Verkehr wird auf Rheinbrücke Flehe umgeleitet

Die Arbeiten an der Rheinbrücke der A46 bei Flehe sind soweit gediehen, dass jetzt die Verkehrsführung wieder umgebaut werden kann. Von Samstag (20. Februar) ab 5 Uhr bis Montag (22. Februar) um 5 Uhr stehen dem Autofahrer in Fahrtrichtung Neuss nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Gleichzeitig ist die Verbindung in der Anschlussstelle Düsseldorf-Bilk von der Münchener Straße aus Düsseldorf kommend, auf die A46 in Richtung Neuss gesperrt. Eine Umleitung hierfür ist ausgeschildert.

Um den Verkehr nicht übermäßig zu belasten wird dies am verkehrsschwächeren Wochenende ausgeführt. Trotzdem ist mit Behinderungen zu rechnen. Aufgrund der witterungs- und temperaturabhängigen Arbeiten sind kurzfristige Verschiebungen der Arbeiten auf ein anderes Wochenende möglich.
Nach dem Umbau der Richtung Neuss wird die Verkehrsführung Fahrtrichtung Wuppertal an einem weiteren Wochenende umgebaut. Hierbei steht dem Verkehr immer ein Fahrstreifen auf der A46 zur Verfügung.

Die bisherige Überleitung eines Fahrstreifens der Fahrtrichtung Neuss auf die Richtungsfahrbahn Wuppertal entfällt und nach dem Umbau stehen dem Autofahrer in jeder Richtung zwei Fahrstreifen auf jeder Richtungsseite in normalen Fahrstreifenbreite zur Verfügung. Dadurch versprechen sich die Experten der Autobahn GmbH des Bundes einen besseren Verkehrsfluss gegenüber der jetzigen Situation. Im Laufe diesen Jahres sind noch Deckenerneuerungsarbeiten auf der Brücke geplant, im Zuge dessen auch die Markierung erneuert wird. Diese zweistreifige Verkehrsführung wird dann bis zur Erneuerung der Fleher Brücke bestand haben. LKW können auch danach weiterhin uneingeschränkt die Brücke passieren.

Die Autobahn GmbH des Bundes hat am 1. Januar 2021 die Verantwortung für Planung, Bau und Betrieb aller Autobahnen in Deutschland übernommen. Mit künftig bis zu 15.000 Mitarbeitern in 10 regionalen Niederlassungen, 41 Außenstellen und 189 Autobahnmeistereien unterhält sie 13.000 Kilometer Autobahn. Die Gesellschaft mit Hauptsitz in Berlin ist eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland.

Die Niederlassung Rheinland mit Hauptsitz in Krefeld betreibt mit künftig etwa 1.400 Mitarbeitern rund 1.200 Kilometer Autobahn entlang der Rheinschiene und im westlichen Ruhrgebiet. Zur Niederlassung gehören die Außenstellen in Köln, Essen und Euskirchen. Vor Ort sorgen 15 Autobahnmeistereien für fließenden Verkehr. www.autobahn.de

Quelle: Autobahn GmbH des Bundes, Foto: Strassen.NRW




Antwerpen und Zeebrugge fusionieren

Die Städte Antwerpen und Brügge haben eine Vereinbarung über die Fusion ihrer beiden Häfen getroffen. Das Zwei-Städte-Abkommen läutet offiziell den Vereinigungsprozess ein, der voraussichtlich ein Jahr andauern wird. Anschließend werden die Häfen unter dem Namen Hafen Antwerpen-Brügge (Port of Antwerp-Bruges) weiterbestehen. Auf diese Weise stärken die Häfen ihre Position in der globalen Lieferkette und festigen nachhaltiges Wachstum. Darüber hinaus wird der vereinigte Hafen besser gerüstet sein, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft anzuführen. So möchte der Hafen Antwerpen-Brügge der erste Welthafen werden, der Wirtschaft, Mensch und Klima miteinander vereint.

Die gemeinsame Position der Häfen von Antwerpen und Zeebrugge in der globalen Lieferkette wird einen wichtigen Schub erhalten. Damit wird der vereinigte Hafen zum führenden Containerhafen (157 Millionen Tonnen/Jahr), einem der größten Stückguthäfen und dem größten Fahrzeugumschlaghafen in Europa. Darüber hinaus wird der Hafen mehr als 15 Prozent des gesamten Transitverkehrs von Gas in Europa ausmachen und natürlich auch die wichtigste Drehscheibe für Chemikalien in Europa bleiben. Und schließlich wird er zum größten Kreuzfahrtschiffhafen der Benelux. Mit einem Gesamtumschlag von 278 Millionen Tonnen pro Jahr festigt der vereinigte Hafen seine weltweite Spitzenposition.

