CFO Paul Smits verlässt Rotterdam

Paul Smits, Chief Financial Officer des Hafenbetriebs Rotterdam, wird den Hafenbetrieb Rotterdam, nach Ende seiner Amtszeit, im Laufe des kommenden Jahres verlassen.

Paul Smits äußert sich zu diesem Schritt: „Abgesehen von der weiteren Professionalisierung der finanziellen Funktion habe ich mein Augenmerk in den vergangenen siebeneinhalb Jahren auf die Digitalisierung und Innovation im Unternehmen sowie im Hafen gerichtet. Es ist eine äußerst interessante Herausforderung, ein Unternehmen mitgestalten zu dürfen, das mitten im Zentrum von Wirtschaft und Gesellschaft tätig ist. Die Organisation hat sich entscheidend verändert und ist für die Zukunft gerüstet. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den nächsten Schritt zu unternehmen. Und dieser wird zweifellos wieder im Bereich Finanzen, Digitalisierung, Energiewende und Veränderung seine Wirkung zeigen.“

Allard Castelein, Generaldirektor des Hafenbetriebs Rotterdam, sagt Folgendes zum Ausscheiden von Paul Smits: „Ich bin Paul für seinen langjährigen Einsatz für den Hafenbetrieb und den Rotterdamer Hafen dankbar. Die Einführung der Körperschaftsteuer für den Hafenbetrieb und die damit verbundene Abstimmung mit der niederländischen Steuerbehörde sind wichtige Meilensteine gewesen. Auch hat Paul beim Stimulieren der Digitalisierung und des Innovationsklimas im Rotterdamer Hafen, worin wir große Fortschritte erzielt haben, Führungsqualitäten bewiesen.“

Der Aufsichtsrat nimmt diese Gelegenheit zum Anlass, Paul Smits für seinen Einsatz und die erzielten Ergebnisse seinen Dank auszusprechen.

Paul Smits bleibt dem Hafenbetrieb bis ins neue Jahr erhalten und wird spätestens zum 1. Juni 2019 seine Tätigkeiten beenden. Und damit hat die Suche nach einem Nachfolger für Paul Smits für den Hafenbetrieb Rotterdam begonnen. Die Bestellung wird von beiden Aktionären vorgenommen.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

 




Securitas installiert Kameras im Rotterdamer Hafen

Der Hafenbetrieb Rotterdam hat einen Vertrag mit der Securitas Technology BV geschlossen zur Installation von 227 Kameras im Hafen- und Industriegebiet.

Der Vertrag ist eine logische Folge der Vereinbarung zur Kameraaufsicht im Rotterdamer Hafen „Cameratoezicht Haven Rotterdam“, die am 13. Juni vom Zoll, von der Polizei, Deltalinqs, der Gemeinde Rotterdam und vom Hafenbetrieb Rotterdam zur Anlegung einer gemeinsamen Kamerainfrastruktur geschlossen wurde. Die ersten 25 Kameras werden noch dieses Jahr auf der Maasvlakte 2 installiert.

„Die Installation passt zur Strategie des Hafenbetriebs, den Hafen besser zu schützen. Die Kameraaufsicht trägt zur Sicherheit des Gewerbegebiets bei und verbessert das Wirtschaftsklima im Hafen. Wir sind davon überzeugt, dass ein gemeinsames Vorgehen in dieser Hinsicht effektiver ist als ein individueller Ansatz“, so Ronald Paul, COO (Chief Operational Officer), der den Vertrag im Auftrag des Hafenbetriebs unterzeichnete.

Der Vertrag mit Securitas bezieht sich nicht nur auf die Installation der Kameras, sondern auch auf deren Gehäuse, die Masten, den Anschluss der Kamera an das Glasfasernetz und Stromnetz, die Übermittlung der Kamerabilder durch das Glasfasernetz, die Lieferung von Hardware und Software zur Verarbeitung der Kamerabilder, die Verfolgung von Alarmmeldungen und die Speicherung von Kamerabildern. Es geht vorläufig um die Installation von ca. 227 Kameras und eine Investition von ca. 3 Mio. Euro. Das Netz wird künftig um weitere 150 Kameras erweitert.

Die Securitas Technology BV aus Dordrecht ist Marktführer in der Entwicklung und Umsetzung innovativer integrierter Sicherheitslösungen. Das Unternehmen gehört seit Juni 2015 zu Securitas Nederland, das über 7.000 Mitarbeiter beschäftigt und im Bereich des Personenschutzes, technischer Lösungen und der Fernüberwachung tätig ist. Weltweit ist Securitas in 55 Staaten aktiv und hat 345.000 Mitarbeiter.

 

Quelle: port of Rotterdam, Foto: Roy Borghouts, v.l. Ronald Paul  (COO des Hafenbetriebs) und John Heins (Geschäftsführer von Securitas Technology) unterzeichnen den Vertrag zur Installation von 227 Kameras im Rotterdamer Hafen.

 




Rhenus baut Netz in Deutschland aus

Mit der Eröffnung von zwei neuen Air-&-Ocean-Büros in Hannover und Dortmund hat die Rhenus-Gruppe ihre Luft- und Seefrachtpräsenz in Deutschland erweitert. Die neuen Standorte sollen insbesondere Kunden aus den Metropolregionen Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg sowie Rhein-Ruhr ansprechen.

Neben internationalen Transporten bietet Rhenus in den neuen Niederlassungen auch die Übernahme sämtlicher Import- und Exportzollformalitäten an. Ebenfalls können Kunden kombinierte Dienstleistungen aus den Bereichen Luft- und Seefracht in Anspruch nehmen.

„Der deutsche Markt ist für uns von strategischer Bedeutung. Insbesondere Industrie und Handel wie beispielsweise die Automotive-Branche und die chemische Industrie sind hier stark. Deutschland verfügt nicht nur über eine zentrale Lage in Mitteleuropa, sondern überzeugt auch durch seine gute Infrastruktur und internationale Handelskontakte“, äußerte Tobias Bartz, Vorstand der Rhenus.

In der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg leben rund 3,8 Millionen Menschen. Hier sind der Dienstleistungssektor und das produzierende Gewerbe besonders ausgeprägt. Die Metropolregion Rhein-Ruhr, eine der größten europäischen Metropolregionen, umfasst mehr als 10 Millionen Menschen. Sowohl große Konzerne, als auch mittelständische Unternehmen sind hier beheimatet.

13 Standorte betreibt Rhenus Air & Ocean derzeit in Deutschland und will hier auch zukünftig weiter wachsen. Ein besonderer Fokus der Rhenus Air & Ocean Deutschland liegt auf Verbindungen nach Amerika und Asien. Die wichtigsten Hubs sind die beiden Gateways in Hilden und Frankfurt, die die beiden neuen Standorte unterstützen sollen. Neben Hannover und Dortmund gibt es zudem weitere Niederlassungen in Düsseldorf, Hamburg, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart, Villingen-Schwenningen sowie Weil am Rhein.

Quelle und Foto: Rhenus SE & Co. KG. 

 

Über Rhenus

Die Rhenus-Gruppe ist ein weltweit operierender Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 4,8 Mrd. EUR. Mit 29.000 Beschäftigten ist Rhenus an 610 Standorten präsent. Die Geschäftsbereiche Contract Logistics, Freight Logistics, Port Logistics sowie Public Transport stehen für das Management komplexer Supply Chains und für innovative Mehrwertdienste.