Was treibt den Logistikmarkt?

Für Logistikunternehmen ist es wichtig, frühzeitig den richtigen Trend zu erkennen und sich heute für die Tools von morgen zu entscheiden, sei es im Hinblick auf Digitalisierung, Klimaschutz oder Organisation. Was den Logistiksektor 2030 bewegt, diskutiert das DVF anlässlich der virtuellen Messe transport logistik mit Experten und Expertinnen: „Next Generation Logistics: Was treibt den Logistikmarkt der Zukunft?“ als Livestream am 5. Mai um 14:30 Uhr.

Digitalisierung, Blockchain, Robotik, 3D-Druck, Forecasting, Plattformen: Die Liste der Technologie- und Prozesstrends, die die Logistikwelt bereits heute prägen und morgen bestimmen (wollen), ist vielfältig. Hinzu kommen externe Faktoren wie Klimaschutz und Fachkräftemangel, auf die die Branche reagieren muss. Für die Logistikunternehmen ist es darum umso wichtiger, den Trend zu setzen und bereits heute mit den Tools von morgen zu arbeiten. Was bewegt den Logistiksektor 2030? Welche Schlüsseltechnologien treiben die Unternehmen im begonnenen Jahrzehnt um und was sind die nächsten Entwicklungsschritte? Welche Rolle spielen dabei Logistikplattformen und Datendrehscheiben? Welchen Rahmen und welche Chancen bietet e-FTI für die Digitalisierung?

Nach einer Einführung durch den DVF-Präsidiumsvorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner sowie einem Impuls zu „Next Generation Logistics“ durch Dr. Klaus Dohrmann, Vice President Innovation Europe & Trend Research, DHL Customer Solutions & Innovation, Deutsche Post DHL Group, diskutieren hierzu:

  • Dr. Klaus Dohrmann
  • Ralf Jahncke, Geschäftsführender Gesellschafter TransCare GmbH
  • Jan Kaumanns, CEO RIO | The Logistics Flow
  • Dr. Hans-Jürgen Weidemann, Vorstandsvorsitzender CargoBeamer AG

Moderation: Susanne Landwehr, DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung

Quelle DVF, Foto: duisport /dws-Werbeagentur-GmbH, duisport hat in CargoBeamer investiert




Neues Vorstandsteam der Stadtwerke Düsseldorf

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Düsseldorf AG hat die Verträge mit Vertriebsvorstand Manfred Abrahams und Finanzvorstand Hans-Günther Meier vorzeitig verlängert. Zum neuen Mitglied des Vorstandes der Stadtwerke Düsseldorf wurde Dr. Charlotte Beissel berufen, die seit April 2017 als Prokuristin den Personalbereich leitet. Sie ergänzt ab 1. Oktober dieses Jahres das Vorstandsteam um den Vorsitzenden Julien Mounier als Personalvorständin und Arbeitsdirektorin. Außerdem wird sie ab Herbst das IT-Ressort übernehmen. Schwerpunkte ihrer Arbeit werden die digitale Transformation und die Etablierung neuer Arbeitswelten sein.


Manfred Abrahams verantwortet bis Ende 2022 weiterhin Vertrieb, Kundenmanagement und Wasser. Für weitere fünf Jahre wurde Hans-Günther Meier, seit 2013 im Vorstand der Stadtwerke, bestellt. Er verantwortet die Ressorts Finanzen und Controlling, Recht und Regulierung, Einkauf und Immobilien.

Dr. Charlotte Beissel arbeitete von 2009 bis 2015 bei der Landeshauptstadt Düsseldorf als Leiterin des Bereichs Ratsangelegenheiten und Stadtverfassung. Ab Juli 2015 führte sie das städtische Hauptamt für Personal, Organisation und IT. Seit April 2017 leitet sie als Prokuristin bei den Stadtwerken Düsseldorf den Personalbereich. Darüber hinaus hat Dr. Charlotte Beissel die 2020 einberufene Task-Force Corona im Auftrag und stellvertretend für den Gesamtvorstand geleitet und verantwortet.

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf, von links nach rechts: Hans-Günther Meier, Dr. Charlotte Beissel, Julien Mounier und Manfred Abrahams.




Tag der Logistik online am 15. April

Der Tag der Logistik am 15. April ist die Gelegenheit, nicht nur mehr über die Funktionen von Logistik und Supply Chain Management zu erfahren, sondern auch über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten, die sich dort verbergen. Und das dieses Jahr auch wieder online.

