Die Gesellschafter der EUROGATE-Gruppe, BLG LOGISTICS und EUROKAI, haben Christian Lankenau als neuen Arbeitsdirektor in die Gruppengeschäftsführung der EUROGATE GmbH & Co. KGaA, KG berufen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2021 folgt er in dieser Funktion auf Ulrike Riedel, die zum 1. Juli 2020 als Arbeitsdirektorin in den Vorstand der BLG LOGISTICS wechselte und bis 31. Dezember 2020 die Aufgaben der Arbeitsdirektorin der EUROGATE-Gruppe interimistisch fortführt. In seiner neuen Funktion ist Christian Lankenau zukünftig verantwortlich für Personal, Recht und Revision.
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Hamburgs Hafen auf Wasserstoff vorbereiten
Zusammen mit der städtischen Gesellschaft Gasnetz Hamburg bereitet die Umweltbehörde eine klimaneutrale Energieversorgung großer Industriebetriebe im Hafen vor. Das Projekt läuft unter dem Titel „Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz“, kurz: HH-WIN.
Digitales Schloss für Logistik und Container
320.000 Gebäudeeinbrüche und mehr als 3,7 Milliarden Euro Schaden, verursacht durch Diebstahl im Handel: Im Jahr 2019 wechselten Baustellen-Werkzeuge, Einrichtungs-Gegenstände aus der Gastronomie und professionelles Equipment viel zu häufig ungewollt den Besitzer. Das Düsseldorfer Unternehmen Vodafone und ABUS starten deshalb jetzt das erste digitale Schloss, das Einbrechern an zahlreichen Orten das Leben erschwert. Das ‚Vodafone Smart Lock‘ macht das Smartphone zum digitalen Schlüssel und treibt Langfinger in die Flucht, die sich gewaltsam am Schloss zu schaffen machen.
DVF: Häfen klimaneutral und wettbewerbsfähig aufstellen
Corona-Lockdowns, Schwächephase im Welthandel, rückläufige Umschlagsvolumina, Strukturwandel im Automobilsektor, bei Kohle und Stahl, wachsende Anforderungen durch Klimaschutz und Digitalisierung – es gibt aktuell keinen Mangel an Herausforderungen für die deutschen Häfen. Der Lenkungskreis Häfen/Schifffahrt des Deutschen Verkehrsforums hat sich in einer digitalen Sitzung mit Vertretern von Bund und Ländern über die Zukunftsstrategie für den Sektor ausgetauscht.
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Online-Plenarsitzung der Moselkommission
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hat die Moselkommission per Videokonferenz getagt. Die Delegierten haben an die gute Zusammenarbeit und die schnelle Reaktion erinnert, die während der ersten Welle der COVID-19-Pandemie notwendig war, um Erleichterungen für die Moselschifffahrt herbeizuführen. Im März/April2020 hat die Moselkommission beschlossen, die Überschreitung der Gültigkeitsdauer von Zeugnissen und anderen Dokumenten nicht zu ahnden, die Schleusensperrzeiten auf der internationalen Mosel in den September 2020 und die Einführung des elektronischen Meldens auf der Mosel in den Juli 2021 zu verschieben und es den Schiffern zu ermöglichen, kontaktlos ihre Abgaben an den Schleusen zu zahlen.
Reduzierung von CO2 durch Lkw in Hamburg
Die Studie der Hanseatic Transport Consultancy (HTC) identifiziert knapp 30 lokale und internationale Maßnahmen, die zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Hamburger Hafen führen können. Die aufgrund von Schwerpunkten gebildeten 12 Cluster teilt die Studie hinsichtlich potenzieller Wirkung, Aufwands und Umsetzbarkeit ein.
Voith engagiert sich bei EU-Forschungsprojekt
In dem europaweiten Forschungsprojekt „Fishfriendly Innovative Technologies for Hydropower (FIThydro)“ untersuchen Forscherinnen und Forscher in Zusammenarbeit mit Industriepartnern, darunter Voith, bestehende Wasserkaftwerke an 17 Standorten in acht Ländern. Bei dem vierjährigen EU-Projekt werden die Auswirkung der Wasserkraftwerke auf die Ökosysteme, insbesondere auf Fische, untersucht.
Keine Erhöhung der Hafentarife bei NPorts
Als Beitrag zur Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie verzichtet NPorts auf eine Erhöhung der Hafen- und Kajegelder zum 1. Januar 2021. Es werden lediglich kleinere Änderungen am Hafentarif vorgenommen.
Antwerpen: Änderungen für Gebrauchtfahrzeuge
Der Hafen Antwerpen ist seit Jahrzehnten führend in der Verschiffung von Gebrauchtfahrzeugen. Um dies so nachhaltig und sicher wie möglich zu gestalten, werden ab Anfang 2021 die Vorschriften für Beiladung in Gebrauchtfahrzeugen verschärft. Antwerpen: Änderungen für Gebrauchtfahrzeuge weiterlesen
Mittelfristprognose: Aufholbewegung ab 2021
Mit allen Corona-bedingten Vorbehalten versehen erwartet das Bundesamt für Güterverkehr einen kräftigen Wiederanstieg der gesamt- und branchenwirtschaftlichen Leitdaten des Güterverkehrsaufkommens 2021. Das geht aus der gerade veröffentlichten Gleitenden Mittelfristprognose Sommer 2020 des Bundesamtes hervor. Das Umschlagsvolumen in den deutschen Seehäfen würde nach einem spürbaren Rückgang 2020 bei einer Aufwärtsbewegung bis 2023 den Vorkrisenstand im Jahr 2024 erreichen.