Archiv der Kategorie: Aus den Häfen

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Kooperation der norddeutschen Häfen

Das herausfordernde Wettbewerbsumfeld der norddeutschen Seehäfen erfordert laut den Handelskammern Bremen und Hamburg eine stärkere Kooperation der norddeutschen Seehafenstandorte. Eine gemeinsame Positionierung dazu stellten heute Eduard Dubbers-Albrecht, Präses der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, Prof. Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg, sowie die beiden Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger (Bremen) und Dr. Malte Heyne (Hamburg) vor.

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Seegüterumschlag in Hamburg erholt sich 2021

Der Seegüterumschlag im Hamburger Hafen entwickelte sich nach dem vorjährigen Einbruch durch die Corona-Pandemie im Jahr 2021 positiver als erwartet. So fiel der Seegüterumschlag mit einem Ergebnis von 128,7 Millionen Tonnen und somit einem Plus von rund zwei Prozent besser aus als im ersten Jahr der Corona-Pandemie. Der Containerumschlag erreichte mit 8,7 Millionen TEU (20-Fuß-Standardcontainer) ein Plus von 2,2 Prozent.

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Werkleiterrunde begrüßt Regierungserklärung

Frank Schnabel, Sprecher der Werkleiterrunde des ChemCoast Park Brunsbüttel, begrüßt das klare Bekenntnis von Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Regierungserklärung vom 27. Februar 2022 zum Bau des geplanten LNG-Terminals in Brunsbüttel: „Nur mit dem Bau einer eigenen Energie-Import-Infrastruktur, über die zunächst LNG aus dem Weltmarkt und zukünftig auch grüne Energieträger importiert werden könnten, ist es für die Bundesrepublik Deutschland möglich, die Abhängigkeit von russischem Pipelinegas zu verringern.“

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Rotterdam wieder auf Vor-Corona-Niveau

Im Jahr 2021 wurden im Hafen von Rotterdam genauso viele Güter umgeschlagen wie vor der Pandemie im Jahr 2019. Bei fast allen Güterarten war ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, wobei die quantitative Zunahme der umgeschlagenen Container besonders herausragend war. Der gestiegene Umsatz und die gesunkenen Kosten werden zu einem Betriebsergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern von 511,6 Millionen € führen (2020: 477,5 Millionen €).

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Projekt Antwerp@C halbiert CO2 Fußabdruck

Antwerp@C, eine Initiative von Air Liquide, BASF, Borealis, ExxonMobil, INEOS7, TotalEnergies, Fluxys und dem Hafen von Antwerpen hat zum Ziel, die Bemühungen der Industrie zur Halbierung der CO2-Emissionen im Hafen von Antwerpen bis 2030 durch die Errichtung einer gemeinsamen CO2-Infrastruktur zu unterstützen. Mit dem Beginn der technischen Studien hat das Projekt nun einen neuen Meilenstein erreicht, um einen nachhaltigeren, kohlenstoffärmeren Betrieb rund um den Hafen von Antwerpen zu ermöglichen.

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Bau Amaliahaven gewinnt an Fahrt

Im Prinses Amaliahaven auf der Maasvlakte II nimmt ein neues kleines Stückchen Niederlande mehr und mehr Gestalt an. Auf beiden Seiten des ca. 2,5 Kilometer langen Hafens erheben sich insgesamt 1.825 Meter Tiefseekai, 160 Meter Binnenschifffahrtskai und 360 Meter Stützmauern. Es handelt sich somit zurzeit um das größte Bauprojekt im Rotterdamer Hafen.

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Niedersachsen: Positiver Ausblick nach Pandemie

Mit rund 51,41 Millionen Tonnen Gütern ist der Umschlag an den neun niedersächsischen Seehäfen 2021 gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent gestiegen. Im seeseitigen Umschlag flüssiger und fester Massengüter wurden 2021 insgesamt 37,54 Millionen Tonnen und somit rund zwei Prozent mehr Massengüter im Seeverkehr umgeschlagen als im Vorjahr. Das hat Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann während der heutigen digitalen Jahrespressekonferenz mit Niedersachsen Ports und Seaports of Niedersachsen bekannt gegeben.

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weniger Schadstoffe am Liegeplatz

Durch die Nutzung von fossilen Schiffstreibstoffen tragen Schiffe erheblich zu Emissionen im Hafen und Hafenumfeld bei. Netzgebundene Landstromanlagen können eine effektive Lösung zur Emissionsreduzierung von Schiffen während der Liegezeit im Hafen sein, wenn diese mit 100% erneuerbarem Strom betrieben werden, jedoch nicht für jeden Hafen, nicht für jeden Liegeplatz und nicht für jedes Schiff. Aus diesem Grunde wollen deutsche Seehäfen weitere Lösungen kennenlernen, um einen möglichst klimaneutralen Betrieb von Schiffen am Liegeplatz zu ermöglichen und um Luftschadstoffe zu vermeiden.

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Bremen: Jahresumschlag deutlich verbessert

Auch das Jahr 2021 war geprägt von der Corona Pandemie. Der Welthandel hat sich zwar wieder stabilisiert, aber die Nachholeffekte der verschiedenen Volkswirtschaften und die chinesische „Null-Covid-Politik“ führten weiterhin zu einer Störung der vorher so reibungslos ablaufenden globalen Lieferketten. Das geht aus den Zahlen der Hafenbilanz Bremen hervor, die die Senatorin für Wissenschaft und Hafen, Dr. Claudia Schilling, heute (16. Februar 2022) vorstellte. Ware kommt nicht an oder sie kommt zu spät, Container stapeln sich in Häfen, weil sie nicht – wie vor Corona – sofort weiter verbracht werden können.

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