Mit dem Ziel, die Effizienz im Datenaustausch mit der Binnenschifffahrt signifikant zu steigern, kündigen die Schweizerischen Rheinhäfen und duisport die Einführung eines innovativen Port-Community-Systems (PCS) an, welches bis Ende 2024 in Basel und bis Mitte 2025 in Duisburg für den Datenaustausch in den Häfen verbindlich eingeführt wird. Dieses System, bekannt, als das bereits entwickelte „RiverPorts Planning and Information System“ (RPIS), markiert damit einen bedeutenden Fortschritt in der Digitalisierung der Logistikprozesse entlang des Rheins.
Es ist die Nachricht für eine erfolgreiche Energiewende: Der Bund wird die Erweiterung des Seehafens Cuxhaven finanziell unterstützen. Diese Nachricht erreichte jetzt Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer. Damit teilen sich der Bund, das Land Niedersachsen und die Privatwirtschaft die Gesamtkosten in Höhe von rund 300 Millionen Euro des Hafenausbaus.
Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft mit der Aufrechterhaltung unseres Wohlstands zu vereinbaren. Mit dem Fit For 55-Paket und REPowerEU werden die Weichen dafür gestellt. Die Port of Rotterdam Authority betont gegenüber der zukünftigen Europäischen Kommission und dem Parlament die Notwendigkeit einer stabilen Politik, einer starken Förderung grüner Energie und einer Kreislaufwirtschaft.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verzeichnete im Geschäftsjahr 2023 eine rückläufige Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Der anhaltende Krieg in der Ukraine, geopolitische Spannungen, eine hohe Inflation und gestiegene Zinsen belasteten die Wirtschaft und bremsten die Erholung nach der Pandemie weiter aus. Diese Konjunkturschwäche spiegelt sich im Ergebnis des Konzerns wider.
Der Hafen von Argentia (Neufundland, Kanada) und die Hamburg Port Authority (Hamburg, Deutschland) haben eine Absichtserklärung (Letter of Intent – LOI) unterzeichnet, um beim Export und Import von grünem Wasserstoff von Kanada nach Deutschland zusammenzuarbeiten.
In der Bibliothek der Hamburg Port Authority (HPA) am Neuen Wandrahm 4 eröffnete jetzt die Fotoausstellung „Mensch und Tunnel“. Gezeigt werden nicht nur eindrucksvolle Bilder und Exponate aus der Baugeschichte des St. Pauli Elbtunnels aus den Jahren 1907 bis 1911, sondern auch die Menschen dahinter. Die Ausstellung ist bis 16. April 2024 immer dienstags zwischen 12:30 Uhr und 15:00 Uhr und donnerstags zwischen 14 Uhr und 16:30 Uhr nach vorheriger Anmeldung für externe Besucher zugänglich.
Die Abkehr von fossilen Energieträgern und die Einsparung von CO2 sind nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch die große Herausforderung der Zukunft. Auch die Binnenhäfen an Rhein und Ruhr stehen vor einer Transformation ungekannten Ausmaßes. In dieser Situation ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich Akteure vernetzen, dass sie gemeinsam Projekte zur Dekarbonisierung auf den Weg bringen, Synergien nutzen und alternative Ansätze finden. Experten sind sich dabei einig, dass grüner, also mit regenerativen Energien nachhaltig produzierter Wasserstoff (H2) eine große Rolle im Energiemix der Zukunft spielen wird.
Für eine CO2-neutrale Kreislaufgesellschaft sind andere Produktionsprozesse, nicht-fossile Rohstoffe und (seltene) Materialien entscheidend. Welche Rolle kann der Rotterdamer Hafen beim Rohstoffwandel spielen und welche Entscheidungen müssen dafür getroffen werden? Dies sind die zentralen Fragen einer kürzlich von DRIFT im Auftrag der Port of Rotterdam Authority durchgeführten Studie. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist in dem Bericht „The raw material transition for the Port of Rotterdam“ zusammengefasst.
Güterstrom – die norddeutschen Partner des Projekts InnoWaTr (Innovative Waterway Transportation) nehmen den Begriff durchaus wörtlich: Mehr Güter sollen auf den Strom – oder vielmehr über Flüsse und Wasserwege per Binnenschiff ihr Ziel erreichen. Ermöglicht werden soll dieser Modal Shift, durch eine neue Form der übergreifenden Zusammenarbeit in sogenannten Freight Flow Coalitions.
Der Titel des Jahresberichts lautet „Connecting the world. Building tomorrow’s sustainable port.“ Diese Überschrift fasst die Projekte und Ergebnisse zusammen und zeigt das Ziel auf, an dem die Port of Rotterdam Authority gearbeitet hat und weiter arbeitet: Einen sicheren und zukunftsfähigen Hafen- und Industriekomplex zu schaffen, der sich durch erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft sowie intelligente und „grüne“ Lieferketten auszeichnet.
Nachrichten rund um die Häfen und Wasserstraßen in Nordrhein-Westfalen – und darüber hinaus
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