Licht aus beim Verlassen des Raumes, Heizung abdrehen beim Stoßlüften: Wir haben es selber in der Hand, den Verbrauch an Energie zu senken. Darüber hinaus unterstützen zunehmend „smarte“ Lösungen, Energie dann zur Verfügung zu stellen, wenn sie gebraucht wird. Gekoppelt mit digitalen Technologien und Sensorik können der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen deutlich gesenkt werden. Diesen Ansatz hat Niedersachsen Ports mit einem Pilotprojekt in Emden verfolgt.
Volle Straßen sollen durch Verlagerungen auf andere Verkehrsträger entlastet werden. Neben dem Schienennetz nehmen in dem Zusammenhang auch die Binnenwasserstraßen weiter an Bedeutung zu. In Mitteldeutschland sorgt die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) dank zuletzt günstiger Wasserstände für einen deutlichen Zuwachs an Großverladungen auf die Elbe. Das Netzwerk Logistik Mitteldeutschland fördert die Zusammenarbeit der Akteure, um durch eine Zunahme Kombinierter Verkehre die unterschiedlichen Verkehrsträger optimal einzusetzen.
Der Markt im Breakbulk-Umfeld hat sich gravierend geändert. Alle am Transportprozess Beteiligten haben darauf reagiert und ihr Equipment als auch ihre eigenen Prozesse angepasst. Gleichzeitig ist es aber oft die Infrastruktur, die mit dem Trend zu größeren und schwereren Gütern nicht Schritt halten kann. Das ist eines der Ergebnisse des Online-Diskussionsforums PORTtalk live von Hafen Hamburg Marketing (HHM) unter der Moderation von HHM-Vorstand Axel Mattern, der über 250 Teilnehmer folgten.
Im Rahmen des Projekts IW-NET untersuchen die bremenports GmbH & Co. KG und das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL), wie digitale beziehungsweise Online-Dienste die Binnenschifffahrt unterstützen und wettbewerbsfähiger machen könnten. Die Ergebnisse des Projektes sollen in den Bremische Häfen erprobt und evaluiert werden.
Der Beirat der CargoNetwork GmbH & Co KG hat für die Periode bis zum 31. Dezember 2023 seinen Vorsitz geregelt. Der Vorsitzende Prof. Dr.-Ing. Armin Bohnhoff, Professor für Logistik und Immobilienmanagement an der Hochschule Darmstadt, sowie sein Stellvertreter René Stöcker von Hellmann Worldwide Logistics, wurden in der konstituierenden Sitzung in ihren Positionen bestätigt. Ebenso bleiben Bernd Schäfer von der Streck Transportges. mbH und Stephan Opel Mitglieder des Beirats. Neu in das Gremium eingestiegen ist Gudrun Raabe, die Geschäftsführerin der Stückgutkooperation System Alliance. Olaf Stüwe scheidet aus.
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein beginnt am Montag, 7. Juni, mit Bauarbeiten im Zuge der B288, Abschnitt 65, im Bereich der Ampelanlage östlich der Rheinbrücke Krefeld. Betroffen ist ein jeweils ca. 200 m langer Abschnitt in Fahrtrichtung jeweils vor der Ampelanlage. Hintergrund sind Arbeiten für eine Zählstelle zur Verkehrsdatenerfassung. Arbeiten östlich der Krefelder Rheinbrücke weiterlesen →
Die Untersuchung des praktischen Aufbaus einer Wasserstoffbörse in den Niederlanden hat gezeigt, welche Produkte und Bedingungen zur Verwirklichung eines Handels mit Wasserstoff erforderlich sind. Dazu gehören die Zertifizierung von Wasserstoff, ein Index, der die Preise transparent macht, ein Spotmarkt und die Entwicklung von Handelsinstrumenten zum Ausgleich des physischen Wasserstoffnetzes und zur Speicherung von Wasserstoff. Dies geht aus Untersuchungen hervor, die Bert den Ouden im Auftrag von Gasunie und den Hafenbetrieben von Rotterdam, Amsterdam, Groningen und dem North Sea Port in Absprache mit Marktteilnehmern und Regierungsbehörden durchgeführt hat.
Die Contargo GmbH & Co. KG hat im Rahmen des europaweiten Vergabeverfahrens von der Rheinhafengesellschaft Weil am Rhein den Zuschlag zur Übernahme des Umschlagsbetriebs am Container-Terminal erhalten. Die Umschlagsaktivitäten im Container-Terminal wird die Contargo Weil am Rhein GmbH ab dem 1. August übernehmen. Das Unternehmen will damit sein Dienstleistungsangebot in der Region erweitern und zusammen mit der Rheinhafengesellschaft die Weiterentwicklung des Hafens vorantreiben.
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und der damit verbundenen ungewissen Aussichten für Veranstaltungen findet der vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und dem Digital Hub Logistics gemeinsam veranstaltete »Zukunftskongress Logistik – 39. Dortmunder Gespräche« vom 14.–16. September 2021 zum zweiten Mal in Folge als rein digitale Veranstaltung statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Dank einer ersten Zusage im Rahmen des Förderprogramms „Important Projects of Common European Interest (IPCEI)“ auf nationaler Ebene rückt Hamburg der Umsetzung seiner Klimaziele einen gewaltigen Schritt näher und kann gleichzeitig den Industrie- und Hafenstandort Hamburg zukunftsorientiert gestalten.
Nachrichten rund um die Häfen und Wasserstraßen in Nordrhein-Westfalen – und darüber hinaus
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