Logistik ist der drittgrößte Wirtschaftsbereich Deutschlands und schafft die für die alltägliche Versorgung der Menschen, egal ob es sich dabei beispielsweise um die Belieferung der Supermärkte mit frischer Ware handelt oder die Zustellung wichtiger Medikamente und Medizinprodukte an Apotheken und Krankenhäuser. Dies gilt auch und gerade für den Onlinehandel, der besonders seit Beginn der Corona-Pandemie ein starkes Wachstum verzeichnet: Im Vergleich zu 2019 stieg der Umsatz im Jahr 2020 laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel um 14,6 Prozent auf 83,2 Milliarden Euro.

Die Logistik ist dabei erfolgsentscheidend und hat auch Einfluss auf viele Bereiche des persönlichen Alltags: Innovative Zustellkonzepte und passende Logistikimmobilien sorgen für Zuverlässigkeit und halten die Städte lebenswert, komplexes Retourenmanagement vereinfacht Rücksendungen, intelligente Prozesse ermöglichen individuelle Anpassungen an der bestellten Ware. Doch den meisten Menschen ist die Leistung der Logistik für einen funktionierenden Onlinehandel nicht bewusst.

Mehr als 90 Angebote sind derzeit im Programm des „Tag der Logistik“, für die sich jeder kostenfrei anmelden kann, der mehr wissen möchte. Einige Highlights sind unten aufgeführt. Alle verfügbaren Veranstaltungen am 15. April mit Anmeldemöglichkeit gibt es jederzeit aktuell unter www.tag-der-logistik.de/veranstaltungen. Die Veranstaltungen kommen überwiegend aus Deutschland, aber auch aus Bulgarien, Luxemburg, Polen, der Schweiz und der Ukraine. Highlights aus dem Angebot sind unten aufgeführt.

Zum Thema E-Commerce gewährt beispielsweise Amazon in virtuellen Live-Touren Einblicke in verschiedene Logistikzentren. „Die Pandemie zeigt, wie wichtig eine funktionierende Logistik ist. Der Tag der Logistik ist eine Chance, Logistik erlebbar zu machen und gleichzeitig für uns als Arbeitgeber zu werben. Pandemiebedingt öffnen wir unsere Türen dieses Jahr virtuell. Wir freuen uns auf rege Teilnahme und laden alle Interessierten ein, die Magie hinter dem Bestellklick zu erleben“, sagt Armin Cossmann, Regional Director Operations bei Amazon Deutschland. Außerdem bietet die schweizerische Post online Einblicke in Paketzentren.

Unternehmen, Organisationen und Institute sind auch jetzt noch aufgerufen, sich mit einem virtuellen Event am Aktionstag zu beteiligen. Um die Veranstalter zu unterstützen, hat die BVL unter www.tag-der-logistik.de/tdl-virtuell einen Leitfaden mit „Tipps für den Auftritt auf der virtuellen Bühne“ veröffentlicht. Die BVL unterstützt außerdem mittels Landingpages auf www.tag-der-logistik.de und verbreitet Beiträge auf Twitter und Facebook weiter, die unter dem Hashtag #tdl21 oder #tagderlogistik gepostet werden.

Außerdem wird es auf www.tag-der-logistik.de eine Twitter-Wall und eine Instagram-Wall geben, die alle Posts mit den Hashtags #tdl21, #tagderlogistik und #logistikistdawoichbin gesammelt anzeigen.

Zentraler Anlaufpunkt für den Aktionstag ist die Website www.tag-der-logistik.de.  Dort können alle Interessierten sich kostenfrei für eine Veranstaltung ihrer Wahl anmelden oder auf den Social Walls verfolgen, was in den sozialen Netzwerken zum Thema gepostet wird. Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Vereine und Verbände sowie Organisationen aus dem Wirtschaftsbereich Logistik können ihre Veranstaltungen veröffentlichen und die Teilnehmeranmeldung abwickeln. Zur Unterstützung sind im Downloadbereich Dokumente hinterlegt, die die teilnehmenden Unternehmen zur Vorbereitung und Durchführung ihrer Veranstaltung am 15. April 2021 verwenden können. Der Tag der Logistik ist auch im Social Web präsent: www.twitter.com/tagderlogistik / www.facebook.de/tagderlogistik Unter www.tag-der-logistik.de/tdl-virtuell stehen Anregungen und Tipps für digitale Veranstaltungsformate bereit.

