Jetzt um Plätze für die Lange Nacht bewerben

Am 11. Oktober öffnen über 90 Unternehmen und Institutionen an Rhein und Ruhr ihre Werkstore für die 8. LANGE NACHT DER INDUSTRIE. Damit wurde eine neue Rekordbeteiligung auf Unternehmensseite erzielt.

Erwartet werden bis zu 4.000 Gäste, denen außergewöhnliche Einblicke in Technologien, Arbeitsprozesse und Produkte der Unternehmen gewährt werden.

Industrie ist spannend, modern und innovativ. Produkte „Made in Germany“ stehen weltweit für höchste Qualität und Präzision. Doch welche Produkte werden in der Region produziert? Und wie sehen die Produktionsabläufe ganz konkret aus?

Industrie für die Besucher erlebbar zu machen und Begeisterung durch eigene, unmittelbare Eindrücke zu wecken – das ist das Ziel der Serie, die von der Gesellschaftsinitiative Zukunft durch Industrie e.V. präsentiert und von den Industrie- und Handelskammern, Unternehmerverbänden und Industriegewerkschaften in der Region mitgetragen wird.

Am Veranstaltungstag besuchen die Teilnehmer zwischen 17:00 Uhr bis 22:30 Uhr im Rahmen kostenfrei organisierter Bustouren nacheinander jeweils zwei Unternehmen. Dort erleben sie hautnah moderne Produktionsstätten und viele innovative Produkte, welche in der Region entwickelt und hergestellt werden.

Die Teilnehmer können die insgesamt 100-minütigen Führungen nutzen, um hinter die Kulissen der Unternehmen zu schauen, mit Unternehmensvertretern ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen, die sie ganz persönlich interessieren. Neben Informationen über die attraktiven Ausbildungs- und Karriereperspektiven, die die Unternehmen bieten, ist im direkten Dialog viel über Produkte und die Industrieproduktion in der Umgebung zu lernen und zu erfahren.

„Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE ist Schaufenster der Vielfältigkeit und Innovationskraft des Industriestandorts NRW“, so der Vorstandsvorsitzende von Zukunft durch Industrie und Unternehmer Rolf A. Königs. „Indem wir Industrie für jedermann live erlebbar machen, wollen wir das Verständnis für die Industrie in unserem Land erhöhen. Unser Ziel ist es, die Akzeptanz und die Begeisterung für Industrieunternehmen und ihre wertvolle Arbeit zu fördern. Gleichzeitig sind wir an einem offenen Dialog interessiert und stellen uns gerne auch Kritik und Vorurteilen“, erklärt Königs weiter.

Bei der LANGEN NACHT DER INDUSTRIE Rhein-Ruhr gibt es aufgrund des großen Einzugsgebiets mehrere Startpunkte, von denen die Touren beginnen.

Interessierte haben ab sofort die Möglichkeit, sich online auf einen der begehrten Plätze zu bewerben: http://www.lndi.de/standorte/rhein-ruhr/region.html
Das Mindestalter für die Teilnahme ist 14 Jahre. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Plätze werden verlost.

Quelle: Zukunft durch Industrie, Foto: NDH




Rotterdamer Oberbürgermeister zu Gast in der IHK

Die Stärkung der Wirtschafts- und Logistikstandorte Duisburg und Rotterdam war das zentrale Thema eines Gedankenaustausches zwischen dem Oberbürgermeister der Stadt Rotterdam, Ahmed Aboutaleb, und Unternehmern in der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve.

IHK-Vizepräsident Werner Schaurte-Küppers, gleichzeitig auch Präsident der Deutsch-Niederländischen Handelskammer (DNHK), begrüßte heute (20.06.) den Oberbürgermeister der zweitgrößten niederländischen Stadt und Hafenmetropole Rotterdam in Duisburg. „Die Niederlande sind für Nordrhein-Westfalen als Absatz- und Beschaffungsmarkt die Nummer eins. Dem Hafen in Rotterdam kommt dabei eine Schlüsselrolle zu“, so Schaurte-Küppers. Das unterstrich auch Rotterdams Oberbürgermeister Aboutaleb: „Für Rotterdam sind Nordrhein-Westfalen und das Ruhrgebiet wichtige Partner. Unsere engen Verbindungen zu Duisburg und dem Niederrhein und unsere gute Zusammenarbeit sind ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.“

Mit Blick auf die Diskussion um den Austragungsort der nächsten Nationalen Maritimen Konferenz hob IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger nochmal die große Bedeutung der maritimen Wirtschaft für die Region hervor: „Die Gespräche mit dem Rotterdamer Oberbürgermeister haben eines deutlich gemacht: Durch die Logistikwirtschaft sind Duisburg und der Niederrhein ein maritimer Standort. Wo, wenn nicht hier, sollte die erste Nationale Maritime Konferenz in einem Binnenland stattfinden?“

Infrastrukturausbau, Baustellenmanagement und grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Verkehrs- und Logistikfragen waren weitere Themen im Gespräch mit rund 20 Unternehmern vom Niederrhein. Einigkeit herrschte darüber, die wachsenden Verkehrsmengen vor allem über die Schiene und die Wasserwege bewältigen zu wollen. Hierfür seien das dritte Gleis zwischen Emmerich und Oberhausen („Betuwe-Linie“), die Abladeverbesserung des Rheins und die Überwindung des Investitionsstaus bei den Kanälen in Deutschland eine Grundvoraussetzung.

Quelle und Foto: Niederrheinische IHK, unterstrichen die gute Zusammenarbeit zwischen Duisburg und Rotterdam: IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger, Rotterdams Oberbürgermeister Ahmed Aboutaleb und IHK-Vizepräsident Werner Schaurte-Küppers (v.l.n.r.).