Bei der Fusion geht es jedoch um mehr als nur Tonnen und Volumen. Entstehen soll der erste Welthafen, der Wirtschaft, Mensch und Klima miteinander vereint. Das Fusionsprojekt basiert darauf, sowohl für die Umgebung von Antwerpen und Zeebrugge, Kunden und Stakeholder, aber auch für das übrige Flandern einen Mehrwert zu schaffen. In einem gemeinsamen Plan definierten beide Häfen drei strategische Prioritäten: nachhaltiges Wachstum, Widerstandsfähigkeit und Führungsrolle beim Energie- und digitalen Wandel.

Der Hafen Antwerpen-Brügge kombiniert das Beste aus zwei Welten und fördert die Stärken beider Standorte. Die Häfen von Antwerpen und Zeebrugge sind in hohem Maße komplementär: So ist Antwerpen stark im Bereich Verkehr und Lagerung von Containern, Stückgut und chemischen Produkten, während Zeebrugge ein wichtiger Hafen für den RoRo-Verkehr, den Containerumschlag und den Umschlag von Flüssigerdgas ist. Die engere Zusammenarbeit wird das nachhaltige Wachstum sowohl des individuellen als auch des gemeinsamen Marktanteils beider Häfen festigen.

Um den Mehrwert eines vereinigten Hafens bestmöglich zu nutzen, spielt der Hafen Antwerpen-Brügge die Interkonnektivitäts-Karte aus. Der Schienengüterverkehr zwischen den beiden Standorten wird gebündelt, die Ästuarschifffahrt (von Binnenschiffen auf der Nordsee) wird optimiert und zudem steht eine Pipelineverbindung auf der Prioritätenliste.

Die geplanten strategischen Investitionen, wie die neue Seeschleuse in Zeebrugge und die zusätzliche Containerkapazität in Antwerpen, werden weitergeführt. Zukünftige Investitionen werden aus der Perspektive einer vereinigten Unternehmensführung bewertet, damit sie beiden Hafenplattformen zugutekommen und der Hafen weiterhin die Erwartungen seiner Kunden erfüllen kann.

Durch das Bündeln ihrer Kräfte werden die Häfen von Antwerpen und Zeebrugge besser für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sein. Diese Widerstandsfähigkeit ist wesentlich für den Wohlstand und das Wohlergehen von Gesellschaft und Zukunft der Wirtschaft.

Der Hafen Antwerpen-Brügge kann aus den Mitteln, dem Wissen und dem Talent der Teams in Zeebrugge und Antwerpen schöpfen. In naher Zukunft wird eine einheitliche Organisationsstruktur und Arbeitsweiseentwickelt werden, die die jeweils andere DNA und Unternehmenskultur respektiert. Bezüglich der Führung und Verwaltung des Hafens Antwerpen-Brügge werden gemeinsam langfristige Absprachen getroffen werden.

Der Hafen möchte so viele Synergien wie möglich schaffen, die breite gesellschaftliche Unterstützung für den Motor der flämischen Wirtschaft weiter ausbauen und seine Position als logistisches, maritimes und industrielles Zentrum stärken. Und dies nicht nur in Flandern und Belgien, sondern auch auf europäischer Ebene und weltweit.

Außerdem wird der vereinigte Hafen in der Lage sein, schneller und besser auf gesellschaftliche und technologische Entwicklungen wie Energiewende, Innovation und Digitalisierung zu reagieren.

Sowohl in Antwerpen als auch in Zeebrugge war die Nachhaltigkeit bereits ein zentrales Thema, aber der Hafen Antwerpen-Brügge wird ihm noch mehr Bedeutung beimessen. Die Kombination aus dem Antwerpener Industriecluster und der Lage von Zeebrugge an der Küste bietet eine einzigartige Gelegenheit, die zukünftigen Energieherausforderungen in Flandern und der breiteren Region zu bewältigen. So möchte der Hafen Antwerpen-Brügge in Europa die Führungsposition als Importdrehscheibe von grünem Wasserstoff einnehmen und aktiver Vorreiter der Wasserstoffwirtschaft sein. Darüber hinaus setzt der Hafen in Zusammenarbeit mit seinen industriellen und maritimen Kunden weiterhin auf die Kohlenstoffreduzierung und die Erforschung der Anwendung von CCUS (Carbon Capture, Utilisation & Storage) als Beitrag zum Übergang hin zu einem kohlenstoffarmen Hafen.

Und schließlich bietet der Hafen Antwerpen-Brügge starke Vorteile in den Bereichen Innovation und Digitalisierung, die die Lieferkette effizienter, zuverlässiger und sicherer machen.

