Drehscheibe für den norwegischen Markt

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Ungefähr 12.000 DFDS-Container passieren Rotterdam jedes Jahr auf ihrer Reise von und nach Norwegen. Und derzeit steigt diese Zahl. „Wir merken, dass bei den Unternehmen das Bewusstsein wächst, dass der Seetransport ebenso schnell, preiswerter und sogar umweltfreundlicher als der Transport über die Straße ist. Bei Exporten nach Norwegen müssen sie sich nicht um die Abholung und Ablieferung ihrer Fracht kümmern, da wir einen Service von Tür zu Tür anbieten, wobei der Rotterdamer Hafen als zentrale Drehscheibe funktioniert“, sagt Harald de Vos, Traffic Manager.

Nach Norwegen transportierte Fracht gliedert sich in zwei Transportarten: Erstens haben wir Fracht, die wir innerhalb einer Entfernung von 200 Kilometern von Rotterdam abholen. Für bis zu 24 Stunden vor ihrer Abfahrt gelten sie als Eillieferungen. „Bei den Kunden handelt es sich um Hersteller und Endverbraucher von Waren wie gefrorenem Brot aus den Benelux-Ländern und Frankreich, sowie um Obst und Gemüse aus dem Rotterdamer Gebiet“, fügt er hinzu.

Zweitens werden Schiffe mit Fracht aus Italien und Irland beladen. Bei ihrer Ankunft in Rotterdam wird die Fracht direkt auf unsere norwegischen Containerschiffe umgeladen. Das macht Rotterdam als Drehscheibe für unsere Dienste hinsichtlich der Verbindung von Irland, Italien, den Benelux-Ländern, Frankreich mit Norwegen noch unverzichtbarer. „Rotterdam funktioniert wirklich als Drehscheibe, die unsere wichtigen Frachtbestimmungen miteinander verbindet. Zudem ist der Hafen von seiner Lage her gut für die Aufnahme von Fracht aus einem großen Gebiet geeignet“, fügt Harald de Vos hinzu.

DFDS bietet zweimal wöchentlich Abfahrten von Rotterdam aus an, zudem eine von Moerdijk und eine von Zeebrugge aus. Abhängig vom Abfahrtshafen laufen die Containerschiffe entweder die Region um Oslo oder die über die gesamte norwegische Westküste verteilten sieben Häfen an. „Diese Beförderung ist ebenso schnell wie der Straßentransport und wird von unseren Kunden bevorzugt, die davon profitieren, dass ihre Fracht im unbegleiteten Verkehr nach Norwegen geht,“ erläutert Harald de Vos noch.

Quelle und Foto: DFDS.com

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