Neusser Azubis gewinnen Rennwettbewerb

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Bereits zum fünften Mal hat die Rheinmetall Automotive AG ihre Auszubildenden zu ihrem jährlichen gruppenweiten Azubi-Tag eingeladen. An der diesjährigen Veranstaltung in Neckarsulm nahmen alle 280 Auszubildenden und dual Studierende des Automobilzulieferers teil.

Mit dem Event unter dem Namen „The Race“ behielt Rheinmetall Automotive dabei auch für seine jungen Mitarbeiter das Thema neue Antriebstechniken im Fokus: Nach Werksführungen und einer Vorstellung der jeweiligen Projekt-verläufe konnten sich Mannschaften der Werksstandorte bei einem Beschleunigungsrennen messen. Die dabei vorgestellten selbst konstruierten Elektrofahrzeuge entstanden in monatelanger Vorbereitung. Dabei hatten die Auszubildenden und dual Studierenden von Pierburg in Neuss die Nase vorn.

Insgesamt gingen fünf jeweils sechsköpfige Teams der Standorte Berlin, Neckarsulm, Neuss, Papenburg und St. Leon-Rot von Rheinmetall Automotive in das Rennen. Ihre Aufgabe war es, mit einem Budget von jeweils 2.500 Euro in nur vier Monaten einen voll funktionsfähigen Rennwagen mit einem alternativen Antrieb zu entwickeln und zu bauen.

Die jungen Konstrukteure konnten dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen, mussten aber ein klares Reglement in Bezug auf die notwendigen Sicherheitsanforderungen beachten. Dabei waren die Form der Karosserie und das verwendete Material frei wählbar. Bei den Abmessungen der Fahrzeuge bestand jedoch eine Größen-beschränkung.

Richtlinien gab es auch für das Fahrwerk: Neben einer Bodenplatte und Luftberei-fung in variabler Größe musste eine Vorderachslenkung verbaut werden. Das obligatorische Bremssystem sollte auch wiederholten Bremsvorgängen standhalten.

Die beim Abschlussrennen von den fünf Teams zu absolvierende Kurzstrecke betrug 100 Meter. An den Endpunkten erfolgt jeweils ein Fahrerwechsel, so dass jedes Teammitglied die Strecke einmal durchfahren und das Teamfahrzeug einmal steuern konnte. Dabei bestand natürlich Helmpflicht. Die Fahrzeuge durften zudem nur maximal 25 km/h schnell sein, was über eine Geschwindigkeitsanzeigetafel kontrolliert wurde. Hohe Anforderungen auch beim Energiespeichersystem, das von seiner Leistung für das gesamte Rennen ausgelegt sein musste, denn es durfte kein Akku- oder Batteriewechsel erfolgen

Quelle und Foto: Rheinmetall Automotive AG

 

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