Die Transaktion unterliegt einer Reihe üblicher aufschiebender Bedingungen, einschließlich der Genehmigung durch die belgischen Wettbewerbsbehörden. Beide Parteien streben den Abschluss der Transaktion im Laufe des Jahres 2021 an.

Annick De Ridder, Hafenschöffin und Vorsitzende des Verwaltungsrats des Hafen Antwerpens: „Wir sind stolz auf dieses historische Abkommen, das eine lang erwartete Vereinigung besiegelt. Mit dieser Kooperation sind wir auf dem Weg, der Welthafen Europas zu werden und stärken gleichzeitig unsere in Sachen Tonnen führende Position als Containerhafen, starker RoRo-Hafen und einer der größten Stückguthäfen Europas. Dies wird uns noch attraktiver für bestehende Kunden, neue Investoren und alle anderen möglichen Interessengruppen machen, sodass wir unbestreitbar DER Wirtschaftsmotor Flanderns sind. Der Ehrgeiz bei der Zusammenführung der Häfen bezieht sich natürlich nicht nur auf Tonnen und TEUs. So können wir uns noch stärker auf den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und die weitere Digitalisierung der Lieferkette konzentrieren. Die Häfen von Zeebrugge und Antwerpen sind in hohem Maße komplementär, und gemeinsam sind wir besser in der Lage, externen Herausforderungen zu begegnen.“

Dirk De Fauw, Bürgermeister von Brügge und Vorsitzender der Hafenverwaltung Zeebrugge: „Wir freuen uns, unsere Kräfte mit dem Antwerpener Hafen zu bündeln und damit unsere Position als Eingangstor nach Europa zu stärken. Zeebrugge ist der weltweit größte Automobil-Hub, ein führender RoRo-Hafen und ein erfahrener, hochmoderner Erdgas-Hub. Indem wir unsere Stärken mit den Qualitäten von Antwerpen kombinieren, können wir mehr erreichen und gleichzeitig die Qualität erhöhen. All dies tun wir im Interesse und im Hinblick auf unsere Hafengemeinschaft, unsere Stadt und unsere Region. Wir stärken unsere gemeinsame wirtschaftliche und internationale Position und schaffen gleichzeitig einen Mehrwert für die gesamte Gesellschaft.“

Quelle: Stadt Antwerpen und Stadt Brügge, Foto: Port of Antwerp

 




Rhenus erwirbt LOXX Gruppe

Mit der geplanten Übernahme der Logistikgruppe LOXX aus Gelsenkirchen zum 1. Januar möchte Rhenus vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden ihre Aktivitäten in Deutschland und Europa stärken. LOXX ist geprägt von einer internationalen Ausrichtung mit Fokus auf grenzüberschreitende Stückgut- und Ladungsverkehre. Innerhalb Deutschlands fokussiert sich der inhabergeführte Logistikdienstleister insbesondere auf die Region Rhein-Ruhr.

Der Zukauf beinhaltet neben der Holding am Stammhaus in Gelsenkirchen fünf operative Standorte, die am Hauptsitz, in Pleidelsheim bei Stuttgart sowie in den polnischen Städten Warszawa, Poznań und Katowice beheimatet sind. „Die Standorte der LOXX Gruppe bilden auf Grund der stark ausgeprägten Internationalisierung sowie der kulturellen Vielfalt und Kompetenz der Mitarbeiter eine ideale Ergänzung zum bestehenden europäischen Netzwerk der Rhenus Freight Road. LOXX verfügt historisch über eine hohe Osteuropa-Affinität und hat sich darüber hinaus in den vergangenen zehn Jahren über die Etablierung der westeuropäischen Relationen zum internationalen Komplettanbieter entwickelt“, berichtet Thilo Streck, Geschäftsführer der Rhenus Freight Logistics.

Schwerpunkt des rund 17.000 Quadratmeter großen Logistikzentrums in Gelsenkirchen sind neben den grenzüberschreitenden Verkehren Kundenlösungen für die chemische Industrie. Die bestehenden Vereinbarungen mit den Stückgutkooperationen VTL und CTL sollen erhalten bleiben.

Der Standort Pleidelsheim bei Stuttgart ist vor allem auf Osteuropa- und GUS-Verkehre für Stückgut, Teil- und Komplettladung fokussiert. National ist LOXX hier auch als Gebietsspedition für die Haushaltsbranche bei der Distribution von weißer Ware sowie in der Filialbelieferung aktiv: „Diese möchten wir gemeinsam mit Rhenus Home Delivery weiterentwickeln. Zudem kann Rhenus interessierten Kunden einen verbesserten Westeuropa-Zugang anbieten“, so Thilo Streck.