Mehr zum Online-Handel, seinen vielfältigen logistischen Herausforderungen und konkrete Praxisbeispielen gibt es in einem Themenheft der Wirtschaftsmacher unter dem Titel ONLINE BESTELLT – NACH HAUSE GELIEFERT: KEIN ONLINESHOPPING OHNE LOGISTIK. Die Wirtschaftsmacher sind ein Zusammenschluss von Logistikern in Deutschland, die sich für das Image der Logistik einsetzen und den Aktionstag seit ihrer Gründung eng begleiten. Das Themenheft steht hier zum Download zur Verfügung: https://die-wirtschaftsmacher.de/themenhefte/online-bestellt-nach-hause-geliefert-kein- onlineshopping-ohne-logistik/

Highlights aus dem Veranstaltungsangebot:

Quo vadis Künstliche Intelligenz – zwischen Wunsch und Wirklichkeit https://www.tag-der- logistik.de/Veranstaltung/5431/Quo+vadis+K%C3%BCnstliche+Intelligenz+%E2%80%9 3+zwischen+Wunsch+und+Wirklichkeit

Videorundgang durch die Ausstellung «Logistik erleben!» im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern https://www.tag-der- logistik.de/Veranstaltung/5370/Videorundgang+durch+die+Ausstellung+%C2%ABLogistik+erleben%21%C2%BB+im+Verkehrshaus+der+Schweiz+in+Luzern

Innovation in der Logistik: Transport- und Speditionswesen https://www.tag-der-logistik.de/Veranstaltung/5430/Innovation+in+der+Logistik%3A+Transport-+und+Speditionswesen

Logistik in Aktion https://www.tag-der-logistik.de/Veranstaltung/5350/Logistik+in+Aktion

Virtuelle Logistik-Job- und Bildungsmesse https://www.tag-der-logistik.de/Veranstaltung/5436/Virtuelle+Logistik-Job-+und+Bildungsmesse+am+15.+April+2021

Vom Klicken bis zum Klingeln Logistikberufe (digital) erleben https://www.tag-der- logistik.de/Veranstaltung/5354/Vom+Klicken+bis+zum+Klingeln+%E2%80%93+Logistik berufe+%28digital%29+erleben

Enabling Global Business – Lufthansa Cargo stellt sich vor https://www.tag-der-logistik.de/Veranstaltung/5386/Enabling+Global+Business+Lufthansa+Cargo+stellt+sich+vor

https://www.tag-der-logistik.de/Veranstaltung/5428/Nacht+der+Logistik

Wirf einen Blick hinter die Kulissen des Online-Modegeschäfts! https://www.tag-der-logistik.de/Veranstaltung/5417/Wirf+einen+Blick+hinter+die+Kulissen+des+Online- Modegesch%C3%A4fts%21

Workshop: Was vereint die Lagerlogistik und Marie Kondo https://www.tag-der- logistik.de/Veranstaltung/5418/Workshop%3A+Was+vereint+die+Lagerlogistik+und+Ma rie+Kondo     +

Logistik-Park der Möglichkeiten https://www.tag-der-logistik.de/Veranstaltung/5360/Logistik- Park+der+M%C3%B6glichkeiten+

FIR-Thementag Sustainable Supply Chain Management https://www.tag-der-logistik.de/Veranstaltung/5347/FIR- Thementag+%E2%80%93+Sustainable+Supply+Chain+Management

Virtuelle Demonstratorvorführung: Wie Sie durch eine transparente Supply Chain Ihre Liefertreue und -flexibilität erhöhen https://www.tag-der- logistik.de/Veranstaltung/5345/Virtuelle+Demonstratorvorf%C3%BChrung%3A+Wie+Sie+durch+eine+transparente+Supply+Chain+Ihre+Liefertreue+und+- flexibilit%C3%A4t+erh%C3%B6hen

Zukunft der Arbeit in der Logistik https://www.tag-der- logistik.de/Veranstaltung/5372/Zukunft+der+Arbeit+in+der+Logistik

Virtuelle Live-Touren durch die Amazon Logistikzentren https://www.tag-der-logistik.de/Veranstaltung/5435/Virtuelle+Live- Touren+durch+die+Amazon+Logistikzentren

Azubimesse digital zum Tag der Logistik https://www.tag-der-logistik.de/Veranstaltung/5412/Azubimesse+digital+zum+Tag+der+Logistik

Quelle und Foto: BVL




Rotterdam verwaltet jetzt Hafen Dordrecht

Der Hafenbetrieb Rotterdam ist seit kurzem für die Instandhaltung des öffentlichen Raumes im Seehafen Dordrecht verantwortlich. Am 1. Januar 2013 hatte der Hafenbetrieb bereits mittels einer Kooperationsvereinbarung Entwicklung, Betrieb und Verwaltung des Seehafengebiets der Stadt Dordrecht übernommen.

