Rotterdam bewegt rund 469,4 Millionen Tonnen

Der Rotterdamer Hafen hat im vergangenen Jahr 469,4 Millionen Tonnen Waren umgeschlagen, einen Bruchteil mehr als das Umschlagsniveau von 2018 (469,0 Millionen Tonnen). Das Jahr 2019 kennzeichnete sich für den Hafenbetrieb Rotterdam erneut durch ein hohes Investitionsniveau. Die Brutto-Investitionen, Beteiligungen inbegriffen, beliefen sich im vorigen Jahr auf € 338,3 Millionen (2018: € 408,1 Millionen). Das Nettoergebnis ohne Steuern belief sich auf € 241,0 Millionen (2018: € 254,1 Millionen).

Dahinter verbargen sich deutliche Verschiebungen bei den unterschiedlichen Gütersegmenten. Zunahmen waren beim Umschlag von Rohöl, Containern, LNG (Flüssiggas) und Biomasse zu verzeichnen. Der Umschlag von Kohle und Mineralölprodukten wies einen Rückgang auf. Im vorigen Jahr sind entscheidende Schritte auf den Gebieten Digitalisierung und Energiewende unternommen worden. Einige markante Beispiele sind der Start von PortXchange, die beabsichtigte Erweiterung des Wärmenetzes und der Vertrag, den der Hafenbetrieb Rotterdam mit Unternehmen zur Zusammenarbeit bei der Vorbereitung von Abscheidung, Transport und Lagerung von CO₂ geschlossen hat.

Allard Castelein, Generaldirektor des Hafenbetriebs Rotterdam äußert sich dazu: „Der Rotterdamer Hafen erreicht 2019 das Umschlagsvolumen des Jahres 2018. Natürlich lehnen wir uns nicht zurück, sondern sind aktiv in der Verstärkung unserer Führungsposition – und dazu gehören auch stattliche Investitionen. Der Erfolg eines modernen Hafens lässt sich nicht nur an den Tonnen messen, die dort umgeschlagen werden. Die Nachfrage nach allein einer höheren Umschlagskapazität hat einer Nachfrage nach einem besseren, schnelleren und vor allem intelligenteren Hafen Platz gemacht. Entscheidend für die Zukunft ist ferner, dass die Industrie in der Lage ist, die Energiewende zu beschleunigen, damit der Rotterdamer Hafen mit großer Wirkung zur Erreichung der niederländischen Klimaziele beitragen kann. Dafür ist ein entschlossener, unternehmerisch aktiver Staat erforderlich, der mit der Wirtschaft gemeinsam an einem Strang zieht.

Der Gesamtumschlag bei flüssigem Massengut lag im Jahr 2019 (211,2 Millionen Tonnen) auf ungefähr derselben Höhe wie im Vorjahr (2018: 211,8 Millionen Tonnen). Innerhalb dieses Segments belief sich der Umschlag von Rohöl/Erdöl im fünften aufeinanderfolgenden Jahr auf mehr als 100 Millionen Tonnen und wies eine Steigerung von 3,9 % auf. Raffinerien, die ihren Standort in Rotterdam haben oder mit Rotterdam verbunden sind, haben nach den in den letzten Jahren getätigten Investitionen ihre Produktionskapazität erhöht, wodurch sie in der Lage waren, 2019 mehr Rohöl zu raffinieren. Darüber hinaus wurden in den letzten Monaten höhere Lagerbestände gebildet.

Der Umschlag bei den Mineralölprodukten sank aufgrund einer geringeren Zu- und Abfuhr von Heizöl. Dieser Abwärtstrend der letzten Jahre wurde 2019 durch verschärfte weltweit geltende Emissionsvorschriften für die Schifffahrt verstärkt, die ab dem 1. Januar 2020 gelten.

Der Anstieg des LNG-Umschlags war hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass ein größerer Teil des rund um den Atlantischen Ozean geförderten Gases nach Europa importiert wurde, anstatt es nach Asien zu exportieren. Der Anstieg bei anderem flüssigen Massengut betrifft den Import und Export von Biokraftstoffen, insbesondere von Biodiesel.