In Polen betreibt LOXX drei Niederlassungen, deren Stärken ebenfalls in europäischen Landverkehren liegen. Hier strebt Rhenus eine Einbindung in ihr unabhängiges polnisches Distributionsnetzwerk an. „In Anbetracht der zunehmenden Konsolidierung der Stückgutmärkte und der weiter steigenden IT-Anforderungen im Zuge der Digitalisierung sehen wir für die Zukunft der LOXX Gruppe innerhalb der Rhenus bessere Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten, verbesserte Serviceangebote für unsere Kunden sowie eine klare Zukunftsperspektive für die Mitarbeiter. Aus diesen sowie Altersgründen der Hauptgesellschafter haben wir uns für einen Verkauf an Rhenus entschlossen“, begründet LOXX-Geschäftsführer Alexander Brockt.

Die Akquisition erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden.

Die Rhenus Gruppe ist einer der führenden, weltweit operierenden Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 5,5 Milliarden Euro. 33.000 Beschäftigte der Rhenus sind an 750 Standorten vertreten. Entlang der gesamten Supply Chain bietet die Rhenus Gruppe Lösungen für die unterschiedlichsten Branchen, darunter multimodale Transporte, Lagerung, Verzollung sowie innovative Mehrwertdienste.

LOXX ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Logistikunternehmen mit Hauptsitz in Gelsenkirchen im Ruhrgebiet. Die LOXX Group umfasst heute fünf operative Gesellschaften sowie die LOXX Holding GmbH und ist an fünf Standorten vertreten. Europaweit beschäftigt der Logistikdienstleister rund 575 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 127,6 Millionen Euro.

Quelle: Rhenus, Foto: LOXX Holding GmbH.




Ein gutes, gesundes, erfolgreiches 2021

Die Redaktion der Hafenzeitung wünscht allen Lesern, Freunden, Partnern und jedem am und im Hafen ein erfolgreiches, gutes, glückliches und vor allem gesundes neues Jahr 2021. Mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen  😊

Kommen Sie gut rein und noch besser durch 😉

Bild von trixtammy auf Pixabay

 




Gesegnete und gesunde Weihnachtstage

Die Hafenzeitung wünscht allen Lesern, Freunden und Partnern wunderschöne, erholsame und besinnliche Feiertage – und natürlich alles alles Gute, ganz viele Geschenke und vor allen Dingen Gesundheit.

Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich und hat uns allen nicht nur zahlreiche, ungeahnte Änderungen gebracht, es hat uns allen auch eine Menge abverlangt. Viele von uns haben ganz neue Wege eingeschlagen, neue Arbeitsweisen entdeckt und sich neu aufgestellt – nicht immer komplett freiwillig; aber in Weisen, wie sie noch vor einem Jahr unvorstellbar waren.

Das Jahr hat uns aber auch gelehrt, die kleinen Dinge zu schätzen, scheinbar Selbstverständliches zu achten. Und es hat sich gezeigt, dass verlässliche Partner für den gemeinsamen Erfolg das Wichtigste sind, wie sehr wir bei der täglichen Arbeit auf persönliche und verlässliche Kontakte aufbauen.

Das Team der Hafenzeitung möchten sich ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung und Treue in dieser außergewöhnlichen Zeit bedanken. Mit viel Optimismus durch den positiven Zuspruch schauen wir deswegen in die Zukunft.

Auch wenn wir als Logistiker nicht alle freie Tage genießen können sondern teilweise durcharbeiten, um die Versorgung der Nachbarn und Bürger zu sichern, so ist hoffentlich ein wenig Zeit, im Kreise der Familie und Lieben durchzuatmen. Ein paar geruh- und erholsame Tage zu verbringen, bevor wir alle im kommenden Jahr mit neuer Kraft die neuen Wege weiter verfolgen.

Wir freuen uns darauf.

Ihre Hafenzeitung




Nynke Dalstra neu im Aufsichtsrat Rotterdam

Auf Empfehlung des Aufsichtsrates ernannte die Hauptversammlung der Aktionäre Frau Nynke Dalstra mit Wirkung vom 15. Dezember 2020 zum Mitglied des Aufsichtsrates des Hafenbetriebs Rotterdam.

Bis zum vorigen Jahr war Nynke Dalstra CFO von Royal HaskoningDHV. Sie bringt viel Erfahrung auf den Gebieten Finanzen und Betriebswirtschaft mit. Zuvor sammelte Nynke Dalstra umfangreiche kaufmännische, technische und finanzielle Erfahrungen bei Akzo Nobel und Nucletron. Der Hafenbetrieb Rotterdam ist sehr über die Ernennung von Nynke Dalstra erfreut.

