2020 war für die Abteilung Hafenmeister des Hafenbetriebs Rotterdam ein ganz besonderes Jahr. Auch im Hafen hatte COVID-19 die Oberhand. Durch die zusätzlichen Corona-Maßnahmen stieg die Arbeitsbelastung beträchtlich. Die Teams mussten viel mehr Aufgaben übernehmen, ohne dass die Kontinuität der Arbeit dadurch gefährdet wurde.
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KIEL kann Umschlag nahezu behaupten
Im Kieler Seehafen gingen im Jahr 2020 insgesamt 6,92 Millionen Tonnen Fracht über die Kaikanten. Das entspricht einem nur leichten Minus von 1,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Rückgängen im Scheerhafen und am Norwegenkai stehen Zuwächse im Ostuferhafen und am Schwedenkai gegenüber.
Marktführer verlegt Lager für Biokunststoffe
Braskem, der weltweit größte Hersteller von Biopolymeren, hat sein Lager für solche Biokunststoffe von Antwerpen nach Rotterdam verlegt. Damit stärkt der Rotterdam Polymer Hub seine Position als führender logistischer Knotenpunkt für die Lagerung und den Umschlag von Biokunststoffen in Europa.
Intelligent arbeiten für eine bessere Mobilität
Der Hafen Antwerpen engagiert sich seit Jahren für die Verlagerung weiterer Verkehre von der Straße auf die Schiene. Die Maßnahmen und Projekte werden unter dem Projektnamen BRaiNS zusammengefasst, der für die Bereiche Binnenschifffahrt, Railverkehr, Nachtlogistik und Short-Sea steht. Die BRaiNS-Highlights und Herausforderungen des vergangenen Jahres hat der Mobilitätsmanager des Hafens Antwerpen, Tom Verlinden, zusammengefasst. Gemeinsam mit seinem Team arbeitet er Tag für Tag daran, intelligente Antworten auf viele Fragen zu finden. und dabei dreht sich alles um „BRaiNS“.
Erstes Start-up der Silicon Economy
Die erste Unternehmensgründung im Umfeld der Silicon Economy steht in den Startlöchern. Bereits wenige Monate nach dem Auftakt des vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderten Großforschungsprojekts bringt ein Gründerteam aus dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML eine App-gesteuerte Plattform für ein cloudbasiertes Ladungsträgermanagement auf Basis von Künstlicher Intelligenz auf den Markt. Dabei kommen erstmals Open-Source-Komponenten der Silicon Economy zum Einsatz.
Porthos verläuft nach Plan
Porthos, das Projekt für CO2-Abscheidung und Speicherung in Rotterdam, verläuft planmäßig, so dass ab 2024 jährlich 2,5 Millionen, von der Industrie ausgestoßenes CO2 in leeren Gasfeldern unter der Nordsee gespeichert werden kann. Ende des vorigen Jahres haben vier Unternehmen gemeinsam insgesamt € 2 Milliarden aus dem SDE++-Fonds für die kommenden fünfzehn Jahre beantragt.
SMM DIGITAL: Weltleitmesse online und kostenfrei
Es ist soweit: Vom 2. bis 5. Februar geht die SMM DIGITAL an den Start. Aufgrund der aktuellen Situation um die Corona Pandemie wird die 29. Auflage der SMM in Form einer rein digitalen Konferenz durchgeführt. Und das kostenfrei – damit unterstreicht die maritime Weltleitmesse in dieser herausfordernden Zeit ihre Verbundenheit mit der Branche der maritimen Wirtschaft.
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Nutzen der Schifffahrtsförderung
In diesem Jahr laufen drei der wichtigsten Förderinstrumente für die Beschäftigung von hochqualifiziertem Bordpersonal am Schifffahrtsstandort Deutschland aus. Dies betrifft sowohl den vollständigen Lohnsteuereinbehalt als auch die Zuschüsse zur Senkung der Lohnnebenkosten. Gleiches gilt für die Anpassung der Schiffsbesetzungsverordnung an den europäischen Standard. Vor diesem Hintergrund hat der Verband Deutscher Reeder (VDR) bei der Beratungsgesellschaft PwC Deutschland eine Studie in Auftrag gegeben, um diese Maßnahmen zu evaluieren. Gleichzeitig ließ auch das Bundesministerium für Verkehr die Förderung unter die Lupe nehmen.
Hapag-Lloyd steigert operatives Ergebnis
Im Geschäftsjahr 2020 und auf Basis vorläufiger Zahlen hat Hapag-Lloyd sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (EBITDA) auf gut 3 Milliarden US-Dollar (rund 2,7 Milliarden Euro) gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs auf rund 1,5 Milliarden US-Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro).
Mehrwert der Zusammenarbeit in der Logistikkette
Deepsea- und Inlandterminals, Verlade- und Transportunternehmen blicken zufrieden auf die ersten drei Jahre des West-Brabant-Korridors zurück. Die Bündelung von Containerladung im direkten Hinterland des Rotterdamer Hafens ist ein Erfolg und sorgt dafür, dass der Transport per Binnenschiff attraktiver wird.
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