Diversity-Tag bei Rheinmetall Automotive

Am 5. Juni findet der sechste Deutsche Diversity-Tag statt. Mit zahlreichen Aktionen beteiligt sich die Rheinmetall Automotive AG hierbei deutschland-weit, denn das Unternehmen hat erkannt, welche Vorteile eine Vielfalt im Kreise der Arbeitnehmer bringen kann.

Dies gilt nicht nur in Bezug auf die Geschlechtszugehörigkeit sondern schließt neben weiteren Faktoren auch die ethnische Herkunft und ein breites Altersspektrum der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Wie andere technikfokussierte Unternehmen sieht auch Rheinmetall Automotive in diesen Bereichen Potenzial nach oben und legt auf die Förderung der „Diversität“ großen Wert. So wurde unter anderem eine hauptamtliche Diversity-Managerin etabliert, deren Aufgabe es unter anderem ist, das Bewusstsein für eine funktionierende Vielfalt im Unternehmen zu schaffen. Und dies nicht nur im Bereich der Führungskräfte.

So nutzt das Unternehmen den Diversity-Tag mit einem ganzen Bündel an Aktionen zur Förderung einer Vielfalt auf breiter Basis. An diesem Tag werden an allen Standorten die Bemühungen in diesem Bereich vorgestellt. Dabei soll in allen Unternehmensteilen und bei allen Mitarbeitern Sensibilität für das Thema geweckt werden.

Auch an den Standorten der Pierburg GmbH in Neuss und Berlin ist eine Reihe von Aktivitäten geplant. Das unternehmenseigene „Respekt!“-Team, das sich gegen Rassismus und Benachteiligung einsetzt, reicht gegen Spende landestypische Süßigkeiten aus den vielen Herkunftsländern der Belegschaft. Diese Aktion wird einem wohltätigen Zweck zugutekommen. Neben einem Quiz zum Thema Diversity und Infoständen der Schwerbehindertenvertretung und des Viva Familienservices stehen eine Leinwand oder Karten bereit, auf der die Mitarbeiter per Fingerabdruck ihr Commitment für das Thema Vielfalt in allen Bereichen ausdrücken können. So wird auch das Bewusstsein für die bereits heute vorhandene große Internationalität der Mitarbeiter von Rheinmetall Automotive geschärft. Eine Reihe weiterer Aktivitäten in den Diversity-Bemühungen des Unternehmens rundet das Programm ab.

Auch bei der Pierburg GmbH in Hartha ist eine Reihe von Aktivitäten geplant. Unter dem Motto „Diversity to go“ ist ein Speakers Corner aufgebaut, an dem sich Mitarbeiter über Plakate informieren können. Das unternehmenseigene „Respekt!“- Team, das sich gegen Rassismus und Benachteiligung einsetzt, wird ebenso vertreten sein wie der Viva Familienservice. Neben einem Weltkarten-Quiz und einer Kantinenaktion runden Mitarbeiter des Integrationsamtes den Deutschen Diversity- Tag am Pierburg Standort Hartha ab.

Diversity ist für die Rheinmetall Gruppe ein zukunftsweisender Baustein der Unternehmenskultur. Dabei beschränkt sich der Begriff nicht nur auf die Erhöhung der Frauenquote, sondern setzt sich gegen Diskriminierung in der Arbeitswelt und für die generelle Erhöhung der Chancengleichheit ein. Ramona Hofmann, Diversity-Managerin bei Rheinmetall Automotive: „Die Vielfalt im Arbeitsalltag bereichert unsere Unternehmensabläufe, da Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungshintergründen diese auch in ihre tägliche Arbeit einbringen. Ein Unternehmen kann von den vielen Fähigkeiten und individuellen Eigenschaften der Mitarbeiter nur profitieren. Diese Vielfalt möchten wir bei Rheinmetall Automotive fördern, das aber nicht allein im Bereich der Führungskräfte, denn Diversity geht jeden an.“

Im Rahmen ihrer Diversity Bemühungen hat die Rheinmetall Group im April 2017 die Charta der Vielfalt unterzeichnet, die sich für die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Diversity in der Arbeitswelt einsetzt. Die Aktionen in diesem Bereich werden dadurch künftig den gesamten Rheinmetall Konzern einschließen.