Miriam Maes, Vorsitzende des Aufsichtsrats des Hafenbetriebs Rotterdam sagt dazu: „Ich freue mich sehr, dass Nynke Dalstra Mitglied in unserem Aufsichtsrat wird. Die Kombination ihres Finanzprofils mit ihrem technischen Hintergrund und ihrer Persönlichkeit macht sie zu einer großen Bereicherung für den Aufsichtsrat.“

Nynke Dalstra wird für eine Amtszeit von vier Jahren bestellt. Ihre Amtszeit läuft bis zum 15. Dezember 2024.

Mit dem Antritt von Nynke Dalstra setzt sich der Aufsichtsrat wieder aus fünf Mitgliedern zusammen.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




NRW berät den Bund bei Wasserstraßenprojekten

Um mehr Güterverkehr von Straße und Schiene auf das Schiff zu bekommen, müssen die Wasserstraßen in Nordrhein-Westfalen besser ausgebaut werden. Deshalb wird ihre Planung in Nordrhein-Westfalen besonders vorangetrieben. Ein eigens dafür neu gegründeter Projektbeirat „Niederrhein und westdeutsches Kanalnetz in NRW“, der aus Fachleuten der Landesverwaltung und der Bundes-Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung besteht, treibt die schnelle und reibungslose Umsetzung besonders wichtiger Projekte voran.

„Wir brauchen Verlässlichkeit und Tempo bei Sanierung und Ausbau von unseren Wasserstraßen, damit das große Transport-Potenzial der Binnenschifffahrt in Nordrhein-Westfalen besser genutzt werden kann. Der Austausch zwischen Bund und Projektbeirat wird zentrale Infrastrukturvorhaben beschleunigen“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Nach der Gründung des Projektbeirats haben sich die Fachleute nun in einer ersten Arbeitssitzung auf besonders wichtige Projekte verständigt: Dies sind unter anderem die Sohlstabilisierung und Abladeoptimierung zwischen Duisburg und Stürzelberg (Dormagen), der Bau von Ruhehäfen am Niederrhein (Ossenberg und Niedermörmter) oder der Ausbau des Weser-Dattel-Kanals bis Marl. Ziel: Der reibungslose Projektfortschritt dieser im Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2030) vorgesehenen Maßnahmen. Diese Projekte haben eine besondere Bedeutung für die grenzüberschreitende (Binnen-) Schifffahrt und für die Unternehmen entlang der Wasserstraßen.

„Ich bin hocherfreut, dass Nordrhein-Westfalen die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung bei ihren Aktivitäten am westdeutschen Kanalnetz und am Niederrhein unterstützen will. Der Projektbeirat bietet beste Chancen für eine konstruktive Zusammenarbeit, wie wir sie bereits in anderen Bundesländern erfolgreich umsetzen,“ sagte der Präsident der Generaldirektion der Wasserstraßen und Schifffahrt, Professor Hans-Heinrich Witte.

Zweimal im Jahr soll der Beirat aus Nordrhein-Westfalen zusammenkommen, um den Projektfortschritt zu begleiten, vor allem um zeitnah und unkompliziert bei Projekten unterstützen zu können.

Der nächste Termin ist für Juni 2021 geplant.

Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Foto: Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen/ Ralph Sondermann,




Rotterdamer Hafen wird intelligenter

Wenn es um intelligente Infrastruktur geht, denkt man nicht so schnell an Innovationen für die Kanalisation, doch starke Regenfälle und der Klimawandel erfordern zukunftstaugliche Lösungen. Der Hafenbetrieb Rotterdam arbeitet gemeinsam mit den Infrastrukturunternehmen Van Gelder und Wavin, als Lieferanten von Bau- und Infrastrukturlösungen, an der Entwicklung datengesteuerter Gullys.

Der „Tegra road gully“ besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Material und kann vollständig wiederverwendet werden. So wird der Hafen in Rotterdam ein Stückchen intelligenter und nachhaltiger.

Der Hafenbetrieb Rotterdam suchte nach einer Lösung, um besser beurteilen zu können, wann die gut 13.000 Gullys im öffentlichen Außenbereich des Rotterdamer Hafens voll sind. Gullys lassen Regenwasser von der Straße durch, fangen jedoch Sand, Schlamm, Abfall und Blatt auf. Die Reinigung dieser Gullys wird standardmäßig einmal pro Jahr durchgeführt, obwohl das nicht immer erforderlich ist. Das Pilotprojekt mit intelligenten Gullys von Wavin wird zeigen, wie die Gullys in Zukunft nur dann noch gewartet werden, wenn es auch wirklich erforderlich ist.

