spc macht den „Einstieg“

Am 24. und 25. Mai 2019 wird das ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (spc) in Frankfurt am Main erstmals auf einer Berufswahlmesse vertreten sein.

Neben dem spc werden dort rund 140 Unternehmen, Hochschulen, Kammern und Verbände aus dem In- und Ausland ihre Angebote vorstellen. Die Schirmherrschaft übernehmen u. a. Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung und Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen. Bei der „Einstieg“ handelt es sich um eine Berufswahlmesse, die sich an Jugendliche im Alter von 14 bis 23 Jahren richtet.

Im Rahmen der spc Aktivitäten ist das spc regelmäßig an Bildungseinrichtungen mit logistischem Bezug präsent, um auch dort für eine stärkere Nutzung der Wasserstraßen und multimodalen Verkehre zu werben. In den Rahmenlehrplänen ist die Vermittlung der Inhalte aller Verkehrsträger vermerkt, jedoch aufgrund fehlender Prüfungsrelevanz wird die Wasserstraße oftmals nur am Rande behandelt.
„Wenn junge Leute schon zu Beginn ihrer Ausbildung den Eindruck vermittelt bekommen könnten, der Verkehrsträger sei nicht so bedeutend, ist das keine gute Grundlage.

Jetzt überlegen wir unsere Aktivitäten um den Bereich Promotion für Berufsbilder zu erweitern“, erklärt spc Geschäftsführer Markus Nölke.

Hier sieht das spc den Ansatz, junge Leute früher als Zielgruppe zu erreichen.

Ziel der „Einstieg“ ist es, Jugendlichen Informationen zu Berufsfeldern zu vermitteln. Am ersten Messetag sind überwiegend Schülerinnen- und Schüler mit Lehrkräften auf der Messe. An dem darauffolgenden Messetag informieren sich vor allem Jugendliche mit ihren Eltern.
„Gerade die Kombination Schüler, Lehrer und Eltern gleichermaßen anzusprechen  finden wir sehr interessant.

Ein weiterer Grund uns für das Format „Einstieg“ zu entscheiden ist die überregionale Präsenz mit zehn bundesweiten Messen pro Jahr“, erläutert spc Projektmanagerin Theresa Klein, die den Messeauftritt organisiert hat.

Mit unserer Präsenz wollen wir nicht nur Großunternehmen und großen Branchen das Feld überlassen, denn die Ressource „Personal“ wird immer knapper. Auch wenn es in der Schifffahrt weniger personelle Engpässe als bei anderen Verkehrsmitteln gibt, wird für die Berufsfelder der Konkurrenzdruck wachsen. Daher müssen diese stärker beworben werden und allein auf die Digitalisierung als zukünftige Alternative zu setzen sieht Nölke nicht als Lösung.

„Was nützt es für eine stärkere Nutzung der Wasserstraßen zu werben, wenn dann nicht ausreichend qualifiziertes Personal zum Lenken und Bewegen der Ladung vorhanden sind. Fahrer- und Lokführermangel stellen schon heute eine größere Herausforderung dar. Auf der „Einstieg“ in Frankfurt am Main wollen wir uns aus der Sicht eines Ausstellers ein Bild darüber machen, inwiefern solche Messen eine gute Plattform sind. Schon jetzt steht fest, dass wir auch am 08. und 09. November 2019 auf der „Berufe live Rheinland“ in Köln präsent sein werden. Danach werden wir zusammen mit unseren Mitgliedern entscheiden, ob und in welchem Umfang so ein Engagement dauerhaft in die spc Aktivitäten integriert wird“, kündigt Nölke an.

„Neben der direkten Kontaktmöglichkeit mit Unternehmen und Institutionen können sich die Jugendlichen, Lehrer und Eltern auf der Messe durch Personaler und Bildungsexperten beraten  lassen, Vorträge hören, Bewerbungstipps erhalten und persönliche Kontakte knüpfen. Zu den Highlights zählen: Berufe Challenge, Bewerbungsforum, Interessencheck mit Aussteller-Matching und Terminservice sowie die Lehrer- & Elternlounge mit Vorträgen rund um die Berufs- und Studienwahl. Wir freuen uns sehr, dass nun durch die Teilnahme des spc das Berufsportfolio für Jugendliche auf der „Einstieg“ Frankfurt – die Berufswahlmesse erweitert wird“, ergänzt Franca Intile, National Account Manager des Veranstalters Einstieg GmbH.

Das spc wird über die Berufsfelder in der Binnenschifffahrt, der Hafenlogistik, der Seefahrt (Nautik) und der Spedition informieren.

Der spc Stand befindet sich in Halle 4.0 der Messe Frankfurt/Main. Die Messe ist am Freitag, 24. Mai 2019 von 09.00 Uhr bis 14:00 Uhr und am Samstag, 25. Mai 2019 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenfrei.

