Gekommen um zu bleiben

Foto: Tanja Pickartz / fotoagentur ruhr
Foto: Tanja Pickartz / fotoagentur ruhr

Dass Schwergewichte, wie beispielsweise fünf ebenso große wie schwere Transformatoren umgeschlagen werden, ist für die erfahrene Mannschaft der Firma Felbermayr im Schwerguthafen Krefeld eigentlich schon fast Tagesgeschäft. Doch dieses Mal sind die großen Maschinen gekommen um zu bleiben: Denn die fünf 130- Tonnen-Brocken wurden im Anschluss an den wie immer erfolgreichen und für die Fachleute unproblematischen Umschlag vom Binnenschiff an Land nicht direkt weiter transportiert, wofür der Mannschaft auch das nötige Gerät und verschiedene Möglichkeiten direkt vor Ort zur Verfügung stehen. Stattdessen wurden sie in eine der beiden speziell ausgerüsteten Schwerguthallen erst mit Öl befüllt und dann für die nächsten Monate eingelagert.

„Auch das ist eine unserer Kernkompetenzen und wir freuen uns natürlich, dass unsere Kunden diese Möglichkeit so erfolgreich annehmen, die wir hier im Schwerguthafen Krefeld neu aufgebaut und zur Verfügung stellen“, ist Niederlassungsleiter Jürgen Schüring zufrieden.

Das Firmenareal umfasst eine Halle mit 60 mal 33 Metern, und 1980 m2 Fläche. Sie ist durch zwei acht Meter hohe und zehn Meter breite Tore erreichbar. Innen helfen zwei 200 Tonnen und zwei 32 Tonnen Krane mit einer Hakenhohe von 12,30 Meter beim Bewegen der Güter. „Im zweiten bereits vermieteten Hallenschiff verfügen wir noch einmal über 60 mal 29 Meter Fläche mit acht mal acht Meter Toren. Die beiden hier installierten 30 Tonnen-Krane haben sogar eine Hakenhöhe von 13,6 Metern“, fasst Schüring die großzügigen Möglichkeiten in konkrete Zahlen.

Im Hafen können Teile für Anlagen und Maschinen, mit bis zu 400 to Gewicht in der Halle und sogar 450 to auf den Außengeländen zusammengeführt und –gebaut werden. Mit einer zusätzlichen Freifläche von ca. 25.000 m² schafft Felbermayr zusätzliches Lagerpotenzial.