Quelle und Foto: Rheinmetall Automotive AG, gelebter Diversity-Gedanke: Rheinmetall Automotive setzt auf multinationale, gemischte und fachübergreifende Teams.




Dachser erweitert LCL-Serviceangebot

Als Marktführer im deutschen und europäischen Stückgutmarkt betreibt DACHSER ein dichtes Landverkehrsnetz. Auch in der Seefracht knüpft der Logistikdienstleister ein engmaschiges Sammelgutnetzwerk. In diesem Jahr werden 26 neue LCL-Verbindungen (Less than Container Load) aufgeschaltet. Bei sechs bereits bestehenden Diensten erhöht DACHSER die Frequenz von 14-tägig auf wöchentliche Abfahrten.

Zeitlich sind die LCL-Services eine interessante Option: Durch gezielte Bündelung der Waren und feste Containerläufe zwischen den Ports profitieren die Kunden von einer besseren Planbarkeit, Schnelligkeit und Transparenz ihrer Sendungen. So haben Sendungen zwischen Bangalore und Hamburg beispielsweise eine Transitzeit von 22 Tagen.

Aktuell sind folgende feste Linien im Rahmen der LCL-Sammelverkehre hinzugekommen: Ab Bremen organisiert der Logistikdienstleister wöchentliche LCL-Services zu neuen Destinationen in den USA (Los Angeles, New York, Chicago, Boston, Houston, Atlanta und Charlotte), von Hamburg aus bietet DACHSER LCL-Services nach Indien (Nhava Sheva und Chennai) an. Ab ersten Juni gibt es eine Linie von Hamburg nach Neu-Delhi. In umgekehrter Richtung gibt es Verbindungen von Chennai und Nhava Sheva nach Hamburg, neu hinzugekommen sind die Linien Neu-Delhi und Bangalore nach Hamburg. Eine weitere neue Verbindung geht wöchentlich von Shanghai in China nach Santos in Brasilien. Ab Antwerpen organisiert der Logistikdienstleister Linien nach Hong Kong, Veracruz, Singapur, Busan und Nhava Sheva.

„Kunden, die unseren LCL-Service nutzen, profitieren von attraktiven Laufzeiten, schnellerer Warenverfügbarkeit am Empfangsort, mehr Flexibilität und einer exakten Planbarkeit der Supply Chain durch Steuerung des Containers und der direkten Schiffsverbindung“, sagt Günther Laumann, Head of Global Ocean Freight bei DACHSER.

Für den Logistikdienstleister liegt großes Potential in der Verstärkung des Seefrachtnetzes für das sogenannte DACHSER Interlocking: Durch das enge Zusammenspiel der Business Fields DACHSER Air & Sea Logistics und DACHSER European Logistics kann DACHSER seinen Kunden vollständig integrierte Logistiklösungen bestehend aus Transport, Warehousing und Value Added Services anbieten. Vorläufe organisiert DACHSER durch das flächendeckende europäische Netz und gibt die Vorteile der Bündelungseffekte an seine Kunden weiter. Sendungen können vom Zulieferer in Europa bis zum Empfänger weltweit lückenlos verfolgt werden.

Quelle und Foto: Dachser




Antwerp Port Authority stellt Unternehmensplan vor

„In einer sich immer schneller verändernden Welt wollen wir ein sicherer Heimathafen und ein Impulsgeber für diejenigen  sein, die Chancen erkennen und Herausforderungen annehmen wollen“, sagt der CEO der Antwerp Port Authority Jacques Vandermeiren.

„Unsere Grundlagen  dafür sind ein großes Anpassungsvermögen und ein starker Fokus auf Innovation und Digitalisierung. Wir arbeiten permanent an einer nachhaltigen Wertschöpfung und bekennen  uns zu unserer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.”

Die Industrie- und Logistik-Plattform des Antwerpener Hafens ist der stärkste Wirtschaftsmotor  unseres Landes. Jeder sechzehnte Flame arbeitet im oder für den Hafen Antwerpen und die Plattform generiert einen direkten oder indirekten Mehrwert von 21 Milliarden Euro. Das sind 8,1 % des Gesamtwertes der Region Flandern. Die Hafenplattform agiert als eines der wichtigsten Bindeglieder im Handelsverkehr zwischen Europa und dem Rest der Welt in einer Weltwirtschaft, die sich im Rekordtempo  entwickelt und manchmal unberechenbar ist.

