Holger Wilhelm verstärkt Imperial Logistics

Imperial Logistics hat Holger Wilhelm mit Wirkung zum 1. Februar  dieses Jahres auf die neu geschaffene Position des Executive Vice President – Automotive berufen.

Wilhelm wird seinen Sitz in Zürich haben und an Sandro Knecht, CCO von Imperial Logistics International, berichten. Zu seinen Aufgaben gehört, Potenzial für die Weiterentwicklung des Automotive-Geschäfts in bestehenden und neuen Märkten zu identifizieren und zu heben.

Nach dem Studium (Business Administration and Transport & Logistics) war Wilhelm während seiner gesamten bisherigen Laufbahn auf verschiedenen Führungspositionen im Automotive-Geschäft von Logistikunternehmen in Deutschland, Polen, Indien und den USA tätig. Zuletzt war er bei CEVA Logistics als Vice President Business Development Automotive – North America in den USA im Einsatz.

Wilhelm ergänzt die neue Vertriebsorganisation, die in puncto Business Development auf branchenaffine Experten setzt. Knecht kommentiert: „Holger Wilhelm hat eine lange und beeindruckende Erfolgsgeschichte in der Zusammenarbeit mit vielen der weltweit führenden Automobilkunden. Dazu gehören der Aufbau und die Leitung von Start-up-Unternehmen sowie der Einsatz in verschiedenen Regionen und Kulturen.“

„Diese Erfahrung bildet den idealen Hintergrund, um den Ausbau der multinationalen Automotive-Aktivitäten von Imperial Logistics zu leiten – ein wichtiger Bestandteil unserer Wachstumspläne. Wir freuen uns, Holger Wilhelm an Bord zu haben und unseren Weg mit ihm gemeinsam zu gehen.“

Wilhelm: „Ich freue mich über die Chance, bei Imperial Logistics einsteigen und zur globalen Weiterentwicklung beitragen zu können. Das Unternehmen hat in der Automobilbranche bereits einen ausgezeichneten Ruf, arbeitet für viele der führenden Hersteller und verfügt über ein sehr starkes Team und solide Ressourcen.“

„Dies ist eine spannende Zeit für Imperial Logistics, ein Unternehmen, das sich auf die Ausdehnung seiner internationalen Präsenz vorbereitet. Ich freue mich auf die Herausforderung, das Automotive-Geschäft mithilfe der enormen Kompetenzen des Unternehmens organisch und geografisch auszubauen.“

Quelle und Foto: Pilot Marketing

 

 

 




Verkehrskonsultationen zwischen NRW und Niedersachsen

Das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung haben vereinbart, ihre Zusammenarbeit bei Verkehrsprojekten, die beide Länder betreffen, zu vertiefen. Der Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, und der Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Dr. Bernd Althusmann, unterzeichneten dazu die „Münsteraner Erklärung“.

Schwerpunkt der Erklärung ist die engere Abstimmung beider Länder in den Bereichen Schienenverkehr, Luftverkehr und Digitalisierung. Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen sich eine gemeinsame Landesgrenze von 583 Kilometern Länge. Besonders zwischen dem Münsterland und dem Osnabrücker Land sowie zwischen Ostwestfalen-Lippe und dem Großraum Hannover gibt es viele grenzüberschreitende Verkehrsbeziehungen.

„Mobilität macht nicht an Ländergrenzen halt. Deshalb ist es wichtig, dass wir die grenzüberschreitenden Verkehrsbeziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen stärken und uns im Interesse der Pendler beider Länder auch beim Bund für Verbesserungen einsetzen“, sagte Verkehrsminister Hendrik Minister Wüst bei der Unterzeichnung im Rahmen von Gesprächen beider Länder-Delegationen in Münster.

„Das Thema Verkehr spielt für unsere beiden Bundesländer eine zentrale Rolle. Daher liegt es nahe, dass wir uns über Ländergrenzen hinweg abstimmen und wichtige Themen gemeinsam angehen – denn nur so können wir viel erreichen. Hierzu gehört der gemeinsame Einsatz für die Stärkung des Luftverkehrs ebenso wie eine enge Kooperation bei den Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verbindenden Schienenstrecken und beim Zukunftsthema autonomes Fahren. In allen Bereichen nutzen wir die Chancen der Digitalisierung im Verkehr“, betonte Minister Bernd Althusmann.

Im Bereich Schienenverkehr wollen sich die Länder bei Ausbau und Erweiterung wichtiger Schienenstrecken und der Erweiterung des Nahverkehrsangebotes eng abstimmen. Ein wichtiges Projekt für den Nahverkehr ist die Verlängerung der geplanten RRX-Linie 7 nach Osnabrück. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ausbau der Strecke Bielefeld-Hannover, für den sich beide Länder bei der Deutschen Bahn und dem Bund einsetzen wollen.

Zudem wollen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen die Potentiale der Digitalisierung für den Verkehr nutzen. Für eine deutschlandweite elektronische Fahrplan-Auskunft arbeiten beide Länder gemeinsam daran, die „Durchgängige Elektronische Fahrgastinformation“ (DELFI) in Zusammenarbeit mit anderen Bundesländern zu verbessern. Auch zum elektronischen Ticketing im ÖPNV sowie zu automatisiertem und vernetztem Fahren haben beide Seiten einen intensiven Austausch verabredet.

Ebenso haben sich Nordrhein-Westfalen und Niedersachen gemeinsam zum Ziel gesetzt, für die Fluggäste Verbesserungen zu bewirken. So wollen die Länder sich beim Bundesverkehrsministerium für die Absenkung wettbewerbsverzerrender Gebühren an kleineren Flughäfen einsetzen. Verspätungen soll entgegengewirkt werden, indem die Fluggesellschaften dazu aufgerufen werden, ihre betrieblichen und organisatorischen Abläufe zu optimieren. Außerdem sollen technische Innovationen zur Beschleunigung von Sicherheitskontrollen zukünftig schneller an Flughäfen eingesetzt werden können.

Auch die Fluggastrechte sollen durch schnellere Verbraucherinformationen und Entschädigungsleistungen gestärkt werden.

Quelle: Staatskanzlei NRW Pressestelle, Foto: seaports, Wilhelmshaven