Der Hafenbetrieb erwartet, dass durch diese aktuelle Maßnahme eine noch effizientere Arbeitsweise entsteht, da die Verwaltung der nassen und trockenen Außenanlagen häufig nicht unabhängig voneinander erfolgen kann. Zudem verwaltet der Hafenbetrieb auf diese Weise auch das gesamte Hafen- und Industriegebiet von Rotterdam. Aufgrund von Synergie, Expertise und bereits vorliegender Arbeitsvereinbarungen liegen umfangreiche Vorteile zum Greifen nah.

Die neue Arbeitsweise sorgt zudem für Klarheit bei den Unternehmern: Es gibt nur einen einzigen Ansprechpartner für den öffentlichen Raum. Der Hafenbetrieb erwartet, dass die neue Situation zu einer aktiveren und flexibleren Verwaltung und zufriedeneren Unternehmern im Seehafengebiet führen wird.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Port of Rotterdam/ aeroview




BVL-Geschäftsführung neu formiert

Ein dreiköpfiges Team mit Dr. Christian Grotemeier, Mike J. Holtkamp und Christoph Meyer bildet seit dem 1. April 2021 die Geschäftsführung der gemeinnützigen Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V., des BVL Campus und der BVL Service GmbH.

Dr. Christian Grotemeier kam 2014 als Leiter Forschung und Veranstaltungen zur BVL. 2018 wurde der promovierte Volkswirt Mitglied der Geschäftsleitung und übernahm die Geschäftsführung der neu gegründeten BVL.digital GmbH, die jetzt in die BVL integriert wird. Als Geschäftsführer der BVL e.V. wird er sich auf die Bereiche Marketing/Vertrieb, Produktenwicklung, die Seminare sowie Digitalisierung und IT konzentrieren.

Mike J. Holtkamp trat am 15. Februar 2021 als kaufmännischer Geschäftsführer in die Geschäftsstelle der BVL ein. Der Betriebswirt (BA) und gelernte Industriekaufmann war zuletzt als kaufmännischer Leiter, Finanzen & Controlling, IT und Personal bei der Fuchs Wisura GmbH in Bremen tätig. Er ist Nachfolger des langjährigen Geschäftsführers Uwe Peters, der die BVL – wie bereits seit Langem geplant – zur Jahresmitte auf eigenen Wunsch verlassen wird. Über den Finanz- und Personalbereich hinaus verantwortet Holtkamp die Bereiche Veranstaltungsorganisation und Einkauf.

Christoph Meyer leitet seit 2018 den Bereich Forschung und Veranstaltungen der BVL und war in den vergangenen Jahren bereits Projektleiter des Deutschen Logistik-Kongresses. Der Diplom-Regionalwissenschaftler kam von der Jacobs University, wo er als Koordinator des Fachbereichs International Logistics tätig war. In der Geschäftsführung hat Meyer die Federführung für Inhalte, die Deutsche Außenhandels- und Verkehrs-Akademie und das Relationship-Management des Vereins.

Prof. Thomas Wimmer, der sich im März 2020 nach seiner Wahl zum Vorstandsvorsitzenden der BVL aus der Geschäftsführung zurückgezogen hat, trägt in seiner Vorstandsfunktion die Gesamtverantwortung und kümmert sich operativ weiterhin um den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Gremienkontakte sowie die Projekte MX Award, Deutscher Logistik-Preis und Die Wirtschaftsmacher.

Gemeinsam mit Uwe Peters, dem kaufmännischen Geschäftsführer, bildeten die beiden seit 2004 das Kernteam der hauptamtlichen Führungsspitze der BVL. Nach der Wahl Wimmers an die Spitze des Vorstands wurde Uwe Peters für eine Übergangszeit alleiniger Geschäftsführer. Zu dem Zeitpunkt war bereits klar, dass er die BVL zur Jahresmitte 2021 auf eigenen Wunsch verlassen wird. Bis dahin wird er insbesondere seinem Nachfolger Mike Holtkamp mit Rat und Tat bei der Einarbeitung zur Seite stehen.

Quelle und Foto: BVL, von links nach rechts Mike J. Holtkamp, Christoph Meyer und Dr. Christian Grotemeier.




HHLA erzielt 2020 ein positives Ergebnis

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat in einem von der Corona-Pandemie und ihren gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Verwerfungen geprägten Geschäftsjahr 2020 ein positives Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) von 123,6 Mio. Euro (im Vorjahr: 221,2 Mio. Euro) erzielt. Neben pandemiebedingten Volumenrückgängen belasteten Marktanteilsveränderungen sowie Rückstellungszuführungen in Höhe von rund 43 Mio. Euro das operative Ergebnis.

