Das Duisburger Werk von thyssenkrupp Steel ist der fünftgrößte Stahlstandort der Welt. Ein solches, integriertes Hüttenwerk steht nie still. An 365 Tagen wird rund um die Uhr gearbeitet. Tagtäglich werden im Hafen von thyssenkrupp Steel in Duisburg enorme Mengen Rohstoffe angeliefert – vor allem Eisenerz und Kohle für den Einsatz im Hochofen. Diese Rohstoffe müssen aufbereitet und der Produktion kontinuierlich in bester Qualität zur Verfügung stehen.
Beton für die größte Schleuse der Welt
Eine hochmobile Betonmischanlage beweist ihr Können an der Schleusenbaustelle in Amsterdam: Die Firma Dyckerhoff Basal ist die niederländische Tochtergesellschaft des Zementherstellers Dyckerhoff GmbH, die wiederum zum italienischen Konzern Buzzi Unicem gehört und derzeit 11.000 Mitarbeiter in mehr als elf Ländern weltweit beschäftigt. Dyckerhoff Basal ist einer der größten Lieferanten für Transportbeton und Zement in den Niederlanden.
Erneuerbarer Diesel in den Niederlanden
Das Produkt „Neste MY Renewable Diesel“ ist an siebzig Tankstellen in den Niederlanden erhältlich. Der finnische Treibstoffproduzent Neste betreibt eine große Raffinerie im Rotterdamer Hafen. Mit den nachhaltigen Treibstoffen leistet Neste ebenfalls einen Beitrag zur Energiewende. „Dank ihres starken Klimabewusstseins sind die Niederlande für uns ein interessanter Markt.“
Neuer Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Häfen NRW
Veränderungen im Vorstand der „Arbeitsgemeinschaft der Häfen NRW“: Jan Sönke Eckel (48) wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Eckels Vorgänger Dr. Arndt Glowacki kandidierte aufgrund anstehender beruflicher Veränderungen nicht mehr. Der Hafen-Experte des Chemie-Konzerns Evonik hatte das Amt seit Mai 2014 inne.
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Rotterdam unterschreibt Green Deal
Der Hafenbetrieb hat sich dem Ansatz von Duurzaam Grond-, Weg- en Waterbouw (GWW, nachhaltiger Tief-, Straßen- und Wasserbau) verschrieben, der darauf abzielt, dass die Hafeninfrastruktur auf eine nachhaltigere Weise gebaut und instand gehalten wird. Dazu hat Ronald Paul, COO des Hafenbetriebs Rotterdam, den Green Deal Duurzaam GWW unterzeichnet.
CCO der Hamburg Süd geht in den Ruhestand
Frank Smet, Chief Commercial Officer (CCO) der Hamburg Süd, wird Ende März nach rund 27 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand gehen. Smet, der insgesamt über 40 Jahre in der Schifffahrt – unter anderem in Brasilien, Chile, Australien und Hongkong – gearbeitet hat, ist seit 2012 Mitglied der Geschäftsführung der Hamburg Süd.
Jan Brockmöller neuer CFO bei BUSS
Die Buss Group hat Jan Brockmöller mit Wirkung zum 1. Januar 2020 zum weiteren Geschäftsführer bestellt. Er folgt als neuer Chief Financial Officer (CFO) auf Carsten Tegeler. Jan Brockmöller wird die Buss Group zusammen mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Johann Killinger führen.
Hapag-Lloyd gibt Qualitätsversprechen
Hapag-Lloyd hat ein Set von insgesamt zehn Qualitätsversprechen entlang wesentlicher Kundenbedürfnisse definiert. Die ersten drei dieser Versprechen und passende Ziele hat das Unternehmen nun vorgestellt: schnelle Buchungsbestätigung, schnelle und akkurate Ausstellung der Bill of Lading sowie korrekte Rechnungsstellung.
HP macht emissionsfreie Seeschifffahrt
Die Hamburg Port Authority beteiligt (HPA) sich ab sofort aktiv an der Getting to Zero Coalition. Die globale Initiative, die mittlerweile mehr als 90 Unternehmen aus allen Bereichen des Maritimen Sektors als Mitglieder zählt, engagiert sich für die internationale Dekarbonisierung. Ziel ist es, bis 2030 emissionsfreie und zugleich wirtschaftlich tragfähige Seeschiffe zu entwickeln.
Wasserstoff ist der Stoff der Zukunft
Minister Dr. Bernd Althusmann und Senator Michael Westhagemann (Foto) haben sich am 5, Februar 2020 in Hannover beim Unternehmergespräch des Instituts der Norddeutschen Wirtschaft und der Unternehmerverbände der Diskussion zum Thema Wasserstoff gestellt. In diesem Zusammenhang haben beide auch eine erste Bewertung der Nationalen Wasserstoffstrategie des Bundes vorgenommen.