Der Umschlag von Trockenmassengut sank um 4% auf 74,5 Millionen Tonnen (2018: 77,6 Millionen Tonnen). Vor allem der Kohle-Umschlag sank beträchtlich (-14,8 %). Der Anteil der Energiekohle an der niederländischen und deutschen Stromerzeugung ist stark zurückgegangen; in beiden Ländern wurde anhand von Sonne, Wind und Gas mehr Energie erzeugt. Auch der Transit von Kokskohle stand aufgrund der rückläufigen Stahlproduktion in Deutschland unter Druck. Der Umschlag von Eisenerz und Schrott auf Jahresbasis blieb gegenüber 2018 praktisch unverändert. Das ist, in Anbetracht der rückläufigen Stahlproduktion in Deutschland, ein gutes Ergebnis. Der Umschlag von Biomasse stieg um 62,8 %. Der Anstieg betrifft vor allem den Import von Holzpellets, die zur Mitverbrennung in Kohlekraftwerken verwendet werden.

Nach einem guten Start im ersten Halbjahr hat sich der Containerumschlag in der zweiten Jahreshälfte beinahe nicht erhöht. Der Containerumschlag stieg, in Tonnen gemessen, um 2,5 %. In TEU, der Standardgröße für Container, ausgedrückt, betrug der Anstieg 2,1 % und belief sich die Jahresgesamtmenge auf 14,8 Millionen TEU. Das Wirtschaftswachstum in der EU ist etwas rückläufig, was vor allem eine Folge einer geringeren Industrieproduktion in Deutschland ist. Zudem wurden im November und Dezember von Asien aus geplante Abfahrten storniert, dies infolge der rückläufigen Produktion und des sinkenden Wachstums beim Welthandel. Auch das Shortsea-Segment bekam die Auswirkungen eines schwächeren Wirtschaftswachstums sowie die Konkurrenz anderer Häfen zu spüren.

Der Umschlag über Roll-on/Roll-off-Schiffe verzeichnete 2019, trotz aller Unsicherheit beim Thema Brexit, doch einen leichten Anstieg (+0,8 %). Im Laufe des Jahres gab es große Schwankungen bei den Umschlagspitzen, die auf den Aufbau von Lagerbeständen im Vorfeld der früher geplanten Zeitpunkte für den Brexit am 31. März und am 31. Oktober 2019 zurückzuführen waren.
Der Umschlag des sonstigen Stückguts stieg auf Jahresbasis um 2,9 %, da zusätzliche Ladungspakete hereingeholt werden konnten. Im vierten Quartal war allerdings ein Rückgang infolge der stockenden deutschen Exporte zu verzeichnen.

Der Hafenbetrieb Rotterdam hat 2019 einen Umsatz in Höhe von € 706,6 Millionen verbuchen können (2018: 707,2 Millionen) verbuchen können. Auf der Habenseite wiesen die Hafengebühren einen leichten Anstieg auf, während die Vermietungserträge leicht sanken. Das Nettoergebnis ohne Steuern belief sich auf € 241,0 Millionen (2018: € 254,1 Millionen).

Das Jahr 2019 kennzeichnete sich für den Hafenbetrieb Rotterdam erneut durch ein hohes Investitionsniveau. Die Brutto-Investitionen, Beteiligungen inbegriffen, beliefen sich im vorigen Jahr auf € 338,3 Millionen (2018: € 408,1 Millionen). Beispiele für große Investitionsprojekte sind der Bau der Container Exchange Route (CER) auf der Maasvlakte, die Umleitung eines Teils der Hafenbahnlinie über die Theemsweg-Trasse und der Bau neuer Kaimauern für das Hartel-Tank-Terminal.

Die Vermietung von Gelände, was den größten Ertragsposten darstellt, sank um 2,2 % auf € 365,5 Millionen. Dieser Rückgang ist die Konsequenz eines einmaligen Ertrags im Jahr 2018 aufgrund einer rückwirkenden Preisüberprüfung.

