Als erste deutsche Hafenmanagementgesellschaft veröffentlicht bremenports seinen Nachhaltigkeitsbericht künftig neben dem ausgedruckten Bericht in einer Online-Version. Der vom TÜV Nord zertifizierte Bericht stellt für die Jahre 2017/2018 die zahlreichen Aktivitäten in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft und Arbeitswelt dar und bezieht in der aktuellen Version auch erstmals die von den Vereinten Nationen festgelegten „Sustainable Development Goals“ mit ein. Der inzwischen sechste von bremenports veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht richtet sich streng am internationalen Standard der Global Reporting Initiative aus.
Erfolgreiche Anlieferung von Containerbrücke
Am Nachmittag des Freitag, 27. März, wurde die erste von insgesamt sechs neuen Containerbrücken für den EUROGATE Container Terminal Hamburg angeliefert.
Konecranes übergibt Hafenmobilkran
Im Dezember 2019 hat Broekman Logistics seinen ersten ökoeffizienten Konecranes Gottwald Modell 4 Hafenmobilkran für den Einsatz im Mehrzweck-Terminal im niederländischen Rotterdam bestellt. Der Kran wurde im Februar 2020 geliefert und schlägt heute bereits Stückgut und Container um.
Erste Auswirkungen auf Güterbinnenschifffahrt
Die Corona-Virus-Pandemie und der daraus entstehende konjunkturelle Abschwung hinterlassen deutliche Spuren in der Binnenschifffahrt und bei den Binnenhäfen. Die zu transportierenden Gütermengen für Industrie und Handel – etwa im Mineralöl-, Chemie-, Stahl-, Kraftwerks- oder Agrarbereich – gehen ausnahmslos immer weiter zurück; auch der Containertransport ist stark rückläufig und wird frühestens nach Ostern wieder an Fahrt aufnehmen. Nun schränkt der Staat auch noch die Betriebszeiten an seinen Schleusen im gesamten Bundesgebiet immer weiter ein.
Schwerlastverladungen im Hafen Dresden
Am 25. und 26. März 2020 wurde das Motorgüterschiff MS „Calbe“ im Alberthafen Dresden-Friedrichstadt mit einer Turbine (120 Tonnen) und einem Transformator (173 Tonnen) beladen. Der Umschlag erfolgte mit dem hafeneigenen Schwerlastkran LR 1600/2. Die Fracht ist für die Häfen Hamburg und Hannover bestimmt.
Lasst die Lkw-Fahrer nicht im Stich!
Derzeit berichten zahlreiche Lkw-Fahrer von Fällen, in denen sie von Verladern und Empfängern nicht mehr auf die Toilette gelassen werden. Bei allem Verständnis für die Sorge um das eigene Personal ist es aus unserer Sicht schon immer ein absolutes Unding, einem Menschen die Grundbedürfnisse zu verweigern.
Rotterdam bildet Lenkungsausschuss
Der Rotterdamer Hafen und die damit verbundenen Logistikaktivitäten wurden von der EU und der niederländischen Regierung als ein lebenswichtiger Sektor eingestuft. Um Probleme in der Kette als Folge des Virusausbruchs rechtzeitig zu erkennen und sie zu vermeiden, organisiert der Hafen auf Initiative von Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam, zweimal wöchentlich eine Konsultation.
HHM informiert über Coronavirus
Das Coronavirus dominiert zurzeit das weltweite Geschehen. Eine neue Situation, auf die sich alle einstellen müssen. Auch der Hamburger Hafen sowie die wichtigen Marktregionen für den Hafen inklusive der Lieferketten in das Binnenland bekommen die Auswirkungen von COVID-19 zu spüren. Hafen Hamburg Marketing (HHM) sammelt alle Neuigkeiten in Zusammenarbeit mit den weltweiten Repräsentanzen, Mitgliedern und Partnern, um die Hafenkunden und die Öffentlichkeit auf dem Laufenden zu halten.
Supply Chains über Antwerpen sichergestellt
Der Hafen Antwerpen ist weiterhin vollständig funktionsfähig. Dies bestätigte die Covid-19-Taskforce auf ihrer zweiten Sitzung am Donnerstag, 26. März. Der belgische Hafen ist ein unverzichtbares Bindeglied in der Versorgung des Landes und weiter Teile Europas. Aktuell sind – mit Ausnahme der bereits angekündigten Ausfälle im Verkehr mit China – keine nennenswerten Rückgänge der Schiffsbewegungen in Antwerpen zu verzeichnen. Die Taskforce wurde inzwischen durch neue Mitglieder verstärkt und es wurden weitere Schwerpunkt definiert – insbesondere die „Grüne Fahrspur” für Lkw-Verkehre, mit deren Hilfe auch weiterhin die effiziente Versorgung der Länder gewährleistet werden soll.
„NRW-Soforthilfe 2020“ startet Freitag – IHK unterstützt bei Anträgen
Unternehmen, die durch die Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, können ab Freitag, 27. März, die „NRW-Soforthilfe 2020“ bei der Bezirksregierung beantragen – und bei der Antragstellung die Hilfe der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein in Anspruch nehmen. Bund und Land unterstützen kleine und mittlere Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen sowie Solo-Selbstständige, Freiberufler und Gründer.
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