Wavin, der Hafenbetrieb Rotterdam und Van Gelder haben einen Pilotprojekt-Vertrag abgeschlossen, laut dem 16 Gullys mit innovativen digitalen Sensoren ausgerüstet werden, die Einblick in die im Gully vorhandene Menge an Platz geben. Die Reinigung erfolgt, wenn der Sensor das diesbezügliche Erfordernis angibt: Das ist Wartung auf der Basis von Daten. Dies ist das erste Mal, dass in Europa ein solcher Test durchgeführt wird. Während der Dauer von zwölf Monaten wird der Test Aufschluss über die damit verbundene operative, wirtschaftliche und technische Machbarkeit geben.

Monique Domsdorf, Leiterin Asset Management beim Hafenbetrieb Rotterdam, sagt dazu: „Der Test passt zur Strategie des Hafenbetriebs, den Hafen anhand von Digitalisierung effizienter zu machen. Dies gilt nicht nur für die Zulassungsregelung für die Schifffahrt, das autonome Fahren oder für die Bereitstellung von Ladungsdaten, sondern passt auch zu unserem Streben nach datengesteuerter Wartung. Daher wurden auch Abfallcontainer im Hafengebiet mit Sensoren ausgestattet.“
Leendert Ripping, Direktor bei Van Gelder, äußert sich folgendermaßen: „Wir sind für die gesamte Wartung der Infrastruktur und der Beleuchtung im Hafen verantwortlich. Es ist unsere Aufgabe, die Innovationskraft zu verstärken, wobei Sicherheit, Nachhaltigkeit und Messbarkeit eine wichtige Rolle spielen.“

Marcel Jongedijk, Global Director Open Innovation & Partnerships bei Wavin, ergänzt: „Die Nachfrage nach Lösungen dieser Art steigt. Wir freuen uns über die Umsetzung dieses Pilotprojekts in Rotterdam und sehen viele Möglichkeiten, diese Art von intelligenter Technologie in Zukunft in größerem Rahmen anzuwenden.“

Quelle: Port of Rotterdam, Foto Ries van WEndel de Joode/HBR




Lothar Krenge – ein Unternehmer mit Erfolgsbilanz

Seit 34 Jahren leitet Lothar Krenge die Geschicke des Speditionsunternehmens Bönders im Krefelder Rheinhafen und hat es zum größten Familienbetrieb der Branche am Niederrhein entwickelt – zur B+K Group. Zum Jahreswechsel zieht sich der Unternehmer aus dem operativen Geschäft zurück.

„Mit 71 Jahren wird es Zeit, sich aus dem operativen Geschäft zu verabschieden, zumal wenn man seine Nachfolge mit Mitarbeitern seines Vertrauens geregelt hat,“ blickt Lothar Krenge auf sein berufliches Lebenswerk zufrieden zurück. Als der Braunschweiger 1987 bei Bönders eintrat, fand er ein reines Fuhrunternehmen vor – mit 27 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von sechs Millionen D-Mark. Heute umfasst die Gruppe neben dem Stammunternehmen die international orientierte Spedition BKB Globe und eine Immobiliengesellschaft. Die Erfolgsbilanz drückt sich auch in Zahlen aus: Aktuell erwirtschaften 430 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 50 Millionen Euro. „Der Wettbewerb im Raum Krefeld bestand damals aus einer Reihe familiengeführter Speditionen, die heute alle nicht mehr existieren.“ Viele von ihnen hätten den radikalen Wandel zum EU-Binnenmarkt nicht überlebt, weil dadurch Transportkonzessionen, Lizenzen und Tarife entfielen, die zuvor feste Einnahmen garantierten.

Krenge nutzte die Chance und rückte vom reinen Fuhrgeschäft ab. „Das beträgt heute noch nicht einmal zehn Prozent des Gesamtvolumens.“ Die aktuell 50 Lkws und die acht bestellten Neufahrzeuge sind rund um die Uhr in die moderne Kontraktlogistik eingebunden, versorgen den Handel zum Beispiel wechselweise mit Königshofer Bier am Tag und mit Chemieprodukten für Lanxess in der Nacht. Krenge setzte auf maßgeschneiderte IT-Logistiklösungen aus Lagerung, Kommissionierung, Verpackung, pünktlicher Lieferung und weltweiter Rückverfolgung der Warenströme. Dieses Konzept wurde für das Unternehmen zu einer Art Markenzeichen. Die Kunden bedankten sich mit langfristigen Verträgen. So organisiert er schon seit rund 30 Jahren den Logistiktransfer für Autoersatzteile von BMW und Daimler Benz sowie seit 25 Jahren für Chemikalien von Bayer und später Lanxess. Ein unschlagbares Argument ist zudem die ideale Lage des Firmensitzes in Hafennähe mit einem Umschlagplatz direkt am Hafenkai und der trimodalen Anbindung per Straße, Schiene und Wasser.