Quelle: spc, Foto: Einstieg GmbH

 

 

 




A-ROSA mit neuem Konzept und neuem Schiff

Auf einer Pressekonferenz in Hamburg, die auch per Live-Stream übertragen wurde, hat die A-ROSA Flusschiff GmbH den neuen Katalog 2020, der ab sofort in den Reisebüros erhältlich ist, und damit auch ihr neues Entertainment-Konzept für die Saison 2020 vorgestellt.

„Unsere äußerst erfolgreichen Gourmet-, Fahrrad- und Familienreisen beweisen, dass ein thematisches Reisekonzept bei unseren Kunden sehr gut ankommt. Daher haben wir entschieden, in der Nebensaison eine noch nie dagewesene Vielfalt an Themenreisen aufzulegen, die Entertainment vom Feinsten bieten“, erläutert Jörg Eichler, Geschäftsführer und Gesellschafter der A-ROSA Flussschiff GmbH. Neu im Programm sind unter anderem Krimi-Cruises, Impro-Reisen und Secret-Event-Touren.

Ein weiterer Schwerpunkt wird darauf gelegt, ganzjähig exzellente Unterhaltung auf den Schiffen zu bieten. Ab jeder 7-Nächte-Reise wird zusätzlich zum bisherigen Gastgeber mindestens ein Künstler live an Bord auftreten. Zudem startet A-ROSA ein absolutes Novum: Über die gesamte Saison 2020 wird auf den 7-Nächte Donau- und Rhein-Reisen ein Singer-Songwriter Contest durchgeführt. Die speziell gecasteten Newcomer geben zwei abendliche Konzerte und bleiben die gesamte Reise an Bord, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, die jungen Talente persönlich kennenzulernen und ihre Karriere weiterzuverfolgen. Im Anschluss stellen sie sich dem Publikumsvoting. Bei einem großen Finale im Herbst 2020 treten die jeweiligen Monatssieger gegeneinander an. Das „A-ROSA Showtime Talent des Jahres“ erhält die Möglichkeit, im Rahmen des International Music Award in Berlin aufzutreten. „Junge Künstler zu fördern und hochwertige Talente auf unseren Schiffen auftreten zu lassen, ist uns eine Herzensangelegenheit“, verrät Eichler. „Deswegen führen wir nicht nur den Singer-Songwriter-Contest durch, sondern unterstützen auch den International Music Award.“

Zudem wurden bei der Pressekonferenz die ersten Visualisierungen des für 2021 geplanten EMotion Ships gezeigt. Statt der bisher üblichen Breite von 11,4 Meter weist das für das Fahrtgebiet nördlicher Rhein vorgesehene Schiff 17,7 Meter auf. Dank eines zusätzlichen vierten Decks präsentiert es sich als echtes Raumwunder mit ausschließlich großzügigen Balkonkabinen außerhalb der Family-Area, einem festen Kids Club sowie einem weitläufigen Sonnendeck mit separatem Erwachsenen- und Kinderpool. Die Kabinen und Suiten zeichnen sich durch ein sehr modernes und doch zeitloses Design aus. „Das Innendesign unseres Neubaus für 2021 gibt es so bislang auf keinem anderen Schiff. Wir bringen nicht nur die Annehmlichkeiten, sondern auch die moderne Optik eines Design-Hotels aufs Wasser“, erläutert Jörg Eichler. „Eigentlich sind wir fast mehr ein Hotel als ein Schiff“, so Eichler weiter, „nur dass wir zusätzlich die Vorteile und die einmaligen Eindrücke einer Kreuzfahrt zu bieten haben. Unsere Kunden schätzen es, dass sie bei uns alle Urlaubsformen in einer haben. Städtetrip, Erholungs- und Aktivurlaub, Natur- und Kulturreise, Wellness-Auszeit – bei uns müssen sie sich nicht entscheiden, sie bekommen alles. Wir wenden das Premium alles inklusive-Konzept nicht nur auf den Food- und SPA-Bereich, sondern auch auf die Form des Urlaubs an.“

Der Leiter Neubau Matthias Lutter erläuterte das innovative Antriebskonzept des E-Motion Ships. Dank einer neuartigen, von der Concordia Damen Werft patentierten Luftblasentechnik wird der Dieselverbrauch maßgeblich gesenkt. Zudem schaltet das Schiff bei Anfahrt auf die Städte auf Batteriebetrieb um und läuft diese somit emmisionsfrei und nahezu geräuschlos an. „Dank dieser neuen Technologie werden wir auch in Zukunft der Lieblingsgast in den von uns besuchten Städten sein“, fasst Eichler zusammen.

Quelle und Grafik: A-ROSA Flussschiff GmbH