19 Projekte aus den Städten und Gemeinden

Insgesamt 19 Projekte präsentierte die Delegation aus dem Rhein-Kreis Neuss bei der internationalen Gewerbe-Immobilien-Messe „Expo Real“ in München. Außerdem präsentierte die Kreiswirtschaftsförderung ihren neuen Imagefilm.

Am Stand der Standort Niederrhein GmbH begrüßten Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie zahlreiche kommunale Wirtschaftsförderer die Investoren, Projektentwickler und viele andere Besucher. Dabei hatten sie zwölf gewerbliche Investitions- und Entwicklungsprojekte sowie sieben wohnungswirtschaftliche Projekte im Gepäck. Vier der Projekte aus den Städten Kaarst, Dormagen, Neuss und der Gemeinde Rommerskirchen wurden bei verschiedenen Bühnenpräsentationen ausführlich vorgestellt.

Prominente Besucherin aus NRW am Niederrhein-Stand war Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung. Landrat Petrauschke hatte den Messestand zuvor als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung zusammen mit seinen Landratskollegen aus dem Kreis Viersen, dem Kreis Kleve, den Oberbürgermeistern aus Mönchengladbach und Krefeld sowie dem Präsidenten der IHK Mittlerer Niederrhein eröffnet.

Wie Petrauschke betonte, sei es wichtig, die wirtschaftliche Hochkonjunktur und die handfesten Standortvorzüge des Niederrheins zu nutzen, um neue Unternehmen anzusiedeln und weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Genauso wichtig sei es aber auch bestehende Arbeitsplätze zu sichern, so Petrauschke mit Blick auf den geplanten Braunkohleausstieg, von dem die Menschen im Rheinischen Revier und auch im Rhein-Kreis Neuss besonders betroffen sind. Hier gelte es, auch den energieintensiven Industrien weiterhin rentables Wirtschaften zu ermöglichen.

Pünktlich zur Expo Real fertiggestellt feierte der neue Imagefilm der Kreiswirtschaftsförderung in München Premiere. In rund zweieinhalb Minuten bringt er die Standortvorteile des Rhein-Kreises Neuss als wirtschaftsstärkten Kreis in NRW auf den Punkt und wagt den Blick in die Zukunft, für die er den Rhein-Kreis Neuss als bestens gerüstet zeigt – ob Lebensqualität, Innovationen, Digitalisierung, Industrie 4.0 oder Fachkräftepotential.

Der neue Standort-Film der Kreiswirtschaftsförderung ist im Internet unter anderem auf www.wirtschaft-rkn.de und
www.youtube.com/rheinkreisneuss zu sehen.

Quelle: Rheinkreis Neuss, Foto: Lothar Berns, Andreas Coenen, Wolfgang Spreen, Elmar te Neues, Ministerin Ina Scharrenbach, Hans Jürgen Petrauschke, Hans-Wilhelm Reiners, Ansgar Müller und Frank Meyer (von rechts) auf der Niederrhein-Bühne

 




thyssenkrupp stellt sich den Anforderungen

 In der Automobilbranche gelten höchste Ansprüche an Qualitätsmanagement. Die neue IATF-Zertifizierung (IATF 16949:2016), welche die bestehende EN ISO 9001 um weitere Anforderungen verschärft, wird hierbei als neuer Maßstab gesetzt.

thyssenkrupp Materials Processing Europe, der Service- und Anarbeitungsspezialist von thyssenkrupp Materials Services, hat zehn Standorte in Deutschland unter anderem in Krefeld, Frankreich, Spanien, Ungarn und Polen erfolgreich nach der neuen Norm zertifiziert. 

Marcus Wöhl, Vorsitzender der Geschäftsführung, erklärt: „Die Zertifizierung nach IATF 16949 ist für uns ein wichtiger Schritt, um steigende Kundenanforderungen zu erfüllen und so als wichtiger Service-Partner für die Automobil- und -zulieferbranche wettbewerbsfähig zu bleiben.“ 

Anhand zahlreicher Risikoanalysen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern, der Bewertung aller Prozesschancen sowie -risiken und mit zusätzlich neu geforderten Verfahrensanweisungen setzt die IATF-Norm erhöhte Anforderungen und eine größere Systematik voraus. Darüber hinaus rücken viele Themen in den Fokus des Managements, bei denen mehr Verantwortung im Falle von Prozessabweichungen, wie beispielsweise bei Kunden- Scorecards oder bei der Einschätzung von potenziellen Feldausfällen, gefordert ist. Entwickelt wurden die Standards von der International Automotive Task Force (IATF), einer Arbeitsgruppe aus Vertretern führender Automobilhersteller und -zulieferer. 

Alle in der neuen IATF-Norm gestellten Voraussetzungen erfüllt thyssenkrupp Materials Processing Europe, wie Qualitätsmanager Dr. Gerd Gränzdörffer berichtet: „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Projekt dank sehr guter Vorbereitung und Sensibilisierung der Mitarbeiter auf allen Ebenen zeitnah und ohne zu beanstandende Hauptabweichungen umsetzen konnten. Die erhöhten Standards der Automobilindustrie zu erfüllen, ist für uns zugleich ein wichtiger Nachweis einer strukturierten und systematischen Vorgehensweise in unseren Prozessen.“ Das Zertifikat hat eine Gültigkeit von drei Jahren und wird durch ein jährliches internes und externes Audit an den Standorten des europaweiten Netzwerks überprüft.

Als führendes Stahl- und Aluminium-Service-Center bedient thyssenkrupp Materials Processing Europe an 13 Standorten in sechs Ländern Verarbeiter aus der Automobil-, Elektro-, Bau- oder auch der Möbelindustrie. Mit seiner langjährigen Expertise in Beschaffung, Beratung und Vorfertigung liefert der Anarbeitungsspezialist dem vielfältigen Kundenkreis europaweit maßgeschneiderte Dienstleistungen rund um Flachstahl und NE-Metalle. 

thyssenkrupp Materials Services ist vom 09. bis 11. Oktober auf der ALUMINIUM 2018 in Düsseldorf am Stand 13J15. 

Quelle und Foto: thyssenkrupp Materials Services GmbH