Jacques Vandermeiren: „Wir bauen an einer nachhaltigen Zukunft für den Hafen. Unsere neue Mission und Vision bringen diesen Anspruch zum Ausdruck. Unsere Rolle wird darin noch klarer definiert. Wir sind nicht nur Flächenmanager, Operator in der nautischen Kette und Facilitator, sondern auch ein Community- Builder. Deshalb sind wir gefordert, Mitarbeiter, Kunden und alle, die sich für den Hafen einsetzen, noch stärker miteinander zu verbinden.

Jacques Vandermeiren: „Mit einem neuen Unternehmensplan, der nach fünf strategischen Prioritäten Ergebnisse verbuchen will, schärfen wir den Fokus. Wir sind davon überzeugt, dass wir den Wandel schaffen können, indem wir uns auf eine Reihe  klar definierter strategischer Prioritäten konzentrieren, die den roten Faden in der Agenda der Antwerp Port Authority bis 2020 bilden.”

Die fünf Prioritäten sind: Nachhaltiges Wachstum, Mobilität, Transition, Safety & Security, Operative Exzellenz.

Jacques Vandermeiren: „Die Mitarbeiter der Antwerp Port Auhtority sind in dieser Transitionsphase ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Mit dem DeLTa-Programm fordern wir sie dazu heraus, etwas zu wagen, zu experimentieren, zu lernen und andere zu motivieren. Auf diese Weise schaffen wir den Umbau von einer stark operationellen zu einer wissensbasierten Organisation.”

Die Antwerp Port Authority wurde vor kurzem zur „Staatlichen Behörde des Jahres” gekürt. Die Wahl ist eine Initiative von EY, De Tijd/L’Echo und BNP Paribas Fortis. Die Initiatoren bringen damit ihre Wertschätzung und Anerkennung für effizient arbeitende und innovative staatliche Behörden zum Ausdruck, die Bürgern und Unternehmen zugute kommen.

Jacques Vandermeiren: „Ich denke, das ist  eine schöne Anerkennung für dieses Fortschritts- und Transformationsprojekt, das wir vor einem Jahr begonnen haben. Wir wollen die Antwerp Port Authority und ihre Mitarbeiter mit diesem Projekt mobilisieren, damit Veränderung nicht als Bedrohung, sondern als Chance erfahren wird. Innovation und Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb des Unternehmens sind dabei von ausschlaggebender Bedeutung und bilden die Grundlage für unsere Zukunft.”

Lesen Sie hier den Unternehmensplan.

Quelle und Foto: Port of Antwerp




IHATEC: Bund und Häfen investieren

Bund und Seehafenbetriebe werden insgesamt schätzungsweise mehr als 43 Mio. Euro in 21 neue Hafentechnologieprojekte investieren, davon 25 Mio. Euro aus Bundesmitteln. Das ist das Ergebnis des zweiten Förderaufrufs der Forschungsinitiative IHATEC, das der Projektträger TÜV Rheinland hat.

Die vom Projektträger ausgewählten Projekte deckten ein breites thematisches Spektrum ab. Neben innovativen Lösungsansätzen für unterschiedliche Fragestellungen in Containerhäfen würden beispielsweise auch die Anwendungsfälle Universalhafen oder Bulkumschlag adressiert.

Die Projektskizzen befinden sich aktuell in der Qualifizierungsphase und werden zu Anträgen weiterentwickelt. Erste Projektstarts sind für die zweite Jahreshälfte beabsichtigt.

Die Nachfrage ist hoch: Zum zweiten Förderaufruf waren insgesamt 45 Projektskizzen von 170 beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen eingegangen. Im ersten Aufruf waren bereits 15 Projekte mit einem Fördervolumen von 26 Mio. Euro bewilligt worden.

Entsprechend sieht der Koalitionsvertrag der Bundesregierung vor, die erfolgreiche Forschungsinitiative IHATEC über 2020 hinaus zu verlängern. Mit der Verstetigung der IHATEC-Initiative könnten Unternehmen mit Planungssicherheit auch langfristiger angelegte Innovationsprojekte konzipieren.

