Hapag-Lloyd: Ergebnis im ersten Quartal deutlich gesteigert

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Hapag-Lloyd hat das erste Quartal 2019 mit einem deutlich höheren operativen Ergebnis abgeschlossen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 214 Millionen Euro (Q1 2018: 51 Millionen Euro).


Das Konzernergebnis erhöhte sich auf 96 Millionen Euro (Q1 2018: -34 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (EBITDA) wuchs auf 489 Millionen Euro (Q1 2018: 216 Millionen Euro), auch bedingt durch die Erstanwendung der Rechnungslegungsstandards IFRS 16.

„Dank höherer Transportmengen, besserer Frachtraten und einem stärkeren US-Dollar haben wir ein gutes Ergebnis erzielt und sind damit sehr ordentlich in das Jahr gestartet“, sagte Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender von Hapag-Lloyd.

Die Umsätze erhöhten sich im ersten Quartal um 17 % auf 3,1 Milliarden Euro (Q1 2018: 2,6 Milliarden Euro) und die Transportmenge stieg um 2 % auf 2.929 TTEU (Q1 2018: 2.861 TTEU). Die durchschnittliche Frachtrate verbesserte sich auf 1.079 USD/TEU (Q1 2018: 1.029 USD/TEU) und das Ergebnis wurde zudem positiv beeinflusst durch einen stärkeren durchschnittlichen Wechselkurs von 1,14 USD/EUR (Q1 2018: 1,23 USD/EUR). Im Gegensatz dazu wirkten höhere Bunkerpreise von 425 USD je Tonne negativ auf das Quartalsergebnis (Q1 2018: 372 USD je Tonne).

Rolf Habben Jansen: „Für das Jahr 2019 sind wir vorsichtig optimistisch, trotz leicht gedämpfter Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum und höherer Treibstoffpreise. Das erste Quartal verlief im Rahmen unserer Erwartungen und wir glauben, dass wir im Jahresverlauf weitere Fortschritte in Richtung unserer strategischen Ziele machen können durch den weiteren Rollout und die Implementierung unserer Strategy 2023.“

Quelle und Foto: Hapag-Lloyd

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