Mit über 50 Bewerbungen von Jungunternehmern aus ganz Europa verzeichnet die Duisburger Innovationsplattform startport einen Bewerbungsrekord für sein Startup-Programm im Jahr 2020. Bis zum 31. Oktober konnten sich Startups für den fünften Jahrgang bewerben. Ziel von startport ist es Unternehmen am Standort Rhein-Ruhr und Startups zusammenzubringen, um gemeinsame Projekte zu initiieren – mit Erfolg, wie die aktuellen Bewerberzahlen zeigen.
Archiv der Kategorie: Arbeiten im Hafen
Binnenschifffahrt kaum Thema in der Schule
Rund 223 Mio. Tonnen Güter werden in Deutschland jedes Jahr mit dem Binnenschiff transportiert, die meisten davon in NRW. Rund 20 % der in NRW transportierten Güter nutzen Flüsse und Kanäle um ans Ziel zu kommen. Unsere Binnenschifffahrt ist auch deshalb Grundlage für unseren Industriestandort. Im Unterschied zu vielen anderen Themen wird die wirtschaftliche Bedeutung von Schifffahrt und Häfen in unseren Schulen aber nur selten thematisiert. „Ohne die Binnenschifffahrt wäre NRW heute ein völlig anderes Land“ so Frank Wittig Vorsitzender der Schifferbörse „Ich finde, dass muss jeder Schüler wissen, egal ob er in Duisburg oder in Bielefeld zur Schule geht.“ Binnenschifffahrt kaum Thema in der Schule weiterlesen
Spatenstich bei Haeger & Schmidt Logistics
Anfang November fand auf der Stahlinsel im Duisburger Hafen der symbolische Spatenstich für das Neubauprojekt der Haeger & Schmidt Logistics GmbH (HSL) statt. Auf dem Betriebsteil Nordhafen wird eine neue hochmoderne Lagerhalle gebaut. Auf dem zusätzlich angepachteten Teil des Terminals wird ein neues Büro- und Sozialgebäude entstehen. Die Neubauten sollen im Verlauf des 2. Halbjahres 2021 bezugsfertig sein.
Drohneneinsatz im Hafen Antwerpen
Ab sofort werden Drohnen zur Unterstützung der Durchführung und Kontrolle im Antwerpener Hafengebiet eingesetzt. Dies erfolgt in Kooperation zwischen dem Hafen Antwerpen und der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA).
SPD zu LKW-Verkehr im Hafen Krefeld
Die LKW-Situation ist Dauerthema im Krefelder Hafen. Verkehrspolitiker Udo Schiefner machte sich ein persönliches Bild von der Lage vor Ort. Die Ortsbesichtigung wurde vom Arbeitskreis Europa der SPD Krefeld organisiert.
Bokashi für die Maasvlakte
Der Hafenbetrieb Rotterdam hat auf der Maasvlakte versuchsweise damit begonnen, Bokashi unter aus Schnittabfall, trockenem Laub und Gras herzustellen und einzusetzen. Diese organischen, aus dem gesamten Hafen- und Industriegebiet stammenden Restströme werden „geerntet“ und danach zerkleinert. Nach einem Fermentierungsprozess von acht bis zwölf Wochen entsteht Bokashi. Dieser Bodenverbesserer wird über das noch zuvergebende Gelände auf der Maasvlakte 2 verteilt, um Sandverwehungen entgegenzuwirken. Auf diese Weise soll das Gras grün bleiben.
Nachtschicht im Hafen
Wenn um 22 Uhr die Nachtschicht im Hafen ihre Arbeit im CHEMPARK aufnimmt, ist es spürbar ruhiger als zur Rushhour am Morgen und Nachmittag. Die Zufahrtsstraßen zum Hafen sind leer, nur hin und wieder schiebt sich ein Lkw über die Trassen Richtung Kai, rollen Autos an den Kränen und Schiffen vorbei über den Asphalt zum Tor, hallt der Anlagenbetrieb aus den Produktionsgebäuden bis zum Rheinufer runter.
Partner um ABC Logistik ausgezeichnet
Studenten forschen für innovative Binnenschifffahrt
Wie lassen sich die Perspektiven der Binnenschifffahrt mit neuen innovativen Ansätzen künftig verbessern? Mit einer Innovation Challenge zu diesem Thema ist jetzt das EU-Projekt #IWTS 2.0 erfolgreich fortgesetzt worden. Die von bremenports und dem Maritimen Cluster Norddeutschland e.V. (MCN) organisierte Veranstaltung war zugleich Auftakt für zwei weitere online-Seminare im Winterhalbjahr, die sich an Azubis, Studierende und Praktiker richten.
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Land fördert Studie zu Mikro-Depots
Wie der Liefer- und Güterverkehr in Innenstädten nachhaltiger und sauberer werden kann und trotzdem jeder seine Lieferung pünktlich bekommt, möchte die IHK Mittlerer Niederrhein nun tiefergehend untersuchen. Damit wird die Studie „Entwicklung von Mikro-Depots in kleineren Großstädten am Beispiel der Kommunen Krefeld, Mönchengladbach und Neuss“, fortgeführt und nun die konkrete Umsetzung ausgearbeitet. Das Projekt wird vom Land unterstützt.