Christian Kühnle wechselt zur neska

Verstärkung für die neska-Niederlassung in Mannheim: Christian Kühnle (53) wird die Geschäftsfelder Im-/Export sowie die Binnenschifffahrts-Spedition aufbauen und die dazugehörigen Vertriebsaktivitäten leiten.

Der erfahrene Speditions- und Schifffahrtskaufmann wechselte zum 1. Juli 2018 von der „Imperial Shipping Services“, für die er zuvor sechs Jahre in verschiedenen Funktionen ebenfalls in Mannheim arbeitete, zur neska.

Bei seiner Tätigkeit kann Kühnle auf das Netzwerk der gesamten neska-Gruppe sowie der Schwestergesellschaft HTAG Häfen und Transport AG zurückgreifen.

Mit dem Eintritt Kühnles in das Unternehmen erweitert die neska in Mannheim ihr Leistungsangebot. Zu den bereits sehr starken Geschäftsfeldern Lagerlogistik und LKW-Spedition kommt der Bereich der klassischen Binnenschifffahrtsspedition hinzu.

Die neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH mit Sitz in Duisburg bietet ihren Kunden im In- und Ausland die gesamte Palette moderner Logistikdienstleistungen. Ob Container, Schüttgut, Stückgut oder Kontraktlogistik – die neska-Gruppe
organisiert Transport, Umschlag, Lagerung und Mehrwertdienste ganz nach Kundenwunsch. Jahrzehntelange Erfahrung und spezielles Know-how zeichnen das 1925 gegründete Traditionsunternehmen mit rund 700 Mitarbeitern aus.

Als leistungsfähiger Logistikpartner von Industrie und Handel schafft die neska-Gruppe mit ihrem bundesweiten Netzwerk von Terminals und Niederlassungen beste Verbindungen zu den internationalen Märkten. Intelligente Transportkonzepte kombinieren die Vorteile von Binnenschiff, Bahn und LKW und sorgen für nachhaltige Logistik-Lösungen. Die neska-Gruppe ist eine Tochtergesellschaft der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK).

Quelle und Foto: neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH




HHLA hat Terminalbetreiber vollständig übernommen

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat endgültig die Verantwortung beim größten estnischen Terminalbetreiber Transiidikeskuse AS (TK) übernommen.

Zuvor wurden die letzten im Kaufvertrag vom 26. März 2018 vereinbarten Vollzugsbedingungen erfüllt und daraus folgend die Anteile der Transiidikeskuse AS vollständig an die HHLA International GmbH übertragen. Die Transaktion ist damit abgeschlossen.

Während eines Besuches in der estnischen Hauptstadt Tallinn erklärte die HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath: „Wir freuen uns, dass die Übernahme nun vollständig abgeschlossen ist. Damit kann die laufende Integration von TK in den HHLA-Konzern erfolgreich vorangetrieben werden. Wir sehen im Hafen von Muuga wie in dem gesamten regionalen Markt ein großes Potenzial und sind bestrebt, dieses gemeinsam mit der motivierten TK-Belegschaft bestmöglich auszuschöpfen. Die Übernahme von TK ist ein erster erfolgreicher Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie. Hamburg und Tallinn verbindet eine lange Tradition als Hansestädte. Diesen Geist wollen wir wiederbeleben, auch um Wachstum in unserem Kerngeschäft zu generieren.“

Anatoli Kanajev, Mitglied des Aufsichtsrats von TK sagte: „Ich bin zuversichtlich, dass ein fest etablierter und erfahrener Betreiber wie die HHLA einen großen Beitrag zu weiteren Innovationen und zum weiterem Wachstum von TK leisten kann. Außerdem hege ich keine Zweifel daran, dass TK – nun als Teil einer internationalen Gruppe – seinen Kunden auch weiterhin höchste Servicequalität bieten wird.“

Der HHLA-Vorstand hat heute mit den TK-Verantwortlichen die weiteren Schritte bei der Integration besprochen. Der bisherige TK-Vorstandsvorsitzende Vladimir Popov sowie Finanzchefin Helena Hakkinen werden auch weiterhin Verantwortung für eine erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens tragen.

Während des Aufenthalts in Tallinn traf Titzrath mit der estnischen Wirtschaftsministerin Kadri Simson zusammen. Dabei begrüßte Simson das Engagement der HHLA im Hafen von Muuga. Es stärke den Standort und unterstütze die Bemühungen der Regierung, europäische Investoren in das Land zu holen, sagte sie. Titzrath berichtete von dem positiven Echo, auf das die Übernahme bei vielen Kunden der HHLA gestoßen sei. Muuga habe als europäischer Hafen großes Potenzial. Mit ihrem Know-how als Terminalbetreiber wolle die HHLA die Anlage als Teil eines Logistiknetzwerks weiter in eine erfolgreiche Zukunft führen.

Der Hafen Muuga ist der bedeutendste Hafen in Estland und ein wichtiger maritimer Standort im Ostseeraum. Das von der HHLA erworbene Unternehmen ist mit Abstand Marktführer beim Containerumschlag in dem baltischen Land und betreibt zudem einen Mehrzweckterminal für Stück- und Schüttgut sowie RoRo-Umschlag. Über regionale Infrastrukturprojekte (u.a. das Rail-Baltica-Projekt) entwickelt sich der Standort zu einem multimodalen Knotenpunkt. Mit dem Kauf von Transiidikeskuse AS erweitert die HHLA ihre regionale Diversifizierung.

Quelle: HHLA, Foto: HHLA / Thies Rätzke, TK-Gründer Anatoli Kanajev übergibt das Steuer an die HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath