Thematisch ist das Projekt „Häfen NRW 4.0“, bei dem es um die digitale Vernetzung der Binnenhäfen in Nordrhein-Westfalen geht, aktueller denn je. Eine weitere Digitalisierung in der Logistik, genauso wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen, ist unumgänglich. Dies wird durch die Corona-Pandemie einmal mehr deutlich. Und natürlich haben die acht Projektpartner CPL Competence in Ports and Logistics, INPLAN, der Mindener Hafen, RheinCargo, der Hafen Krefeld, der Stadthafen Lünen, die DeltaPort Häfen Wesel/Voerde und die Universität Duisburg-Essen auch in der Krise weitergearbeitet und viele wichtige Grundlagen für eine cloudbasierte Plattform gelegt.
ISL koordiniert neues EU-Projekt „IW-NET“
Die stärkere Nutzung der Binnenschifffahrt ist ein wichtiger Baustein, um die hoch gesteckten Ziele der Europäischen Kommission zur Reduktion von transportbedingten Treibhausgasemissionen zu erreichen. Mit dem neuen Forschungsprojekt „IW-NET“ sollen die strategischen Bemühungen der EU durch eine umfassende internationale Zusammenarbeit unterstützt werden. Dabei werden verschiedene konkrete Innovationen für die europäische Binnenschifffahrt entwickelt und erprobt. Das ISL wird die Aktivitäten des Projektes, welches im Rahmen des Förderprogramms „Horizont2020“ durchgeführt wird, koordinieren.
Siemens ist neuer Kunde für Windenergie
Die Sif Group, Hersteller von Fundamenten für Offshore-Windkraftanlagen, hat bekannt gegeben, dass Siemens der zweite Kunde des Unternehmens in puncto Marshalling-Aktivitäten auf der Maasvlakte ist. Marshalling ist die logistische Realisierung von Offshore-Anlagen. Der Vertragsbeginn ist für 2021 vorgesehen und soll eine Laufzeit bis zum Jahr 2023 haben.
Nachbarschaftsbüro öffnet ab dem 2. Juni
Mit bestimmten Hygienemaßnahmen macht der „Chempunkt“ am kommenden Dienstag wieder seine Türen auf.
PortXchange führt zu kürzerem Stillstand
Bei einer Erprobung der digitalen Informationsplattform PortXchange (zuvor Pronto genannt) ist die durchschnittliche Stillstandszeit bei der Abfahrt von Maersk-Schiffen an den APM Terminals Rotterdam stark gesunken. Daraus ergeben sich Gewinne für alle Beteiligten: Terminal, Reederei, Schiffsagent und nautische Dienstleister.
Weltweit größtes Containerschiff kommt
Am Mittwoch, dem 3. Juni, trifft gegen 14:00 Uhr die HMM Algeciras auf ihrer Jungfernfahrt im Amaliahaven in Rotterdam zum Containerumschlag beim RWG (Rotterdam World Gateway) ein. Es ist das neueste weltweit größte Containerschiff.
Hamburg Süd schickt Kunstwerk um die Welt
Vier Tage benötigte die Hamburger Künstlerin Jeannine Platz, um einen roten Hamburg Süd-40′-Container in ein etwa 12 x 2,5 Meter großes Kunstwerk zu verwandeln. Das Motiv aus dem Hamburger Hafen malte sie dabei nur mit ihren Händen. Jetzt wird der künstlerisch gestaltete Container ein Jahr lang einmal um die Welt reisen und dabei fast alle Kontinente berühren. Die Hamburg Süd unterstützt auf diese Weise ein Projekt der über Hamburgs Grenzen hinaus bekannten Malerin, die damit ein Zeichen der weltweiten Solidarität und Verbundenheit in dieser schwierigen Zeit setzen möchte.
Kein Pfingsten ohne Pfingstrosen
Ein Gärtner-Team im Chemiepark? Na klar, das gibt es! An den Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen betreuen 20 Mitarbeiter zahlreiche Grünflächen. „Mitten in und um die Chemieparks herum pflegen wir eine Vielfalt an Stauden, Gräsern, Sträuchern und Bäumen. Darunter auch Pfingstrosen“, erzählt Michael Frinke, Gartenbau-Mitarbeiter beim Chemiepark-Betreiber Currenta.
Halbierung der CO2-Emissionen
Acht namhafte Chemie- und Energieunternehmen haben sich Ende 2019 auf Initiative des Hafens Antwerpen zusammengeschlossen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und den Übergang zu einem nachhaltigen und emissionsarmen Hafen aktiv zu fördern. Zu dem Konsortium gehören die Unternehmen Air Liquide, BASF, Borealis, ExxonMobil, INEOS, Fluxys, Total und der Hafen Antwerpen.
Swissterminal startet „Break & Make Bulk“
Die Swissterminal AG wird erstmals im Bereich Warehousing aktiv. Mit der Supply-Chain-Lösung «Break & Make Bulk» integriert der Schweizer Experte für Inland- und Intermodallösungen ab Juli 2020 ein umfassendes Lagerangebot für alle üblichen Konsumgüter in seine Terminal-, Depot- und Transportdienstleistungen am Hauptstandort Frenkendorf bei Basel.