Die Einnahmen aus Hafengebühren – den Beträgen, welche die Schiffe bei einem Besuch des Hafens entrichten – stiegen, aufgrund eines positiven Preiseffekts, um 0,6 % auf € 304,3 Millionen.
Die sonstigen Einnahmen betrugen € 36,7 Millionen (2018: € 31,1 Millionen). Dieser Anstieg ergibt sich aus einer Steigerung bei dem Ertrag aus der Schlammlagerung für Dritte und aus dem Sandverkauf.

Die Betriebskosten stiegen um 2,0 % auf € 273,2 Millionen. Diesbezüglich ist die wichtigste Ursache, dass die Arbeitskosten infolge tariflicher Lohnerhöhungen und der neuen Seniorenregelung gestiegen sind. Die Betriebsaufwendungen wiesen dahingegen einen Rückgang auf.

Die Abschreibungskosten stiegen infolge des relativ hohen Investitionsniveaus der vergangenen Jahre.

Gemäß den existierenden langfristigen Vereinbarungen macht der Hafenbetrieb den Aktionären, der Stadt Rotterdam (70,83 %) und dem Staat (29,17 %) den Vorschlag, im Rahmen der Dividende für 2019 € 98,5 Mio. (40 %) auszuzahlen; € 69,8 Mio. an die Stadt und € 28,7 Millionen an den Staat.

Im vergangenen Jahr sind erneut Schritte im Hinblick auf die phasenweise Neueinrichtung der Energieversorgung und der Stimulierung von Aktivitäten im Rahmen der Kreislaufwirtschaft im Hafen gemacht worden. Beispiele hierfür sind:

  • Vertragsabschluss mit Unternehmen, parallel an der Vorbereitung von Abscheidung, Transport und Lagerung von CO₂ (Porthos) zu arbeiten
  • Beträchtlicher Fortschritt bei der Wärmenetzleitung zum Westland und nach Den Haag.
  • Black Bear Carbon lässt sich mit einem neuen Produktionsstandort nieder, wo die Farbstoffrückgewinnung aus alten Reifen erfolgt
  • Das Unternehmen uRecycle® wird eine neue Fabrik bauen, die sowohl dem Recycling als auch der Wiederverwendung von Batterien dient
  • Inbetriebnahme der größten Windturbine auf der Maasvlakte
  • Landstrom für Binnenschifffahrt-/Seeverkehr – Versuchsprojekt Parkkade

Im Bereich der Digitalisierung sind folgende Erfolge zu vermelden, die sich auf das Berichtsjahr 2019 beziehen:

  • Shell und Maersk sind Erstkunden von PortXchange, einem separaten Unternehmen, das gegründet wurde, um mit Hilfe der Pronto-App Hafenanläufe effizienter zu gestalten und Kunden bei der Reduzierung ihrer Emissionen zu unterstützen.
  • Track & Trace von Containern über die neue App Boxinsider
  • Portbase regelt die digitale Zollanmeldung, auch nach dem Brexit, reibungslos.
  • Digitale Anmeldung für die Hafengebühren über die Portability-App
  • Die App TimeToBunker für die elektronische Bunkeranmeldung erhöht die Effizienz.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Paul Martens, Prinses Amaliahaven, Hafenbetrieb Rotterdam 

 

 

 




Weniger Staus halten länger auf

Der ADAC meldet in seiner Staubilanz 2019 für Nordrhein-Westfalen vier Prozent weniger Stauereignisse, minus 6,8 Prozent bei den Staulängen, aber ein Plus von 11 Prozent bei der Staudauer. Zugleich nahm die generelle Bautätigkeit ebenso zu wie die Verkehrsbelastung.

Diese unterschiedlichen Entwicklungen in der ADAC-Bilanz beruhen unter anderem auf der starken Zunahme der Staudauer an speziellen Baustellen, die auf Autobahnen mit besonders hoher Verkehrsbelastung liegen. Dies betrifft insbesondere die Autobahnen A 1 und A 3, die im Transitland Nordrhein-Westfalen Hauptschlagadern des Verkehrs sind.

