Köhlbrandbrücke: Instandsetzung endet eher als geplant

hhm_luftbild_2014-0229

Ab Sonnabend, 5. November 2016, ca. 15 Uhr, beendet die Hamburg Port Authority (HPA) die diesjährigen Bauarbeiten an der Köhlbrandbrücke.

Damit trägt sie zu einer spürbaren Entlastung des Verkehrs bei. Bedingt durch Bonus- und Beschleunigungsvergütungen an die ausführende Baustellenarbeitsgemeinschaft konnten die Bauarbeiten drei Wochen eher als geplant beendet werden.

Im Zuge der mehrmonatigen Arbeiten wurde die komplette Abdichtung der Brücke auf ca. 1,5 Kilometer Länge erneuert. Neben Betoninstandsetzungsarbeiten an der Brücke wurde auch der Fahrbahnbelag neu asphaltiert und der Korrosionsschutz am Brückengeländer neu hergestellt. Ebenfalls wurden ein Fahrbahnübergang und ein neues Achslastwiegesystems in die Brücke eingebaut.

In der kommenden Woche werden an etwa drei Werktagen noch Restarbeiten an dem neuen Fahrbahnübergang erfolgen. Das seit mehreren Jahren laufende Grundinstandsetzungsprogramm an der Köhlbrandbrücke ist dann abgeschlossen.

„Im kommenden Jahr werden Schweißarbeiten am Brückenmittelteil sowie Erneuerungen von zwei Brückenhauptlagern ausgeführt. Diese werden überwiegend am Wochenende durchgeführt, so dass die Hafenverkehre kaum beeinträchtigt werden“, sagt Christine Muruszach, Leiterin Straßennetz bei der HPA.

Die Köhlbrandbrücke ist die wichtigste Ost-West-Verbindung innerhalb des Hamburger Hafens. Täglich nutzen über 36.000 Fahrzeuge, davon rund ein Drittel Lkw, die Brücke als Teil der Haupthafenroute. Im Rahmen des Grundinstandsetzungsprogramms wurden zwischen 2009 und 2016 umfassende Instandsetzungsarbeiten an der Köhlbrandbrücke durchgeführt. Instandhaltungsarbeiten müssen, wie bei jeder anderen Brücke auch, weiterhin regelmäßig durchgeführt werden.

Quelle: Hamburg Port Authority, Foto: HHM/Lindner