Die Rückstellungen werden zur Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen im Segment Container verwendet. Ohne die Rückstellungen hätte das Konzern-EBIT rund 167 Mio. Euro betragen. Der Containerumschlag reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 10,6 Prozent auf 6.776 Tsd. TEU. Das Transportvolumen belief sich auf 1.536 Tsd. TEU und lag damit nur leicht (-1,9 Prozent) unter dem hohen Niveau des Vorjahrs. Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns verringerten sich um 6,0 Prozent auf 1.299,8 Mio. Euro (im Vorjahr: 1.382,6 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter fiel um 58,8 Prozent auf 42,6 Mio. Euro (im Vorjahr: 103,3 Mio. Euro).

Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Die HHLA hat die Auswirkungen der Corona-Pandemie bisher gut verkraftet. Auch im Jahr 2021 werden wir unseren Versorgungsauftrag für die Industrienation Deutschland zuverlässig erfüllen. Darauf können sich Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen verlassen. Ungeachtet sich verändernder Rahmenbedingungen werden wir den begonnenen Transformationsprozess entschlossen fortsetzen, um noch effizienter die Wünsche unserer Kunden erfüllen und neue Wachstumsfelder entwickeln zu können.“

Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik verzeichnete einen deutlichen Umsatzrückgang um 6,0 Prozent auf 1.269,3 Mio. Euro (im Vorjahr: 1.350,0 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (E-BIT) ging stark um 46,0 Prozent auf 110,3 Mio. Euro (im Vorjahr: 204,4 Mio. Euro) zurück, wodurch die EBIT-Marge auf 8,7 Prozent sank. Belastend wirkte sich neben den pandemiebedingten Volumenrückgängen und Marktanteilsveränderungen insbesondere die Zuführung zu Restrukturierungsrückstellungen im Segment Container aus. Ohne diese Rückstellungen würde sich das EBIT im Teilkonzern auf rund 153 Mio. Euro belaufen. Der Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter reduzierte sich um 62,3 Prozent auf 35,3 Mio. Euro (im Vorjahr: 93,6 Mio. Euro). Das Ergebnis je A-Aktie belief sich damit auf 0,50 Euro (im Vorjahr: 1,34 Euro).

An allen HHLA-Containerterminals wurden im Geschäftsjahr 2020 insgesamt 6.776 Tsd. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Das waren 10,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (7.577 Tsd. TEU). Bei den drei Hamburger Terminals betrug der Rückgang 11,1 Prozent. Von den pandemiebedingten Mengeneinbußen waren nahezu alle Fahrtgebiete betroffen, insbesondere das für die HHLA wichtige Fahrtgebiet Fernost. Der Verlust eines Fernostdienstes ab Mitte Mai 2020 belastete die Volumenentwicklung zusätzlich. Die rückläufigen Mengen im Überseeverkehr sowie die verminderten Zubringerverkehre (Feeder) in den Ostseeraum konnten nicht durch Zuwächse in anderen Fahrtgebieten kompensiert werden. Die internationalen Terminals verzeichneten nur einen moderaten Rückgang von 4,7 Prozent.

Das Containertransportvolumen verringerte sich nur leicht um 1,9 Prozent auf 1,54 Mio. TEU (im Vorjahr: 1,57 Mio. TEU). Dabei fiel der Rückgang bei den Straßentransporten deutlich stärker aus als bei den Bahntransporten.

Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal verzeichneten im Jahr 2020 trotz annähernder Vollvermietung einen Rückgang der Umsatzerlöse um 5,3 Prozent auf 38,1 Mio. Euro (im Vorjahr: 40,2 Mio. Euro). Ursächlich hierfür waren vor allem gewährte Teilerlasse von in der Pandemie gewährten Mietstundungen.

Bei einem annähernd konstanten Instandhaltungsvolumen, führten die Umsatzrückgänge zu einer Reduzierung des Betriebsergebnisses (EBIT) um 21,5 Prozent auf 12,9 Mio. Euro (im Vorjahr: 16,5 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss fiel um 24,4 Prozent auf 7,3 Mio. Euro (im Vorjahr: 9,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je S-Aktie belief sich damit auf 2,70 Euro (im Vorjahr: 3,57 Euro).

Zur Eindämmung der anhaltenden Pandemie wurden weltweit Maßnahmen in einem bisher nicht gekannten Ausmaß ergriffen. Unter den aktuell gegebenen Rahmenbedingungen ist eine verlässliche Prognose daher nicht möglich. Dies betrifft insbesondere Intensität und zeitlichen Verlauf der wirtschaftlichen Erholung.