Quelle: ZDS Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe e.V., Foto: HHM




Breakbulk Europe ein voller Erfolg

Die Erwartungen waren hoch. Und letztlich sind sie sogar übertroffen worden. Die Breakbulk Europe in Bremen hat ihre Toren in den Bremer Messehallen geschlossen. Rund 500 Aussteller, gut 10.000 Besucher,. Die Veranstaltung bot den gewünschten Raum für einen intensiven Austausch der Hafenexperten aus aller Welt.

„Bremen kann Hafen und Bremen kann Messe. Und in der Kombination ist unser Leistungspaket unschlagbar“, so die Bilanz von Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen nach den drei  Messetagen. „Ich freue mich, dass wir im kommenden Jahr erneut zeigen können, dass Bremen ein idealer Standort für diese Veranstaltung ist.“

Die Breakbulk Europe ist die Leitmesse der Hafenwirtschaft für alle Güter, die nicht containerisiert verschifft werden. Die Veranstaltung hatte in den letzten Jahren immer in Antwerpen stattgefunden und war in diesem Jahr zum ersten Mal in Bremen  an den Start gegangen. Auf der Messe stellen neben den Hafenstandorten auch Reedereien und die Hafenwirtschaft ihre vielfältigen Kompetenzen aus.

Am von bremenports organisierten Messestand hatten 30 Unternehmen der Hafenwirtschaft einen gemeinsamen Auftritt. Über diesen Auftritt hinaus zeigten die Unternehmen auch im Beiprogramm der Messe ihr Engagement für den Standort. So fand in der Markthalle 8 eine von der Hafenwirtschaft gesponserte Party für die Gäste aus aller Welt statt. Auch diese Veranstaltung war ein voller Erfolg.

„Das langjährige intensive Bemühen um diese Veranstaltung hat sich ausgezahlt“, so bremenports Geschäftsführer Robert Howe, der die enge Zusammenarbeit mit der Messe Bremen, der BTZ Bremer Touristikzentrale  aber auch dem Veranstalter  ITE Group als beispielhaft hervorhob. „Gemeinsam werden wir daran arbeiten,  den Erfolg auch im kommenden Jahr zu wiederholen.“

Auf der „Breakbulk Europe Exhibition“ in Bremen präsentierten auch Brunsbüttel Ports und Rendsburg Port ihr umfangreiches Leistungsportfolio gemeinsam mit Wirtschaftsminister Buchholz.

Brunsbüttel Ports und Rendsburg Port stellten sich gemeinsam auf Europas größter Fachmesse für konventionelles Stückgut und Projektladung in Bremen vor. Die beiden Unternehmen präsentierten auf dem Gemeinschaftsstand von Hafen Hamburg Marketing e.V. ihr umfangreiches Leistungsangebot. Unter der Dachmarke SCHRAMM Ports & Logistics bilden die Häfen der Brunsbüttel Ports GmbH, Rendsburg Port GmbH, sowie weitere Logistik-Standorte in Glückstadt, Hamburg und Schweden einen starken universalen Hafenverbund. Die Messe ist als Treffpunkt der internationalen Logistikfachbranche mit einer Teilnehmerzahl von rund 10.000 Fachbesuchern eine optimale Plattform, um europaweit auf das Leistungsportfolio und das Know-How der SCHRAMM Ports & Logistics, vor allem in den Bereichen Stückgut und Projektladung, aufmerksam zu machen und neue Kontakte zu knüpfen.

Der am Nord-Ostsee-Kanal und an der Elbe gelegene Universalhafen Elbehafen der Brunsbüttel Ports GmbH und der am Nord-Ostsee-Kanal gelegene Schwerlasthafen Rendsburg Port zeichnen sich durch langjährige Erfahrung im Umschlag von Stückgut und Projektladungen aus und sind leistungsstarke Dienstleister mit hervorragenden Fähigkeiten, vor allem auch bei schweren Lasten. Beide in der Metropolregion Hamburg gelegenen Häfen verfügen über das notwendige Equipment, über ausreichende Lagerfläche für große und schwere Komponenten und profitieren von einer guten wasserseitigen Anbindung und effizienten Hinterlandanbindungen. Der trimodale Elbehafen ist zusätzlich per Bahn erreichbar. Der Schwerlasthafen Rendsburg Port ist spezialisiert auf Umschlag und Lagerung von Stückgut, Schwergut sowie Projektladung und hat sich in den vergangenen Jahren unter anderem zu einem wichtigen Umschlaghub für Onshore-Windkraftkomponenten in Norddeutschland entwickelt.

