„Zukunft durch Industrie“ wählt Vorstand

Die gesamtgesellschaftliche Initiative „Zukunft durch Industrie“, die als Kommunikationsplattform mit der Bevölkerung in Dialog tritt und den Nutzen moderner Industrie aufzeigt, startet mit zahlreichen Neuigkeiten in die zweite Jahreshälfte. Der Vorstand aus Vertretern von Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden hat sich neu konstituiert und besteht nun aus 12 Mitgliedern.

Der langjährige Vorstandsvorsitzende Rolf A. Königs, Geschäftsführer der AUNDE Gruppe, wurde erneut in seinem Amt bestätigt. Zu seinen beiden Stellvertretern wurden Sabrina Herrmann, Sprecherin der Siemens Niederlassung Düsseldorf und Leiterin Smart Infrastructure Region West bei der Siemens AG, sowie Fabian Zachel, Leiter Public Affairs der Flughafen Düsseldorf GmbH, ernannt. Weiterhin neu in den Vorstand aufgenommen wurden Nicole Riggers, Aufsichtsrätin der IKB Deutsche Industriebank AG sowie Manuel Rendla, Landesbezirkssekretär des IG BCE Landesbezirks Nordrhein.

In seiner strategischen Ausrichtung hat sich „Zukunft durch Industrie“ zum Ziel gesetzt, neben der breiten Ansprache der Gesamtbevölkerung zukünftig besonders auf die Zielgruppe „junge Menschen in Ausbildung“ zu fokussieren.

„Die junge Generation ist elementar wichtig für den zukünftigen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Unsere Mission ist es daher, ihnen Industrie in allen Facetten näherzubringen. Wir möchten den jungen Menschen aufzeigen, welche attraktiven Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten Unternehmen bieten und wie sich die Industrie für die gesellschaftlich relevanten Themenkomplexe Nachhaltigkeit, Globalisierung und Digitalisierung engagiert“, erläutert Rolf A. Königs.

Speziell für diese Zielgruppe führt „Zukunft durch Industrie“ gemeinsam mit renommierten Unternehmen und Institutionen aus der Region Rhein-Ruhr diverse für die Teilnehmer kostenlose Veranstaltungen durch. Dazu gehören zum Beispiel die „Schülerakademie“, die Jugendliche ab der 9. Klasse zu eintägigen Workshops in Unternehmen einlädt, das Format „Wege in den Job“, bei dem Unternehmensvertreter gemeinsam mit dem Career Service der Heinrich-Heine-Universität Studierenden Bewerbungstipps geben sowie die Austauschplattform „Up2Date“ rund um aktuelle Industriethemen.

Die nächste Veranstaltung, zu der „Zukunft durch Industrie“ interessierte Bürgerinnen und Bürger (ab 14 Jahren) einlädt, steht am 19.September 2019 mit der 9. LANGEN NACHT DER INDUSTRIE Rhein-Ruhr vor der Tür. Dabei öffnen 80 Unternehmen und Institutionen für einen Abend ihre Werkstore und bieten bis zu 3.100 Gästen in 100-minütigen Touren kostenlos außergewöhnliche Einblicke in ihre Technologien, Arbeitsprozesse und Produkte. „Unser Ziel ist, mit der Veranstaltung Industrie für alle erlebbar zu machen und so das Verständnis, die Akzeptanz und die Begeisterung der Menschen für Industrieunternehmen, ihre Arbeit und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu fördern“, so Rolf A. Königs.

Interessierte können sich online auf einen der begehrten Plätze bewerben: www.langenachtderindustrie.de/regionen/rhein-ruhr/

Zukunft durch Industrie e.V. ist als gesamtgesellschaftliche Initiative unabhängig von einzelnen Unternehmen, Parteien, Verbänden oder sonstigen Institutionen. Der Verein versteht sich als Kommunikationsplattform, die alle gesellschaftlichen Gruppen zum Dialog einlädt, um den Nutzen einer modernen Industrie für die Gesellschaft verständlich aufzuzeigen und bestehende Chancen und Risiken zu diskutieren. Ein besonderer Fokus liegt darin, die Begeisterung für industrielle Produktion und Zusammenhänge bei jungen Menschen zu wecken. Dem Verein Zukunft durch Industrie gehören 160 Mitglieder an. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetpräsenz des Vereins: www.zukunft-durch-industrie.de

Quelle: Zukunft durch Industrie, Foto: Hafenzeitung/ Tanja Pickartz

 

 




Weiterbildung mit der IHK

Die Nachfrage nach gut ausgebildetem Personal übersteigt bereits heute in vielen Branchen die Zahl der verfügbaren Fachkräfte. „Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigsten Ressourcen, über die wir verfügen. Die Sicherung des Fachkräftebedarfes gehört zu den zentralen Herausforderungen unserer Region“, sagt der Leiter des Bereichs Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, Dr. Egbert Schwarz.

Berufliche Bildung sei hierbei ein wichtiger Wegbereiter für betriebliche Innovationen. Welche Möglichkeiten es gibt, zeigt das neue IHK-Weiterbildungsprogramm, das gerade erschienen ist.

„Unser neues Programm 2019/2020 umfasst wieder bewährte und oft nachgefragte Veranstaltungen – aber zugleich zahlreiche inhaltliche und methodische Neuerungen, mit denen unsere Weiterbildungsangebote mit der fortschreitender Digitalisierung Schritt halten“, sagt Schwarz. Insgesamt gibt es 229 Weiterbildungsangebote für Fach- und Führungskräfte im kaufmännischen und gewerblich-technischen Bereich – davon 43 neue Kurse. Zu den neuen Kursen zählen beispielsweise die Zertifikatslehrgänge Digital Sales Manager und Digitalisierungsmanager oder Google Search Console für Einsteiger. „Mit unserem Weiterbildungsangebot bieten wir ein breit gefächertes Spektrum an Tagesseminaren, Zertifikatslehrgängen und Prüfungslehrgängen mit bundesweit anerkannten Abschlüssen“, so Schwarz. Die IHK-Weiterbildung qualifiziert mit ihren erfahrenen Dozentinnen und Dozenten aus der Praxis – für die Praxis. Zudem konzipiert das IHK-Weiterbildungsteam unternehmensindividuelle Seminare und Lehrgänge zu gewünschten Themen und geben somit Unterstützung bei der Personal- und Organisationsentwicklung. Schwarz: „Unsere IHK-Weiterbildung steht dabei für eine verlässliche Qualität, hohen Praxisbezug und bundesweit einheitliche Prüfungsstandards.“

Weitere Informationen zum neuen Weiterbildungsprogramm der IHK gibt es unter Tel. 02151 635-455, per E-Mail an: bildung@mittlerer-niederrhein.ihk.desowie im Internet unter www.weiterbildung-ihk.de. Dort ist auch das aktuelle Weiterbildungsprogramm als Blätterkatalog und als PDF zum Download verfügbar.

Eine Übersicht über weitere Anbieter von Vorbereitungslehrgängen ist unter www.weiterbildung-ihk.de/7215zu finden.

Quelle und Foto: IHK Mittlerer Niederrhein