Unter der vorgenannten Prämisse rechnet die HHLA für das laufende Geschäftsjahr für den Teilkonzern Hafenlogistik sowohl für den Containerumschlag als auch den -transport mit einem moderaten Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Für die Umsatzerlöse wird ebenso von einem moderaten Anstieg gegenüber dem Vorjahr ausgegangen. Nachdem das operative Betriebsergebnis (EBIT) im Geschäftsjahr 2020 durch Rückstellungen in Höhe von rund 43 Mio. Euro für ein Effizienzprogramm im Segment Container belastet wurde, wird für das aktuelle Geschäftsjahr für den Teilkonzern Hafenlogistik ein EBIT in der Bandbreite von 140 bis 165 Mio. Euro angestrebt.

Für den Teilkonzern Immobilien wird eine leichte Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahreswert für möglich gehalten sowie ein Betriebsergebnis (EBIT) auf dem Niveau des Vorjahres.

Auf Konzernebene wird mit einem moderaten Umsatzanstieg und einem Betriebsergebnis (EBIT) in einer Bandbreite von 153 bis 178 Mio. Euro gerechnet.

Zur weiteren Steigerung der Produktivität in den Segmenten Container und Intermodal ist für das Jahr 2021 von Investitionen auf Konzernebene im Bereich von 250 bis 280 Mio. Euro auszugehen. Diese entfallen mit 220 bis 250 Mio. Euro im Wesentlichen auf den Teilkonzern Hafenlogistik. Die Investitionsschwerpunkte liegen im Segment Container auf der Durchführung eines Restrukturierungs- und Effizienzprogramms und im Segment Intermodal auf der Erneuerung und Erweiterung der eigenen Transport- und Umschlagskapazitäten.

Für das Jahr 2021 hält die HHLA an ihrer ertragsorientierten Ausschüttungspolitik, die eine Auszahlung zwischen 50 und 70 Prozent des Jahresüberschusses nach Anteilen Dritter vorsieht, weiter fest.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 10. Juni 2021 eine Wahldividende in Höhe von 0,45 Euro je dividendenberechtigter A-Aktie vorschlagen (im Vorjahr: 0,70 Euro). Bei der Ermittlung wurde das Ergebnis um die ergebniswirksame Veränderung der Restrukturierungsrückstellung in Höhe von 43 Mio. Euro bereinigt. Die resultierende Ausschüttungsquote liegt damit am unteren Ende des Ausschüttungskorridors von 50 bis 70 Prozent des Jahresüberschusses nach Anteilen Dritter. Die Aktionärinnen und Aktionäre erhalten außerdem wie bereits im Vorjahr die Möglichkeit, zwischen einer Bardividende oder dem Bezug neuer Aktien zu wählen.

Quelle: HHLA, Foto: HHLA/ Rätzke

 




Neue Regeln für Gefahrstoffe

Für die Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern gelten neue Regeln. Betroffen sind unter anderem kleine Mengen, wie sie in vielen Betrieben anfallen. Unternehmen sollten aktiv werden, wenn sie rechtssicher unterwegs sein wollen, raten die Experten von DEKRA.

Die aktualisierte Fassung der TRGS 510 (technische Regel zur Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern) wurde in diesen Tagen bekanntgegeben. Die Änderungen betreffen unter anderem die Lagerung kleiner Mengen, erinnern die Gefahrstoffexperten von DEKRA. Händler, Logistiker und Anwender von Gefahrstoffen sollten prüfen, ob die Änderungen für ihr Unternehmen relevant sind.

Wer sich an die Vorgaben und Schutzmaßnahmen der TRGS hält, kann davon ausgehen, dass er sich rechtskonform verhält und die Anforderungen des Arbeitsschutzes des Gefahrstoffverordnung einhält. Dies ist von Bedeutung, wenn es zu einem Unfall mit Gefahrstoffen im Lager kommt und Behörden und Versicherungen Auskünfte und Nachweise einfordern.

Die TRGS 510 bietet Arbeitgebern eine umfangreiche und detaillierte Hilfestellung. Die aktualisierte Fassung wurde neu strukturiert, Schwellenwerte für Kleinmengen und Regelungen für Zugangsbeschränkungen wurden neu gefasst. Entfallen sind jedoch die Vorgaben für die Lagerung in Verkaufsräumen. Dies bedeutet, dass der Arbeitgeber die Schutzmaßnahmen selbst im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung ableiten muss.

Die Experten von DEKRA empfehlen die Neufassung der TRGS 510 zum Anlass zu nehmen, die Situation im eigenen Gefahrstofflager zu überprüfen:

  • Haben sich Produkte, Einstufungen oder Mengen geändert?
  • Gibt es neue Vorgaben für die Lagerung?
  • Sind die technischen Einrichtungen angemessen und funktionsfähig?

DEKRA berät Unternehmen und Kommunen bei der Planung und Organisation von Gefahrstofflagern, unterstützt bei der Erstellung von Explosionsschutzdokumenten und prüft technische Anlagen gemäß Betriebssicherheitsverordnung.