Besondere Unterstützung bekamen die Unternehmen dieses Jahr vom Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein Dr. Bernd Buchholz, der extra zur Messe anreiste. Der Besuch des Ministers unterstreicht die Bedeutung der Schleswig-Holsteinischen Häfen für die Wirtschaft des Landes.

Der Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH und Rendsburg Port GmbH, Frank Schnabel, fasst zusammen: „Der Besuch des Wirtschaftsministers ist ein wichtiges Signal an den Markt und unsere Kunden, um die Bedeutung und Leistungsfähigkeit unserer „Logistikdrehscheibe“ Häfen zu unterstreichen. Ein Ministerbesuch ist auch immer ein Zeichen der Anerkennung und Wahrnehmung der Standorte, das im Markt auch von Kunden und Partnern anerkannt wird. Wir freuen uns über viele interessante und erfolgversprechende Gespräche auf der Messe mit deutschen aber auch internationalen Unternehmen.“

Kai Lass, Geschäftsführer der Rendsburg Port Authority GmbH, ergänzt: „Wir bieten potentiellen Kunden nicht nur leistungsstarke Häfen, sondern auch die entsprechenden hafennahen Freiflächen für Ansiedlungen. Für Unternehmen der Windenergie-Branche oder des klassischen Maschinenbaus bietet das Gewerbegebiet in Rendsburg/Osterrönfeld mit ca. 50 ha Ansiedlungsfläche viel Raum für Ansiedlungen im Bereich der Handlungsfelder Produktion, Umschlag und Lagerung großvolumiger schwerer Anlagen. Wir freuen uns über die Unterstützung des Wirtschaftsministers.“

Quelle: bremenports, Brunsbüttel Ports und Rendsburg Ports, Foto: bremenports, der von bremenports organisierte Messestand unter der Standortmarke „Bremen/Bremerhaven – Two Cities, One Port“ war – wie die gesamte Messe – sehr gut besucht.

 




Schifffahrtsverbindung zwischen Terminals

European Gateway Services (EGS) und die Danser Group starten am Sonntag, dem 3. Juni 2018 mit der Initiative „Intercity Barge“. Ein Binnenschiff verkehrt, vorerst dreimal pro Woche, zwischen den ECT-Terminals auf der Maasvlakte und anderen Terminals und Depots im Waal- und Eemhavengebiet, Merwehaven, Botlek, Alblasserdam und Ridderkerk.

Die Initiative passt gut zu den branchenweiten Containerbinnenschifffahrtsberatungen, die der Hafenbetrieb Rotterdam am 8. September vorigen Jahres aufgenommen hat Dies hat sich aus den verschiedenen Signalen im Hinblick auf sich erhöhende Wartezeiten an den Hochseeterminals in Rotterdam ergeben. ECT garantiert in dieser Initiative eine freie Anlegestelle für das Binnenschiff Intercity Barge, und zwar unter der Voraussetzung, dass mindestens 200 Container-Verschiebungen pro Anlaufvorgang (das so genannte „fixen window“) ausgeführt werden. Die Initiative Intercity Barge richtet sich daher auch auf die Bündelung von Ladung an den genannten (Binnenland-)Terminals und Depots, so dass mit größeren Call-Sizes direkt von und zur Maasvlakte gefahren werden kann.

Diese Initiative beschleunigt die Abwicklung der Container und sorgt damit für eine bessere Konkurrenzposition bei der Binnenschifffahrt. Im Hafen von Rotterdam werden jährlich über 12 Millionen Containereinheiten umgeschlagen – über 3 Millionen davon werden mit Binnenschiffen angeliefert und abtransportiert.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Jan van der Wiel




Annette Krüger wird neue Pressesprecherin der HHLA

Annette Krüger, 44, übernimmt mit sofortiger Wirkung die Aufgabe als Pressesprecherin der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Krüger war zuletzt bei Hafen Hamburg Marketing e. V. für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Sie folgt bei der HHLA auf Hans-Jörg Heims, der seit 1. Oktober 2017 die gesamte Kommunikation des Unternehmens verantwortet.


