Bedeutung der deutschen See- und Binnenhäfen

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Als Maßnahme des Nationalen Hafenkonzeptes hat das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) zusammen mit Fraunhofer CML/IML, ETR und Prof. Holocher und Partner mit einer Untersuchung zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der deutschen See- und Binnenhäfen auf Grundlage ihrer Beschäftigungswirkung beauftragt.


Gegenwärtig gibt es keine allgemein gültige Methode zur Ermittlung der Beschäftigungswirkung der Häfen für Deutschland als Ganzes. Es existieren ausschließlich regionalökonomische Betrachtungen. Ziel der Untersuchung ist es, eine Methode zu entwickeln, die anderen Akteuren als Grundlage dienen soll, um eine einheitliche Berechnung der Beschäftigungswirkung der See- und Binnenhäfen sowie einen auf derselben Berechnungsmethode beruhenden Vergleich, zum Beispiel mit europäischen Häfen zu ermöglichen. Als eine Maßnahme des Nationalen Hafenkonzeptes soll die Studie zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der See- und Binnenhäfen beitragen und Vorschläge für die Hafenpolitik des Bundes, der Länder, der Kommunen und der Hafenwirtschaft entwickeln.

Um möglichst viele Informationen in die Betrachtung einfließen zu lassen, benötigen wir Ihre Hilfe. Im Rahmen einer umfangreichen Befragung der Akteure entlang der Transportketten über See- und/oder Binnenhäfen soll die hafenabhängige Beschäftigung in den See- und Binnenhäfen, entlang der Transportkette und in der Industrie und im Gewerbe ermittelt werden.

Die verantwortlichen bitten um die Teilnahme an der Befragung bis zum 31. Juli 2018.

Alle Daten werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt. Die Studie wird keine Informationen veröffentlichen, die Rückschlüsse auf einzelne Unternehmen erlauben.

Die Befragung ist hier zu erreichen.

Quelle: ISL, Foto: HHM/Michael Lindner

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