Quelle und Foto: DEKRA




Rotterdam hält 2020 Kurs

In einem Jahr, in dem die Gesellschaft stark herausgefordert war, konnte der Rotterdamer Hafen seine Rolle als zuverlässiger Partner in der Logistikkette bestätigen und rund um die Uhr in Betrieb bleiben. Die Erholung des Warenvolumens in der zweiten Jahreshälfte begrenzte laut dem jetzt erschienenen Jahresbericht den Rückgang des Jahresvolumens im 6,9 % im Vergleich zu 2019. Die finanziellen Ergebnisse waren besser als 2019, hauptsächlich infolge von einmaligen Einnahmen und Kosteneinsparungen. Das Nettoergebnis belief sich auf 351,7 Millionen €.

Der Rotterdamer Hafen erlebte ein sicheres Jahr für die Schifffahrt. Es gab keine sehr schweren Schiffsunfälle. Im Vergleich zu 2019 blieb die Anzahl der Schiffsunfälle ungefähr gleich.

Covid-19 hatte eine starke und vielschichtige Auswirkung auf den Hafen- und Industriekomplex. Das bedeutete, dass wir uns fortwährend anpassen mussten. Sicherheit und Gesundheit gingen Hand in Hand mit einem vollständig betriebsbereiten Hafen. Der Hafen-Coronaratschlag mit Vertreterinnen und Vertretern der Dienstleister, Terminals, Interessenorganisationen und anderen Kettenpartnern spielt dabei eine wichtige Rolle. Dadurch waren wir in der Lage, Lösungen für immer wieder neue Herausforderungen zu finden.

Dank unseres starken Betriebsergebnisses sind wir in der Lage, in den kommenden Jahren eine ehrgeizige Investitionsplanung mit einem Umfang von ungefähr 1,5 Milliarden € durchzusetzen, die große Auswirkungen auf die Beschäftigung, die Nachhaltigkeit und die Gesellschaft haben kann. Im Jahr 2020 haben wir 265,8 Millionen € investiert. Der von uns im Jahr 2020 vorgestellte „Startmotor“ ist unsere Reaktion auf den Wunsch der Regierung, dass die Niederlande in einen Weg aus der Krise investiert. Zwölf Projekte können für mehr strukturelle Arbeitsplätze sorgen sowie eine erhebliche CO2-Reduktion und einen signifikanten Beitrag zum Brutto-Inlandsprodukt liefern.

Die deutschsprachige Version der Höhepunkte des Jahresberichtes 2020 gibt es hier

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




„Auf unsere Binnenhäfen ist Verlass“

Auch und gerade in Krisenzeiten müssen Güter des täglichen Bedarfs verlässlich zu uns kommen, und genauso müssen die Produkte bayerischer Unternehmen zu ihren Kunden kommen. So schlug bayernhafen 2020 über seine sechs Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau insgesamt 8,75 Mio. t Güter per Schiff und Bahn um – das sind 94% des Güterumschlags des Vorjahrs. Dies entspricht pro Tag rund 1.400 eingesparten Lkw-Fahrten mit einer Ladung von durchschnittlich 17,2 t.

Der Schiffsgüterumschlag 2020 betrug 3,158 Mio. t, das sind 6,5 % mehr als im Geschäftsjahr 2019. Der Bahnumschlag ging dagegen um -11,6 % gegenüber 2019 auf 5,593 Mio. t zurück. bayernhafen bewährt sich damit auch und gerade in Krisenzeiten als Garant der Verkehrsverlagerung: So stellen bayernhafen-Kunden jeden Tag funktionierende Lieferketten bei Lebensmitteln und anderen Gütern des täglichen Bedarfs sicher. Industrie- und Handelsunternehmen setzen auf der Langstrecke Bahn und Binnenschiff alternativ zum Lkw ein, weil bayernhafen mit seiner Schnittstellen-Kompetenz die Verkehrsträger effizient verknüpft. So trägt bayernhafen nachhaltig dazu bei, dass Verkehrsträger ihre Stärken ausspielen können, was Straßen entlastet und CO2 einspart.

Per Schiff und Bahn werden an den bayernhafen Standorten unter anderem Agrargüter, Baustoffe, Nahrungsmittel, Brennstoffe und Industriegüter wie Maschinen und Automotivteile sowie Schwergut transportiert.

