Chancen durch Chinas neue Seidenstraße

Ob Belt and Road oder neue Seidenstraße – die Volksrepublik China will die alte Handelsroute zwischen Asien und Europa wiederbeleben. Diese Initiativen und Aktivitäten beeinflussen den weltweiten Austausch von Gütern. Welche Veränderungen auf den globalen Handel zukommen, erfahren Interessierte bei dem Kongress „One Belt/One Ruhr – Schienen-Highway der Chancen“ am 1. Oktober in Duisburg. Zusammen mit Experten können die Teilnehmer über die Chancen für die Wirtschaft an Rhein und Ruhr diskutieren. Anmeldungen sind noch bis 12. September möglich.  

„Duisburg ist noch vor Hamburg der bedeutendste Endpunkt der Seidenstraße in Deutschland. Jeden Monat erreichen uns über 120 Güterzüge aus China mit steigender Tendenz. Diese Güter müssen gelagert, umgepackt, weiter transportiert oder verarbeitet werden. Für Im- und Exporteure ergeben sich Vorteile durch geringere Frachtkosten im Vergleich zum Flugzeug. Ein Riesenpotential, von dem auch Unternehmen an Rhein und Ruhr profitieren können“, ist Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK und aktuell Sprecher der Ruhr-IHKs, überzeugt.

Die neue Seidenstraße wird auf dem Kongress aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Neben namhaften Experten aus Politik und Wissenschaft, diskutieren und berichten Unternehmen über ihre Erfahrungen und geben ihre Einschätzung zu weiteren Chancen und Herausforderungen der Belt and Road Initiative Chinas ab.

Weitere Details und Anmeldung unter www.ihk-niederrhein.de/event/one-belt. IHK-Ansprechpartner: Rüdiger Helbrecht, Telefon 0203 2821-284 oder E-Mail helbrecht@niederrhein.ihk.de.

Quelle: Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, Foto: duisport