Im Rahmen eines Spitzengesprächs haben sich Politik und Industrie erneut intensiv mit den Auswirkungen niedriger Rhein-Pegelstände auf die Lieferketten und den damit verbundenen Herausforderungen befasst. Außerdem verständigten sich beide Seiten auf die Prioritäten bei der weiteren Umsetzung des Aktionsplans „Niedrigwasser Rhein“.
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„Güterverkehr braucht linksrheinische Alternative“
Mit der Fertigstellung der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel ist erst im Zeitraum 2040-2045 zu rechnen. Bis dahin müssen funktionstüchtige Alternativ-Lösungen realisiert werden, sagt die Schweizerische Bahnbranche.
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Niedrigwasser: Vor allem Kettenanfang verzögert
Der Vizepräsident und Konjunkturchef des IfW Kiel, Stefan Kooths, kommentiert die aktuellen Produktionsbehinderungen durch das Niedrigwasser, speziell im Rhein.
Umfassende Logistiklösung mit eigener Tochter
Dem deutschen Transportlogistikgewerbe mangelt es an Berufskraftfahrern für Langstrecken. Diesem Fahrermangel und den ohnehin zu geringen LKW-Ladekapazitäten stellt sich die Warsteiner Gruppe mit der Gründung des Tochterunternehmens BOXX Intermodal Logistics jetzt entgegen. Im Fokus steht der Langstreckentransport auf der Schiene direkt vom eigenen Gleisanschluss, verbunden mit LKW-Nachläufen bis auf den Hof des Kunden.
auf verlässlichen Transportweg Rhein angewiesen
Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, hat mit Unverständnis darauf reagiert, dass sich Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, gegen eine Optimierung der Fahrrinnentiefe des Rheins ausspricht. In einem Schreiben an den Minister betont Steinmetz, dass gerade in der derzeitigen dramatischen Niedrigwassersituation offensichtlich wird, wie wichtig ein verlässlicher Wasserweg für die gesamte Rheinschiene ist.
Solider Gütertransport, Ausflugsschifffahrt vor Comeback
Auch an der Donau forderte die Coronavirus-Pandemie 2021 weiterhin viel Geduld und Durchhaltevermögen. Während die Güterschifffahrt mit einem soliden Transportaufkommen einmal mehr die Rolle der Wasserstraße als essentielle Versorgungsader unterstreichen konnte, musste die Passagierschifffahrt auch im zweiten Pandemie-Jahr auf niedrigem Niveau verharren. Gleichzeitig sendeten konkrete Lösungen für die verstärkte Transportverlagerung auf das Binnenschiff und internationale Kooperationen zur Modernisierung der Wasserstraße ein starkes Signal für die Zukunft am Strom.
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Infrastrukturengpässe bremsen Kombinierten Verkehr
Trotz lebhafter Nachfrage stagnierte der Verkehr der Hupac im ersten Halbjahr 2022 mit einem Plus von 1% auf dem Vorjahresniveau. Negativ wirkte sich insbesondere die Bautätigkeit in Deutschland in den Monaten April und Juni aus.
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Die Geschäftsleitung der SRH stellt sich vor
Seit anderthalb Jahren leitet Florian Röthlingshöfer die Schweizerischen Rheinhäfen als Direktor. Mit Daniel Hoefer als Bereichsleiter Areale, Infrastrukturen und Hafenbahn konnte die Nachfolge von Sabine Villabruna erfolgreich besetzt werden. Neu wird nun Alexandra Mungenast zur Geschäftsleitung der Schweizerischen Rheinhäfen dazu stossen und komplettiert damit die Geschäftsleitung, nachdem Florian Röthlingshöfer aus dieser in die Direktion gewechselt hatte.
A.P. Moller – Maersk erzielt Rekordergebnis
A.P. Moller – Maersk (Maersk) hat im zweiten Quartal 2022 Rekordergebnisse erwirtschaftet. Während der Umsatz um 52 Prozent zulegte, hat sich der Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal mehr als verdoppelt. Ursache für die Rekordergebnisse war neben der weiterhin außergewöhnlichen Marktlage auch die strategische Neuausrichtung von Maersk mit einem deutlich stärkeren Angebotsfokus auf integrierte Logistiklösungen statt nur auf Seefracht (Ocean).
Krisenopfer Lieferketten
Seit dem Beginn der Pandemie sind die Lieferketten weltweit stark gestört. In den Seehäfen, die als Logistikdrehscheiben fungieren, wird das besonders deutlich. Container müssen immer höher gestapelt werden, während sich Schiffe auf der einen und Züge und LKWs auf der anderen Seite stauen. Auch für Wirtschaft und Verbraucher werden Lieferschwierigkeiten zunehmend spürbar.