„An jedem unserer Standorte bündeln wir Güter aller Art“, sagt bayernhafen Geschäftsführer Joachim Zimmermann, „auf dieser Basis verknüpfen wir die beiden umweltfreundlicheren Verkehrsträger Binnenschiff und Bahn für die Langstrecke mit dem Lkw für die Kurzstrecke. Auch und gerade in einem Jahr wie 2020 lief der Hafenbetrieb ganz verlässlich. Funktionierende Lieferketten sind das A und O unserer Gesellschaft. 2020 haben das viele Menschen erst so richtig verstanden.“

Mit 403.931 TEU (twenty foot equivalent unit) wurden im Kombinierten Verkehr 89 % der Vorjahresmenge umgeschlagen.Neben Containern im Seehafenhinterlandverkehr gehören dazu Wechselbrücken und Sattelauflieger im kontinentalen und alpenquerenden Verkehr.

Neu hinzugekommen sind auch während der Krise in 2020 weitere grenzüberschreitende Güterzug-Verbindungen: Seit Oktober ist Aschaffenburg mit Novara in Norditalien verbunden. Mit dem Seehafen Triest gibt es seit November eine Direktverbindung von Nürnberg aus. „Auch in diesen Zeiten haben wir mit unseren Partnern zukunftsweisende Projekte realisiert“, sagt Joachim Zimmermann. Seit 1. Februar 2021 verbindet der AlbatrosExpress den bayernhafen Passau mit Hamburg, Bremerhaven, Bremen und Wilhelmshaven. Damit sind jetzt alle fünf trimodalen bayernhafen Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Regensburg und Passau fahrplanmäßig mit den deutschen Seehäfen per Schiene verbunden.

bayernhafen setzte 2020 das hohe Investitionsniveau der Vorjahre fort und stieß über alle Standorte über mehrere Jahre laufende Investitionen in die Vorbereitung von Flächen und in seine Hafeninfrastruktur von rund 17 Mio. Euro an.

Auch ansässige Unternehmen investierten 2020. So nahm im bayernhafen Regensburg die Horst Pöppel Spedition im März ein neues Multi-User-Warehouse mit Gleisanschluss in Betrieb. Per Bahn kommen Food/Non-Food-Produkte aus Italien wie zum Beispiel Wein. Von Regensburg aus werden diese in die Distributionszentren des Lebensmittel-Einzelhandels verteilt.
Im Mai nahm der Energieversorger MaierKorduletsch sein neues Holzpellet-Silolager im bayernhafen Passau in Betrieb. Die drei jeweils 30 Meter hohen Silotürme bieten Platz für insgesamt 4.500 t des nachwachsenden Energieträgers.
Seit Juli können Lkw im bayernhafen Nürnberg Flüssigerdgas tanken. Initiatoren und Betreiber der neuen LNG-Tankstelle sind der Neumarkter Energielieferant Rödl energie und die Münchener BayWa Mobility Solutions GmbH.

„Als Standort-Architekt schaffen wir die Voraussetzungen für die Ansiedlung logistikintensiver Unternehmen in unmittelbarer Nähe zu Bahn und Wasserstraße“, sagt Joachim Zimmermann, „mit strategischem Flächenmanagement setzen wir dabei konsequent auf Flächenrecycling statt auf Flächenverbrauch – ein weiterer starker Pluspunkt unseres Geschäftsmodells. Auch der Artenschutz ist uns sehr wichtig: Klar sind Industrie-, Gewerbe- und Verkehrsflächen unser Kerngeschäft, aber sie lassen sich ganz hervorragend mit Naturflächen verbinden. Beispiele dafür sind unsere geplante Ökokontofläche in Regensburg und das Habitatverbundkonzept in Aschaffenburg.“

Quelle: bayernhafen, Foto: bayernhafen / Michael Ziegler




Berliner Büro der HTAG wird neu besetzt

Die HTAG Häfen und Transport AG besetzt zum 1. März 2021 ihr Büro in Berlin neu. Die Leitung des Hauptstadt-Standortes der 100-prozentigen Tochter der HGK Integrated Logistics Group übernimmt Norman Dreher.

Nachdem sich der bisherige Leiter des Standortes in Berlin-Spandau beruflich verändert hat, konnte mit Norman Dreher ein ausgewiesener Logistik-Fachmann für die Nachfolge gewonnen werden. Der 43-Jährige hat nach dem Abitur und einem berufsbegleitendem Studium zum Betriebswirt (VWA) zahlreiche berufliche Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen der Ver- und Entsorgungslogistik gesammelt.

Ergänzend dazu erwarb Dreher verschiedene Zusatzqualifikationen für den Güterverkehrsbereich. In den vergangenen acht Jahren war er in leitender Funktion bei einem Handelsunternehmen tätig und verantwortete dort den Ein- und Verkauf von Rohstoffen und Frachten.

Quelle und Foto: Häfen und Güterverkehr Köln AG