Innerhalb der Port of Rotterdam Authority haben im Januar die ersten Beschäftigen bei der New Energy Taskforce (NET) angefangen. Dieses Expertenteam wird Unternehmen bei der Lösung des Problems der Netzüberlastung im Hafengebiet zur Seite stehen. Geleitet wird die Taskforce von Roger Knubben, der mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen Transformation und Strategie, unter anderem auch im Energiesektor, mitbringt.
Schneller Planen und Bauen an Bundeswasserstraßen
Bauprojekte an Bundeswasserstraßen sind technisch und organisatorisch äußerst komplex. Um Verzögerungen zu reduzieren und die Umsetzung von Großprojekten zu beschleunigen, hat das Verkehrsministerium bereits 2019 den „Dialog für die Beschleunigung von Baumaßnamen“ ins Leben gerufen. Jetzt haben sich erneut über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bauindustrie, Planungswirtschaft, Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, Wissenschaft und öffentlichen Bauherren in Berlin versammelt, um zu diskutieren, wie sich dringend benötigte Wasserstraßenprojekte effizienter umsetzen lassen.
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Niedersächsische Seehäfen mit Umschlagsrückgang
Innerhalb der neun niedersächsischen Seehäfen Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade und Wilhelmshaven wurden deutliche Zuwächse im Automobilumschlag und bei der Verladung von Windenergiekomponenten erzielt. Rückläufig entwickelte sich der Bereich der festen Massengüter, wie Kohle aber auch von Materialien für die energieintensive Industrie, sowie der Containerumschlag. Der Import von Flüssigerdgas war auch im Jahr 2023 ein wichtiger Faktor für die Energieversorgung Deutschlands.
Oberelbe-Häfen auch in schwierigen Zeiten gut aufgestellt
Der Hafenverbund der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) blickt trotz einer allgemeinen schwierigen wirtschaftlichen Lage auf ein gutes Geschäftsjahr 2023 zurück: Insgesamt wurden 2,7 Millionen Tonnen Güter in den Häfen umgeschlagen – ein Rückgang von 8,9 % gegenüber dem Jahr 2022. Zum SBO-Hafenverbund gehören die Binnenhäfen in Dresden, Riesa, Torgau, Mühlberg, Decin, Lovosice und Dessau-Roßlau.
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Rotterdamer Hafen 2023 vollständig im Zeichen des Wandels
Umsatz und Gewinn der HHLA sinken
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen einen Rückgang im Konzernumsatz von 8,3 Prozent auf 1.447 Mio. Euro (im Vorjahr: 1.578 Mio. Euro) verzeichnet. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf 109 Mio. Euro und lag damit unterhalb der erwarteten Bandbreite von 115 Mio. bis 135 Mio. Euro (im Vorjahr: 220 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter belief sich auf 20 Mio. Euro (im Vorjahr: 93 Mio. Euro).
Ulrich Maixner neuer Verwaltungsratsvorsitzender der Kombiverkehr KG
Nachdem Carsten Hemme sein Amt als Vorsitzender des Verwaltungsrats der Kombiverkehr KG Mitte November des letzten Jahres niedergelegt hatte und zeitgleich auch als Mitglied aus dem Gremium ausgeschieden war, wählten die Kommanditisten der Gesellschaft in Frankfurt am Main während einer Gesellschafterversammlung Michael Schaaf (56) als neues Mitglied auf Speditionsseite in den Verwaltungsrat.
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Flotte Hamburg gibt Lotsenversetzschiff in Auftrag
Die Flotte Hamburg startet ins neue Jahr mit der Auftragsvergabe für ein neues Lotsenversetzschiff. Den Zuschlag für den Bau des rund 18 Meter langen Schiffes, das künftig den Namen „Hamburg Pilot 1“ tragen wird, erhielt Baltic Workboats AS in Estland nach einer europaweiten Ausschreibung. