Die Wasserstofffabriken der Zukunft im Industriegebiet des Rotterdamer Hafens entpuppen sich als eine bedeutende neue Quelle für nachhaltige Wärme, die in Haushalten, Gewächshäusern und Büros genutzt werden kann. Nach aktuellen Schätzungen wird der Hafen im Jahr 2030 etwa 500.000 Haushalte mit Wärme versorgen können. Bis 2050 könnte sich diese Zahl sogar auf rund 1 Million Haushalte erhöhen.
Archiv der Kategorie: Aus den Häfen
Rotterdam verliert 2019 6,9 Prozent Volumen
Der größte Hafen Europas hat im Coronajahr 2020 durchgehend gut funktioniert. Gerade in einem Jahr, in dem die Gesellschaft stark herausgefordert war, konnte der Rotterdamer Hafen damit seine Rolle als zuverlässiger Partner in der Logistikkette bestätigen. Die Erholung des Warenvolumens in der zweiten Jahreshälfte begrenzte den Rückgang des Jahresvolumens im vergangenen Jahr auf minus 6,9 Prozent im Vergleich zu 2019.
Versorgung von Chemieunternehmen sichern
Extremwettersituationen, Pandemie und Handelskrisen: Die Lieferketten der chemischen Industrie sind anfällig für Störungen. Wie dennoch eine krisenfeste und nachhaltige Versorgung sichergestellt werden kann, diskutierten Chemieunternehmen aus der Rhein-Ruhr-Region Mitte Februar gemeinsam mit Branchen- und Logistikexperten bei einem digitalen Get-together auf Einladung des Hafens Antwerpen.
duisport schließt 2020 erfolgreich ab
Trotz der Corona-Pandemie hat duisport in 2020 im Containerumschlag ein Wachstum von 5 Prozent auf 4,2 Mio. TEU (Vorjahr: 4,0 Mio.) und damit ein neues Rekordniveau erreicht. Mit einem Anteil von rund 55 Prozent ist der Containerumschlag das wichtigste duisport-Gütersegment. Insgesamt verzeichnete die duisport-Gruppe im Jahr 2020 nach erster Auswertung einen Umschlag von knapp 59 Mio. Tonnen. Das ist ein Minus von rund 3 Prozent zum Vorjahr (2019: 61,1 Mio. Tonnen). Der Rückgang ist dem politisch-bedingtem Wegfall der Kohleumschläge geschuldet. duisport schließt 2020 erfolgreich ab weiterlesen
TrailerPort Alberthafen Dresden
Mit der Abfertigung und Verladung von Sattelaufliegern, auch Trailer genannt, auf die Schiene verfügt die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) über eine neue umweltfreundliche Transportalternative in ihrem Portfolio. Seit Jahresanfang verkehrt täglich ein Zug mit Trailern auf der Strecke Dresden – Rostock – Dresden. Betreiber des Zuges ist die in Österreich ansässige LKW Walter Internationale Transportorganisation AG.
Hamburger favorisieren alternative Antriebe
Eine Umfrage im Rahmen des europäischen Projekts Smooth Ports unter den Teilnehmern zeigt, welche Maßnahmen zur CO2-Reduzierung im Hamburger Hafen auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht erfolgversprechend sind.
neue Serie an Klimamaßnahmen
‚Eine force for good, die den Weg für die Gestaltung nachhaltiger Hafenaktivitäten ebnet.‘ Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam, brauchte auf der virtuellen CEO-Konferenz lediglich einige kurze Worte, um den Fortschritt des World Ports Climate Action Program (WPCAP) zu beschreiben. Castelein war Gastheber der Sitzung, in der die Vertreter von fünf Arbeitsgruppen Ergebnisse vorstellten und eine Reihe neuer Aktionen für dieses Jahr beschlossen wurde.
grünen Wasserstoffs auf der Maasvlakte
Das Energieunternehmen Uniper und der Hafenbetrieb Rotterdam untersuchen die Möglichkeiten für eine Produktion von grünem Wasserstoff in großem Maßstab auf der Maasvlakte. Es wird angestrebt, 2025 eine Wasserstoffanlage mit einer Kapazität von 100 MW auf dem Gelände von Uniper zu bauen und deren Kapazität im Endeffekt auf 500 MW zu erweitern. Die Machbarkeitsstudie soll bereits im Sommer abgeschlossen werden.
HHLA erzielt 2020 positives Ergebnis
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen ein positives Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von rund 123 Mio. Euro erzielt (im Vorjahr: 221 Mio. Euro).
BLG unter den Top-50 klimabewussten Unternehmen
BLG LOGISTICS wurde mit dem Prädikat „klimabewusstes Unternehmen“ ausgezeichnet. Das renommierte Magazin Capital hat gemeinsam mit Statista eine groß angelegte Studie durchgeführt, zu der Frage welche Unternehmen die Intensität ihrer Treibhausgasemissionen in den vergangenen fünf Jahren am stärksten reduziert haben – und sich somit zu den „Klimabewussten Unternehmen Deutschlands 2021“ zählen dürfen.