Der Logistik-Dienstleister RheinCargo und der führende europäische PVC-Anbieter Vinnolit haben sich darüber verständigt, ihre langjährig bestehende Partnerschaft weiter auszubauen. Ein neuer langlaufender Vertrag verdeutlicht den beiderseitigen Wunsch nach Kontinuität. Um eine Ausweitung der Zusammenarbeit möglich zu machen, baute RheinCargo im Hafen Köln-Godorf ein neues Salzlager und erwarb insgesamt 28 Spezialwaggons für Salztransporte.
Auf der DVF-Veranstaltung zum Masterplan Binnenschifffahrt forderte Frank Dreeke, Präsidiumsmitglied Deutsches Verkehrsforum (DVF), Vorsitzender des Vorstands BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG: „Wenn Klimaschutz und Nachhaltigkeit nicht nur Lippenbekenntnisse sein sollen, dann können wir die Binnenschifffahrt nicht links liegen lassen. Dann müssen wir auch das Geld aufbringen, um das System zu erhalten und an die geforderte Leistung anzupassen. Deutschland braucht ein leistungsfähiges System Wasserstraße – für die heimische Industrie, zur Versorgung mit grundlegenden Gütern und Kraftstoffen, als umweltfreundliche Alternative für den Transport von Containern, für Schwergut- und Großraumtransporte.“
15 Jahre lang wurde der Gleisanschluss nicht mehr genutzt, jetzt hat die Dyckerhoff GmbH in ihrem Werk in Wiesbaden Amöneburg diesen Verkehrsweg reaktiviert: Am gestrigen Dienstag wurde das Gleis erstmals wieder befahren. Die Ankunft der RheinCargo-Lok DE 502 „Prosper Haniel“ soll der Auftakt für die Ausweitung der intensiven Zusammenarbeit von Dyckerhoff und RheinCargo sein.
Die Güterbahnsparte der RheinCargo steht für umweltschonenden Transport und eine hervorragende Energie-Effizienz. Im Vergleich zum Lkw verursachen Güterzüge pro Tonnenkilometer fünfmal weniger CO2 und benötigen nur 20 Prozent der Energie (Quelle: Allianz pro Schiene / Studie: Umweltbundes- amt). Der Logistikdienstleister RheinCargo geht jetzt noch einen Schritt weiter: Ab 2021 sind alle E-Lokomotiven der RheinCargo nur noch mit Ökostrom unterwegs. Ein weiteres Argument dafür, mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern.
Der Gütertransport anhand von mit Wasserstoff betriebenen Binnenschiffen im Transportkorridor zwischen Rotterdam und Genua ist einen Schritt näher gekommen. Das Joint Venture RH2INE, zu dem auch RheinCargo, der Hafenbetrieb Rotterdam und der Hafen Duisburg gehören, hat von der Europäischen Kommission einen Zuschuss von Euro 0,5 Millionen für weitere Forschungsvorhaben erhalten. Die niederländische Provinz Zuid-Holland (Südholland), das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen sowie die Häfen hatten einen Antrag gestellt. Sie selbst tragen ebenfalls Euro 0,5 Millionen zur Forschung bei.
Köln / Neuss. Der Leiter des RheinCargo-Unternehmensbereichs „Werks- und Industriebahnen“, Peter Jacobs, hat mit Wirkung vom 1. Juli 2020 Prokura erhalten. Der 58-Jährige verantwortet seit Oktober 2019 den Unternehmensbereich des Logistikdienstleisters.
Das Thema ist aktueller denn je: Wie kann eine umweltfreundliche und optimierte Ver- und Entsorgung von Gütern in Großstädten zukünftig sichergestellt werden? Entsprechend dieser Frage lautete auch der Arbeitsauftrag an 15 Studenten der Cologne Business School (CBS), die in einem Projekt das Themenfeld „City-Logistik für die Stadt Köln“ untersuchten. Dabei wurden viele interessante Ansätze erarbeitet.
Im vergangenen Jahr gründete der Logistikdienstleister RheinCargo den neuen Geschäftsbereich „Werks- und Industriebahnen“. In kürzester Zeit hat sich die Sparte innerhalb des Unternehmens produktiv etabliert. Jüngstes Beispiel: Für die Shell-Tanklager in Flörsheim und Ludwigshafen verantwortet die RheinCargo jetzt den Rangier- und Verladebetrieb.
Verstärkung für den Logistik-Dienstleister RheinCargo: Theresa Klein arbeitet ab sofort für das Vertriebsteam der RheinCargo im Bereich Häfen. Darüber hinaus fungiert die 25-Jährige als Ansprechpartnerin für die Verbandstätigkeiten des Unternehmens.
Holztransporte werden zumeist per Lkw durchgeführt. Der niederländische Holzhändler „DEVOBO Forest Services B.V.“ plant aus Gründen des Umweltschutzes, seine Anlieferungen verstärkt über den deutlich ökologischeren Verkehrsträger Wasserstraße abzuwickeln. Zurzeit werden im Hafen Köln-Deutz etwa 1000 Tonnen Kurzstämme auf Binnenschiffe verladen.
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