Zum Start von Krüger bei der HHLA erklärt Kommunikationschef Hans-Jörg Heims: „Mit Annette Krüger verstärkt eine sehr erfahrene und sich in den Themen der maritimen Wirtschaft bestens auskennende Kommunikationsexpertin unser Team. Ich bin überzeugt, dass sie aufgrund ihrer Expertise einen wichtigen Beitrag zur weiteren Professionalisierung sowohl unserer externen wie internen Kommunikation leisten wird.“

Krüger ist ausgebildete Schifffahrtskauffrau und Verkehrsfachwirtin. Sie absolvierte ihr Volontariat bei der Deutschen Verkehrs-Zeitung (DVZ). Bevor sie zur Marketing-Organisation des Hamburger Hafens wechselte, arbeitete sie 15 Jahre lang bei verschiedenen Kommunikationsagenturen als Fachredakteurin, PR-Beraterin und Pressereferentin für die Transport- und Logistikbranche. Neben ihren Aufgaben als Pressesprecherin wird Krüger genauso wie Till Raubacher (Marketing) als stellvertretende Leiterin der Stabsabteilung Verantwortung tragen.

Quelle: HHLA, Foto: HHLA/Nele Martensen




CMA CGM “Greenest Ship Owner of the Year”

CMA CGM, ein weltweit führendes maritimes Transportunternehmen, hat im Rahmen des diesjährigen Green Maritime Forum in Hamburg den Stellenwert der Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil der Firmenphilosophie herausgestellt.

So eröffnete Ludovic Gerard, Executive Vice President CMA Ships, die Veranstaltung mit seinem Vortrag über “Energies for the Future” und gewährte Einblicke in die Ambitionen von CMA CGM hinsichtlich Flüssigerdgas (LNG) und einer nachhaltigen Entwicklung des weltweiten Seeverkehrs.

Ab dem Jahr 2020 wird CMA CGM die weltweit erste Reederei sein, die Containerschiffe mit einer Kapazität von mehr als 22.000 TEU mit Flüssigerdgas (LNG) betreiben wird. Die im November vergangenen Jahres bestellten neun Einheiten sind das Ergebnis mehrjähriger Forschung und überzeugen durch ihre Emissionswerte:

– 99% weniger Schwefelemissionen
– 99% weniger Feinstaubausstoß
– 85% weniger Stickoxidemissionen
– Bis zu 25% weniger CO2-Ausstoß

Als Teil der Clean Cargo Working Group, eine Initiative einiger der weltweit größten Unternehmen, insbesondere aus dem Bereichen Logistik und Schifffahrt, begrüßt CMA CGM das kürzlich verkündete Ziel der IMO, die CO2-Emissionen des weltweiten Seeverkehrs bis 2050 um 50% zu reduzieren. So hat sich CMA CGM das ambitionierte Ziel gesetzt, zwischen 2015 und 2025 die CO2-Bilanz der gesamten Gruppe um 30% zu verbessern. In der Vergangenheit gab es bereits große Bestrebungen, die im Zeichen des Umweltschutzes standen, wodurch in den Jahren 2005 bis 2015 eine Verbesserung der CO2-Bilanz um 50% erreicht werden konnte. Alleine im Jahr 2017 wurden die CO2-Emissionen pro transportierten Container um 10% gesenkt, was CMA CGM zu einem führenden Unternehmen hinsichtlich Nachhaltigkeit in der Schifffahrt macht.

Im Rahmen der offiziellen Preisverleihung des Green Maritime Forum wurde das Engagement von CMA CGM hinsichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit gewürdigt und die Auszeichnung “Greenest Ship Owner of the Year” verliehen. Nach einer öffentlichen Abstimmung, die in den Tagen und Wochen vor der Veranstaltung stattfand, setzte sich CMA CGM gegen namhafte Wettbewerber durch. Ludovic Gerard, Executive Vice President CMA Ships, nahm den Preis entgegen und betonte in seiner Dankesrede nochmals die Wichtigkeit von LNG für die gesamte Branche und hob außerdem die Bedeutsamkeit des Schifffahrtsstandortes Hamburg für CMA CGM hervor.

