Gründung von Dutch Drone Delta

Drohnen weisen unter anderem das Potenzial auf, Häfen automatisch zu inspizieren. Damit dies auf eine sichere, effiziente und sozialverträgliche Weise erfolgt, ist der Hafenbetrieb Rotterdam eine der Vertragsparteien, die anlässlich der Amsterdam Drone Week, ihre Unterschrift unter die Gründungsurkunde von Dutch Drone Delta (DDD) gesetzt hat.

Die Grundlage der Zusammenarbeit soll in einer sicheren Integration von Drohnen und UAM in einer sozial nachhaltigen und wirtschaftlich umsetzbaren Weise bestehen. Nach Aussage der Vertragspartner sind die Niederlande im Hinblick auf die Bekleidung einer Führungsrolle gut aufgestellt; dies dank ihrer reichen Geschichte in der Luftfahrt, ihrem innovativen Charakter und ihrem Willen zur Zusammenarbeit. Auf diese Weise kann Großes erreicht werden.

Dutch Drone Delta geht in fünf Tracks an die Arbeit:

Track 1: Gesellschaftliche Wertschöpfung und soziale Akzeptanz
Track 2: Autonome Flüge über eine lange Entfernung
Track 3: Sichere Integration von bemanntem und unbemanntem Transport
Track 4: Zustellung mit Hilfe von Drohnen
Track 5: Transport von Fracht und Personen zwischen verschiedenen Städten und innerhalb dieser

Die Koalition setzt sich aus Partnern zusammen, die, abgesehen von einem finanziellen Beitrag, Knowhow, Fachwissen, Erfahrung und Durchsetzungsvermögen mitbringen, um Anwendungen mit Drohnen Wirklichkeit werden zu lassen und an der Zukunft von Urban Air Mobility zu arbeiten. Die Partner sind unter anderem KLM, Luchtverkeersleiding Nederland (LVNL), Royal Schiphol Group, Hafenbetrieb Rotterdam, KPN, a.s.r. schadeverzekeringen, RAI, Connekt, Antea Group, Space53, Koninklijke NLR, AirHub und Rijkswaterstaat (die oberste niederländische Straßen- und Wasserbaubehörde).

Quelle und Foto: Port of Rotterdam