Kein Pfingsten ohne Pfingstrosen

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Ein Gärtner-Team im Chemiepark? Na klar, das gibt es! An den Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen betreuen 20 Mitarbeiter zahlreiche Grünflächen. „Mitten in und um die Chemieparks herum pflegen wir eine Vielfalt an Stauden, Gräsern, Sträuchern und Bäumen. Darunter auch Pfingstrosen“, erzählt Michael Frinke, Gartenbau-Mitarbeiter beim Chemiepark-Betreiber Currenta.

Rund um den gleichnamigen Feiertag sind Pfingstrosen die absoluten Stars im Blumenbeet und begeistern mit opulenten Blüten. Die ‚Rose ohne Dornen‘ galt früher als Symbol für Reichtum und Schönheit. Doch wie pflege ich sie am besten? Exklusive Tipps gibt´s pünktlich zum Pfingstwochenende vom Landschaftsarchitekt Michael Frinke.

Generell sind Pfingstrosen pflegeleichte Gartenbewohner. Etwas Dünger und ein frischer Boden in sonniger Lage reichen ihnen oft aus. Winter überstehen sie meist ohne Probleme. Befinden sie sich in der kalten Jahreszeit im Topf, so sollte dieser mit einem Jutesack oder Kokosmatten eingepackt werden.

Im Rückschnitt unterscheidet man die Stauden- von der Strauchpfingstrose. Die Stauden-Pfingstrose stirbt im Winter überirdisch ab, vor dem Austrieb werden sie knapp über dem Boden abgeschnitten. Die Strauchpfingstrose wird im Herbst in Form geschnitten um den Blütenansatz zu fördern. Tipp vom Experten: „Verwenden Sie ungefüllte Sorten. Diese verregnen nicht so schnell und knicken nicht um, da die Blüte nicht so schwer ist.“

Das Team des Gartenbau- und Verkehrsflächenservice übernimmt die Planung und Koordination von Baumkontrolle, -pflege und -dokumentation, die im Rahmen der Verkehrssicherheit im Chempark notwendig sind. Im Winter befreien die Kollegen die Betriebsstraßen von Eis und Schnee. Wildwuchsbeseitigung und gärtnerische Pflege der Grünflächen gehört ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet.

Michael Frinke ist bereits seit 17 Jahren in der Gartenbauabteilung der Currenta als Fachleiter tätig. Anders als man vermuten könnte, ist nicht der Frühling, in dem alles anfängt zu grünen und zu blühen, die liebste Jahreszeit des studierten Landschaftsarchitekten, sondern der Herbst. „Nach der Hitze und den grellsonnigen, langen Tagen des Sommers, liebe ich die kühlen Temperaturen am Morgen und am Abend und die ersten Nebelbänke, die dann über den Wiesen liegen“, so Frinke. „Zudem entschleunigt der Herbst einen und stimmt uns auf den nahen Winter ein.“ Auch privat ist Frinke ein begeisterter Pflanzennarr und sammelt verschiedenen Pflanzenarten.

Quelle und Foto: Currenta GmbH & Co. OHG

 

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