Mit Weitblick erkannte Krenge früh die Chancen der Digitalisierung für seine Branche. „Ohne Logistik und IT läuft gar nichts.“ Folgerichtig installierte er eine eigene IT-Abteilung und entwickelte Lösungen, die mit den IT-Systemen der Kunden korrespondieren. Damit verschaffte er sich als Mittelständler Anerkennung selbst bei Konzernen, verbunden mit dem Gespür für expandierende Märkte und krisensichere Produkte und Dienstleistungen. Dazu gehören die zuverlässige Belieferung von 400 Autohändlern mit mehr als 80000 Ersatzteilen und der Import von Nonfood-Gütern aus Asien für Aldi Süd. Ein weiterer Meilenstein war im Frühjahr dieses Jahres die Integration der exportorientierten AKG Logistics mit deren internationaler Expertise in die BKB Globe.

Krenge ist stolz auf die Entwicklung des Unternehmens zu einem geschätzten Dienstleister und auf die Leistung der Mitarbeiter, von denen viele schon seit Jahrzehnten dem Unternehmen angehören. Die B+K Group ist für ihre soziale Einstellung bekannt und hatte nie Nachwuchssorgen. Für Krenge sind motivierte Mitarbeiter das höchste Gut des Unternehmens, und er ist bereit, dafür in Vorleistung zu treten. So sind Weiterbildung, gut ausgestattete Arbeitsplätze sowie flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten selbstverständlich. Zu seinem Abschied bedankt er sich bei den Mitarbeitern mit einer „Corona-Prämie“ von je 500 Euro.

Als Gesellschafter bleibt Krenge den drei Unternehmen ohnehin erhalten. Seine Nachfolge in den leitenden Funktionen hat er mit Mitarbeitern seines Vertrauens längst geregelt. Als geschäftsführender Gesellschafter von Krenge & Bönders Immobilien bewahrt er sich ein   kleines Refugium, das ihm den Übergang in den Ruhestand erleichtert. Die Gesellschaft betreibt neben dem Firmengelände eine 42000 Quadratmeter große Freifläche mit zwei Hallen und Büros. Ein Großteil der Fläche ist an Bönders für die Firmenfahrzeuge vermietet. Der Rest sei frei vermietbar und bei Speditionen wegen der Hafennähe begehrt.

VITA Der Braunschweiger Lothar Krenge lernte das Speditionsgeschäft von der Pike auf beim Branchenriesen Kühne & Nagel. Seit 1987 entwickelt er als Geschäftsführer und später auch als Gesellschafter die Bönders GmbH Spedition und die BKB Globe Intern. Spedition GmbH zur B+K Group, zu der auch die Krenge & Bönders Immobilien GmbH & Co. KG gehört. Zum Jahresende 2020 gibt er das operative Geschäft ab, hält jedoch weiterhin seine Gesellschafteranteile. Die Geschäftsleitung von Bönders liegt ab 1. Januar 2021 bei André Dohr und Tim Bönders, unterstützt von Petra Schimmer, die Leitung von BKB Globe bei Arkadius Grabietz und Andreas Beier.
EHRENÄMTER Krenge ist Mitglied der IHK-Vollversammlung Mittlerer Niederrhein und mehrerer IHK-Fachausschüsse, Mitglied des Vorstandes des Verbandes der Unternehmerschaft Niederrhein und stv. Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung Krefeld.
HOBBYS Privat hat der Vater von zwei Kindern Spaß am Reisen, Skifahren, Golf, Tennis und Lesen. Und ein Herz für seinen Heimatverein Eintracht Braunschweig.

Quelle und Foto: B+K Group, Unternehmer Lothar Krenge blickt auf eine Erfolgsbilanz zurück. 




Antwerpen: Änderungen für Gebrauchtfahrzeuge

Der Hafen Antwerpen ist seit Jahrzehnten führend in der Verschiffung von Gebrauchtfahrzeugen. Um dies so nachhaltig und sicher wie möglich zu gestalten, werden ab Anfang 2021 die Vorschriften für Beiladung in Gebrauchtfahrzeugen verschärft.
Jährlich werden rund 300.000 Gebrauchtfahrzeuge über den Hafen Antwerpen verschifft; etwa 80 Prozent dieser Fahrzeuge enthalten eine Beiladung. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich gezeigt, dass die bestehenden Vorschriften und Kontrollen hierfür nicht mehr ausreichten, um Risiken zu begrenzen und die Sicherheit der Terminals und Schiffe zu gewährleisten. Aus diesem Grund wurden die Vorschriften für die Verschiffung von Beiladung in Gebrauchtfahrzeugen im September 2019 angepasst.