Quelle und Foto: CMA CGM, v.l.n.r.: Ludovic Gerard, Executive Vice President CMA Ships – Peter Wolf, Geschäftsführer CMA CGM Deutschland – Mandrino Bodzioch, Chief Operating Officer CMA CGM Deutschland




Hamburg als „Best Global Seaport“ ausgezeichnet

Der Hamburger Hafen von den Lesern der Fachzeitschrift Asia Cargo News zum „Best Global Seaport“ ausgezeichnet. Nach zwei Auszeichnungen zum „Best Seaport – Europe“ in 2015 und 2016 ist dies nun die dritte Ehrung für den Hamburger Hafen.

Die Verleihung fand im Rahmen einer Festveranstaltung im Wanda Reign on the Bund Hotel in Anwesenheit von 230 internationalen Gästen, u.a. aus der Transport- und Logistikbranche, in Shanghai statt. Als Vertreter des Hamburger Hafens nahm Dr. Ding Ling, Mitarbeiter der Hafen Hamburg Repräsentanz Shanghai, den Award entgegen. Der Hamburger Hafen setzte sich in der Endauswahl gegenüber den Häfen aus Hong Kong, Shanghai und Singapur durch. Die Nominierungen reichten die Leser der Fachzeitschrift Asia Cargo News ein. Wichtig war diesen Zuverlässigkeit, Kundenmanagement, Innovationen und eine konstante Servicequalität. Bewertet wurden u.a. Investitionen im Bereich der Infrastruktur, auch im Hinblick auf zukünftige Anforderungen des Marktes, ein wettbewerbs- und kostenfreundliches Gebührensystem sowie eine der Abfertigung vom Containerverkehr angemessene Infrastruktur. Weitere Kriterien zielten auf das Gesamtpaket der Häfen ab, wie hafennahen Förderungen von Dienstleistungen im Bereich von Logistikkapazitäten sowie Speditions- und Transportleistungen. Asia Cargo News gehört mit mehr als 10.000 Lesern zu den wichtigsten Publikationen für die Logistik-, See- und Luftfrachtbranche im asiatischen Raum.

„Wir freuen uns über die nunmehr dritte Auszeichnung durch die Asia Cargo News. Und das umso mehr, da es sich dieses Mal um die Auszeichnung als bester Seehafen weltweit handelt. Damit liegen wir nicht nur vor den anderen europäischen Wettbewerbshäfen, sondern auch vor den asiatischen. Dies zeigt, dass der Hamburger Hafen im internationalen Wettbewerb mit großer Leistungsvielfalt und hoher Abfertigungsqualität punktet und der Universalhafen mit seinen Dienstleistungen wertgeschätzt wird. Nicht zu vergessen sind die exzellenten Hinterlandverbindungen des Hamburger Hafens. Diese gehen weit über das europäische Hinterland hinaus und reichen bis nach China hinein. In 2018 sind es rund 235 vermarktete Zugverbindungen pro Woche zwischen chinesischen Zielorten und Hamburg, was einem Plus von gut 25 Prozent zum Vorjahr entspricht. Die Hansestadt ist in Deutschland damit also klar die Nummer eins als größter Chinahafen und auch größter Eisenbahnknotenpunkt für das Reich der Mitte“, betont Axel Mattern, Vorstand von Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM).

China ist seit Jahren für den Hafen der Hansestadt ein wichtiger Handelspartner und steht auf Platz eins der Handelspartner im seeseitigen Containerverkehr. In 2017 wurden 2,62 Millionen TEU im Verkehr mit den Chinesen umgeschlagen. Auch für den gesamten deutschen Außenhandel spielt das Reich der Mitte eine bedeutende Rolle.

Quelle und Foto: Hafen Hamburg Marketing, Alan Cheung Hiu Lung (rechts) von Kerry EAS Logistics Ltd. überreicht Dr. Ding Ling (links) von der Hafen Hamburg Repräsentanz Shanghai den Award „Best Global Seaport“ für den Hamburger Hafen




Moselschifffahrt 8 Tage unterbrochen

Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter Koblenz und Trier sperren die Moselschleusen in der Zeit vom 5. bis 12. Juni 2018, um zwingend erforderliche Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten durchführen zu können; der durchgehende Schiffsverkehr auf der Mosel ist für 8 Tage unterbrochen.

