Aufgrund von Totholz nimmt der Export von Containern in Europa enorm zu. Seit 2018 sind 180.000 Hektar deutscher Wald durch Dürre und den Vormarsch des Borkenkäfers verloren gegangen. Dieses Holz wird in großem Umfang zum Beispiel aus Rotterdam nach China exportiert. Bevor die Ladung auf die Reise gehen kann, muss sie zunächst in einer so genannten Begasungsstation, zum Beispiel im Waalhaven-Gebiet, behandelt werden. Anschließend wird der Container per Binnenschiff zu den Tiefseeterminals auf der Maasvlakte und danach in Richtung Asien transportiert.
Archiv der Kategorie: Aus den Häfen
Import von Wasserstoff von großer Bedeutung
Nordwesteuropa ist auch in einer CO2-neutralen Welt ein großer Netto-Importeur von Energie. Diese Energie wird häufig die Form von Wasserstoff haben. Rotterdam kann sich zu einem internationalen Knotenpunkt für Wasserstoff entwickeln, ebenso wie dies derzeit der Fall für Öl ist.
CTA erneut als klimaneutral zertifiziert
Der HHLA Container Terminal Altenwerder hat den Ausstoß klimaschädlicher CO2-Emissionen weiter deutlich reduziert. Nachdem der TÜV Nord die hochmoderne Anlage im vergangenen Jahr erstmals als klimaneutral zertifiziert hat, wurde dieses Prädikat nun erneut bestätigt. Damit ist und bleibt der CTA der weltweit einzige zertifizierte klimaneutrale Containerterminal.
Erfolgreicher Stapellauf für „Dresden“
Mit einem erfolgreichen Stapellauf wurde mit der „Dresden“ jetzt das erste von zwei im Bau befindlichen neuen Feuerlöschbooten für den Hamburger Hafen dem Wasser übergeben. Das Schwesterschiff „Prag“ folgt in Kürze. In den kommenden Monaten steht die Ausrüstung der beiden hochmodernen Mehrzweckschiffe an.
Zweimal pro Woche zum RWG
Da jetzt nach den Covid-19-Maßnahmen die Handelsströme aus einer Reihe von Sektoren wieder an Fahrt gewinnen, fügt der Alsace Rotterdam Express einen zweiten Stopp am RWG-Terminal auf der Maasvlakte hinzu.
Antwerpen testet App Binnenschifffahrt
Der Hafen Antwerpen arbeitet an der Entwicklung einer Binnenschifffahrts-App, die es dem Schiffsführer ermöglicht, eine elektronische Voranmeldung vorzunehmen, eine Schleusung anzufordern und in Echtzeit die verfügbaren Liegeplätze einzusehen. Die Vorteile, die sich daraus ergeben, sind eine reibungslosere Durchfahrt durch den Hafen sowie eine effizientere Binnenschifffahrt.
20 Millionen Euro für Sonderprogramm Häfen
Laut einem vorgelegten Entwurf zum Nachtragshaushalt für das Jahr 2020 plant die niedersächsische Landesregierung zusätzliche Mittel in Höhe von 20 Millionen Euro für ein „Sonderprogramm Häfen“ bereitzustellen mit dem Ziel, Baumaßnahmen, Instandhaltungen und Baggerungen zu beschleunigen.
Gelungene Premiere in Bremerhaven
Nur drei Tage nachdem der Bremer Senat die Schaffung eines Angebots zur Landstromversorgung für die Seeschifffahrt beschlossen hat, wurde mit dem ersten Schiff-zu-Schiff-Transfer von Liquefied Natural Gas (LNG) ein weiterer ökologischer Meilenstein in den bremischen Häfen erreicht. Die IONA, der jüngste Neubau der Meyer Werft, wurde von dem Bunkerschiff KAIROS der Firma Nauticor, einem Tochterunternehmen der Gasum Group, mit LNG beliefert.
Mieten im Hamburger Hafen bleiben stabil
Seit Ausbruch der Krise arbeitet Hamburg intensiv daran, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Um etwaige Liquiditätsengpässe zu reduzieren, hat die Wirtschaftsbehörde mit der Hamburg Port Authority unmittelbar reagiert und im zweiten Quartal für Reedereien und alle Mieter im Hafen die Möglichkeit zur Stundung von Hafennutzungsentgelten und Mieten bis zum 31. Dezember 2020 geschaffen.
Senatorin gratuliert zum Nordwest Award
Die Hafenmanagement-Gesellschaft bremenports wurde für ihr Projekt „Der CO2-neutrale Hafen Bremen/Bremerhaven“ mit dem mit 10.000 Euro dotierten NordWest Award 2020 der Metropolregion Nordwest ausgezeichnet.