Diese Anpassung hat zu Verbesserungen geführt. Verschiedene Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass zusätzliche Schritte erforderlich sind, um den Umschlag und Transport von Gebrauchtfahrzeugen nachhaltig, sicher und geschützt zu gestalten. Aus diesem Grund wurde beschlossen, die entsprechenden Vorschriften mit Wirkung zum 1. Januar 2021 weiter zu verschärfen. So dürfen beispielsweise Gebrauchtwagen und Kleintransporter keine Beiladung mehr enthalten. Bei größeren Lieferwagen, Lastkraftwagen und Anhängern ist eine Beiladung entsprechend dem zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs und in Übereinstimmung mit allen einschlägigen Gesetzen und Vorschriften erlaubt. Die Verschärfung der Maßnahmen wurde in die Hafenpolizeiverordnung und in die Hafenanweisungen aufgenommen.

Zwei Hauptakteure, die Gebrauchtfahrzeuge abfertigen und verladen, haben proaktiv ihre Richtlinien angepasst. Mit sofortiger Wirkung wird Sallaum Lines keine zusätzliche Ladung in gebrauchten Fahrzeugen mehr annehmen, mit Ausnahme von Lastwagen. Grimaldi Lines wird ab 8. Dezember 2020 am Antwerpener Euroterminal (AET) keine Pkw, Klein- und Großtransporter mit Beiladung mehr annehmen und dies auch auf ihr europäisches Netz ausweiten.

Luc Arnouts, Director International Relations & Networks des Hafens Antwerpen: „Nachhaltigkeit und Sicherheit haben bei uns Priorität und diese Verschärfung ist angebracht, um beides zu gewährleisten. Sie wird es den zuständigen Behörden ermöglichen, die Einhaltung der Vorschriften für die Beförderung von Beiladung in Gebrauchtfahrzeugen gezielter und effizienter zu kontrollieren.“

Annick De Ridder, Hafenschöffin: „Das Gebrauchtwagensegment liegt Antwerpen sehr am Herzen und als Hafen sind wir seit Jahrzehnten führend in diesem Bereich. Es ist wichtig, dass die Regulierung auf internationaler Ebene stattfindet. Antwerpen ist hier wegweisend, aber wir möchten betonen, dass die Wettbewerbsgleichheit gewahrt bleiben muss und dass deshalb auch Gespräche mit anderen europäischen Häfen geführt werden.“

David Van Ballaert, Managing Director Sallaum Lines Belgium: „Um den Durchfluss dieses Warenstroms in Afrika nicht zum Erliegen kommen zu lassen, möchten wir mit Blick auf die Sicherheit und Kontrollierbarkeit zur Nachhaltigkeit des Warenstroms beitragen.“

Als zweitgrößter Hafen Europas ist der Hafen Antwerpen eine wichtige Lebensader für die belgische Wirtschaft: Mehr als 300 Liniendienste zu mehr als 800 Destinationen gewährleisten die weltweite Anbindung. Der Hafen Antwerpen hat im Jahr 2019 rund 238 Millionen Tonnen internationale Seefracht umgeschlagen. Der Standort beherbergt zudem den größten integrierten (Petro-) Chemiecluster Europas. Der Hafen Antwerpen schafft direkt und indirekt insgesamt rund 143.000 Arbeitsplätze und eine Wertschöpfung von über 20 Milliarden Euro.

Getreu ihrer Mission „Heimathafen für eine nachhaltige Zukunft“ reagiert die Antwerp Port Authority flexibel auf die rasanten Entwicklungen im maritimen Markt, damit der Hafen seine führende Rolle als Welthafen ausbauen kann. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Kooperation, hoher Anpassungsfähigkeit, einem starken Fokus auf Innovation und Digitalisierung sowie auf nachhaltiger Wertschöpfung und Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.

Die Antwerp Port Authority ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung des öffentlichen Rechts („NV van publiek recht“) mit der Stadt Antwerpen als alleinigem Gesellschafter. Sie beschäftigt mehr als 1.600 Mitarbeiter. Die Hafensenatorin Annick de Ridder ist Aufsichtsratsvorsitzender der Antwerp Port Authority, Jacques Vandermeiren CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung, die für die tägliche Geschäftsführung zuständig ist.

Quelle und Foto: Hafen Antwerpen