  • So gab es auf der A1 im Abschnitt zwischen Kamener Kreuz und Kamen-Zentrum über 1.000 Kilometer mehr Stau wegen der Baustellen im Kamener Kreuz. 2018 gab es dort 47 Kilometer Stau. 2019 waren es 1.102 Kilometer.
  • Deutlich mehr Stau wegen Bautätigkeiten gab es auch auf der A3 zwischen Hilden und Oberhausen auf dem Abschnitt zwischen dem Rastplatz Stindertal und Mettmann. Dort stieg der Stau in 2019 um 1.041 km. Auslöser war unter anderem eine Notbaumaßnahme auf der Schwarzbachtalbrücke. Der Fahrbahnübergang, also der Übergang von der festen Fahrbahn auf die Brücke, war aufgrund zu vieler schwerer Lkw früher als erwartet gebrochen. Der Austausch des Fahrbahnübergangs war nur in einer erfahrungsgemäß stauträchtigen Verkehrsführung mit engen Fahrstreifen und einer Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit möglich. Derzeit laufen Arbeiten zum Aufbau einer Streckenbeeinflussungsanlage mit temporärer Seitenstreifenfreigabe. Sobald der Seitenstreifen temporär als Fahrstreifen freigegeben wird, wird sich auch der Verkehrsfluss wieder verbessern.

Laut ADAC liegt die tägliche Verkehrsbelastung in Nordrhein-Westfalen 22 Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Die Jahresfahrleistung aller Fahrzeuge auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen stieg seit 2010 um fast 13 Prozent. Da das Straßennetz in Nordrhein-Westfalen bereits an der Belastungsgrenze ist, hat die kontinuierlich anhaltende Zunahme des Verkehrsaufkommens ebenfalls erhebliche Auswirkungen auf das Stauaufkommen.

Die Zunahme der Staudauer um 11 Prozent in der Auswertung des ADAC bestätigt die Auswertung von Straßen.NRW, die eine Zunahme des Staus von 11 Prozent im Jahr 2019 ausweist.

Landesregierung bringt Straßen wieder in Ordnung und investiert so viel wie nie zuvor

Mit der stetig steigenden Zunahme von Pendler- und Güterverkehren ist der Ausbau der Kapazitäten aller Verkehrswege – Straße, Schiene, Rad- und Wasserwege – nicht mitgewachsen.

„Es freut mich, dass der ADAC einige gute Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen dokumentiert. Es gibt aber auch Schatten. Für mich ist klar: wir können nicht zufrieden sein, jeder Stau ist einer zu viel. Gleichzeitig bleibt richtig: Der Verkehrsstau von heute ist der Sanierungsstau von gestern. Die Investition von heute ist die freie Bahn von morgen. Damit der Verkehr wieder besser fließt, bringt das Land Nordrhein-Westfalen die Straßen wieder Ordnung. Dafür wird so viel Geld wie nie zuvor investiert und der Investitionsstau aufgelöst“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Im Jahr 2019 flossen 1,47 Milliarden in die Autobahnen und Bundesstraßen. Davon wurden über 800 Millionen Euro für den Erhalt ausgegeben und knapp 270 Millionen Euro für Neu- und Ausbau. Mit 256,7 Millionen Euro gab es in 2019 auch Rekordinvestitionen in die Landesstraßen. Seit 2016 sind insgesamt über 33 Prozent mehr Mittel in Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen investiert worden. Mehr Informationen zu den Investitionen gibt es hier

Baustellenkoordination wird weiter ausgerollt

Um bei den Rekordinvestitionen in alle Infrastrukturen möglichst koordiniert vorzugehen, werden seit Ende 2018 Baustellen systematisch baulast- und verkehrsträgerübergreifend erfasst und koordiniert. Dazu werden Informationen über Baustellen auf Straßen und Schienenstrecken auf einer digitalen Plattform (Traffic Information Center, kurz TIC) gebündelt und analysiert. Vereinbarungen für eine koordinierte Zusammenarbeit beim Baustellenmanagement gibt es bereits mit der Deutschen Bahn und 26 Landkreisen und kreisfreien Städten. Baustellen auf Straße und Schiene werden so besser koordiniert, um Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten. Die Stabstelle Baustellenkoordination in der Verkehrszentrale Leverkusen wird die Zusammenarbeit mit Kommunen bei der Baustellenkoordination weiter ausbauen.

