Königlicher Besuch für das Bayrolo-Projekt

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Während des Arbeitsbesuchs des niederländischen Königspaars in Bayern hat sich Seine Königliche Hoheit Willem-Alexander etwas Zeit genommen, sich in Nürnberg über den aktuellen Stand des Bayrolo-Projekts zu informieren.

Bei diesem vom Hafenbetrieb Rotterdam und der Bayernhafen Gruppe initiierten Projekt setzt man auf die Optimierung der Transportverbindungen zwischen Bayern und Rotterdam.

Ende vergangenen Jahres wurden die Ergebnisse einer groß angelegten Umfrage unter bayerischen Verlade- und Transportunternehmen sowie Reedereien präsentiert. Die bedeutendste Schlussfolgerung liegt darin, dass die Umfrageteilnehmer eine offene Einstellung gegenüber der Route über Rotterdam als Alternative für die norddeutschen Häfen haben.

Seit dieser Zeit haben sich zwei Arbeitsgruppen mit Vorschlägen zur Optimierung der Verbindung Bayern-Rotterdam sowie zur gegenseitigen Informationsversorgung befasst. Die Entwicklungen im Bayrolo-Projekt knüpfen auch gut an andere Initiativen zur Intensivierung der Verbindungen zwischen dem Rotterdamer Hafen und Süddeutschland an. So erhöhte EGS-TX die Anzahl der Fahrten seines Bahnshuttles („der Rotterdam-Bayern Express“) Ende letzten Jahres von vier auf fünf wöchentlich.

Auch die Anlegung des sog. dritten Gleises, eines 70 km langen zusätzlichen Streckenabschnitts zwischen Emmerich und Oberhausen, zur Verbesserung des Anschlusses des deutschen Bahnnetzes an die Betuweroute ist ein Impuls, der sich in Zukunft vorteilhaft auswirken wird.

Quelle: Hafenbetrieb Rotterdam

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