Weltreise entführen lassen. Die Konferenz‐ und Veranstaltungsräume, mit eigener Terrasse und spektakulärem Ausblick, bieten Kapazität für bis zu 200 Personen auf einer Gesamtfläche von 350 m².

In den Häusern der Marke Courtyard by Marriott werden bestmögliche Anbindung, Produktivität und Balance groß geschrieben. Intuitives Serviceangebot und Design erfüllen den Wunsch der Gäste sowohl nach Vielfalt als auch nach Einflussnahme. Mit mehr als 1.100 Standorten in knapp 50 Ländern ist Courtyard by Marriott Partner des preisgekrönten Bonusprogramms Marriott Rewards®, zu dem auch The Ritz-Carlton Rewards® gehört. Auf members.marriott.com können Mitglieder ihre Konten mit Starwood Preferred Guest® verbinden. Elite-Status und Punkte sind übertragbar.

Quelle und Foto: Courtyard by Marriott Düsseldorf Hafen