Offensive für ein besseres Angebot im ÖPNV

Damit mehr Menschen auf Bus und Bahn umsteigen, muss das Angebot im ÖPNV besser werden. Dafür hat das Land die ÖPNV-Offensive gestartet und fördert unter anderem die Erneuerung der Stadt-, Straßenbahn und U-Bahnnetze, den Einsatz von Schnellbussen und die Einrichtung von On-Demand-Verkehren. Für den ÖPNV stehen in diesem Jahr über 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung und damit gut 60 Prozent des Etats des Verkehrsministeriums.

Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes NRW, Foto: strassen.nrw

 

 




Lambers Reederei GmbH wird Mitglied im BDB

Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) kann ein weiteres neues Mitglied in seinen Reihen begrüßen. Die Lambers Reederei GmbH mit Sitz in Spelle verstärkt ab sofort das Netzwerk des Verbandes.

Sebastian Otte, Geschäftsführer der Lambers Reederei GmbH „Durch unsere Mitgliedschaft im BDB vollziehen wir den Schulterschluss mit einem starken Branchenverband. Als Unternehmen, das Transporte von Schütt- und Stückgütern ökologisch und ökonomisch realisiert, ist eine bedarfsgerechte und moderne Wasserstraßeninfrastruktur unabdingbar. Die Binnenschifffahrt verfügt über das Potenzial, um künftig noch mehr Güter zu übernehmen und insbesondere klimaschonend zu transportieren, gerade auch im Hinterlandverkehr der deutschen Seehäfen. Der BDB ist für uns ein hervorragendes Netzwerk, um die Entwicklung der Wasserstraßeninfrastruktur voranzutreiben und die Plattform, um eine personell gut aufgestellte Verwaltung zu gewährleisten. Daher wollen wir die Arbeit des Verbandes aktiv unterstützen“.

BDB-Geschäftsführer Jens Schwanen erklärt: „Wir freuen uns außerordentlich, dass sich die Lambers Reederei GmbH dazu entschieden hat, Mitglied im BDB zu werden. Durch die Aufnahme der Reederei in unserem Mitgliederkreis können wir ein weiteres mittelständisches Unternehmen in unseren Reihen begrüßen, das gerade im nordwestdeutschen Raum seinen Tätigkeitsschwerpunkt hat. Damit stärkt der BDB seine Expertise und Kompetenz in diesem wichtigen Fahrtgebiet im Hinterland der deutschen Seehäfen. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, dass der Binnenschiffsverkehr im Hinterland gestärkt wird und die ökologisch sinnvolle Verkehrsverlagerung gelingt. Wir sind überzeugt davon, dass die Lambers Reederei vom ständig wachsenden Expertennetzwerk unseres Verbandes, zu dem neben Reedereien und Partikulieren mittlerweile auch See- und Binnenhäfen sowie wissenschaftliche Einrichtungen gehören, profitieren kann und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.“

Informationen über die Lambers Reederei GmbH:

Geschäftsfelder: Schüttgüter
Jahrestonnage: 300.000 Tonnen
Zusammensetzung: 80 % Sand und Kies auf der Weser
10 % Stückgut
10 % Schüttgut Mittellandkanal, Dortmund-Ems
Kanal
Flotte:  MS Maru               85 m Länge 1.294 t Tragfähigkeit
MS Melanie          80 m Länge 1.068 t Tragfähigkeit
MS Rolf                   80 m Länge 1.136 t Tragfähigkeit
MS Anton              85 m Länge 1.433 t Tragfähigkeit

 Quelle: BDB, Foto Lambers Reederei GmbH, das Binnenschiff „MS Melanie“ der Lambers Reederei GmbH.