Auch die Sportbootschifffahrt ist von den Sanierungsmaßnahmen betroffen. Die Sportbootschleuse Koblenz muss aus Sicherheitsgründen komplett außer Betrieb genommen werden. Die Sportbootschleusen St. Aldegund und Enkirch sind nur am 05. und 06. Juni 2018 außer Betrieb. Die Sportbootschleusen Trier und Grevenmacher müssen wegen einer Stauabsenkung in der Haltung Trier gesperrt werden. Die anderen Sportbootschleusen stehen der Sportbootschifffahrt uneingeschränkt zur Verfügung.

Die jährlich stattfindenden Sperr- und Reparaturzeiten stimmen die Moselanrainerstaaten Frankreich, Luxemburg und Deutschland einvernehmlich ab. Sie sind bereits bis 2025 festgelegt und der Schifffahrt bekanntgegeben. So ist sichergestellt, dass an der Mosel von Koblenz bis Neuves-Maisons, wie auch an der Saar, zeitgleich notwendige Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt und außerhalb dieses Zeitraums Behinderungen für die Schifffahrt vermieden werden.

Im Bereich des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Trier sind die Schiffsschleusen Wintrich, Detzem, Trier, Grevenmacher und Stadtbredimus in der Zeit vom 05. Juni, 00:00 Uhr, bis voraussichtlich 12. Juni, 24:00 Uhr, außer Betrieb.

Im Bereich des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Koblenz sind die Schiffsschleusen Enkirch, St. Aldegund, Müden, Lehmen und Koblenz 1 (große Schleusenkammer) vom 05. Juni, 00:00 Uhr, bis voraussichtlich 12. Juni, 24:00 Uhr, außer Betrieb. Die Schleuse Koblenz 2 (kleine Kammer) steht der Güterschifffahrt zur Verfügung. Fahrgastschiffe und Kleinfahrzeuge dürfen in der Kammer nicht geschleust werden. Die Schleusen Fankel 1 und 2 stehen der Schifffahrt zur Verfügung.

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Trier setzt an den Schleusen Wintrich, Detzem, Trier und Grevenmacher die oberen und unteren Schleusentore, die Torantriebe und die Schleusenausrüstung instand und saniert den Beton der Schleusenkammern.

An der Schleuse Trier werden auch Arbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau der 2. Schleuse durchgeführt. Die Stauhaltung Trier wird um ca. 0,60 m abgesenkt. Daher wird die gesamte Stauhaltung gesperrt.

An der Schleuse Stadtbredimus wird das Untertor ausgebaut und repariert; ebenso ist eine umfangreiche Bauwerksprüfung der gesamten Schleuse vorgesehen, die nachhaltig den Betrieb der Anlagen sicherstellt. Alle Maßnahmen dienen nachhaltig der Verbesserung des Betriebes und der Unterhaltung der Anlagen.

An den Schleusenanlagen Koblenz 1, Lehmen, Müden, St. Aldegund und Enkirch führt das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Koblenz umfangreiche Instandsetzungen an den Ober- und Untertoren, deren Antrieben sowie an der Schleusenausrüstung durch. Gleichzeitig werden in den leer gepumpten sogenannten „trocken gelegten“ Schleusenkammern die erforderlichen Bauwerksinspektionen durchgeführt. An der Schleuse Müden ist eine umfangreiche Bauwerksprüfung vorgesehen, die nachhaltig den Betrieb der Anlage sicherstellt.

Um die vielfältigen und umfangreichen Arbeiten in dem sehr kurzen zur Verfügung stehenden Zeitfenster bewältigen zu können, arbeitet das Fachpersonal bei den Hauptmaßnahmen auch im 2-Schichtbetrieb.

Die Wasserstraßen-und Schifffahrtsämter Koblenz und Trier stellen sicher, dass die notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden können, um den sicheren und reibungslosen Betrieb der Moselschleusen weiterhin zu gewährleisten und zum anderen die Einschränkungen für Schifffahrt und Tourismus an der Mosel so gering wie möglich zu halten.

Für nähere Auskünfte stehen beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Koblenz Frau Baudirektorin Mareike Bodsch und Herr Bauoberamtsrat Heinz Knell unter Telefon-Nr. 0261/9819-0 und beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Trier Herr Baudirektor Albert Schöpflin und Herr Bauoberamtsrat Ralph Nettekoven unter Telefon-Nr. 0651/3609-0 zur Verfügung.

Quelle: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Trier, Foto: Hafen Trier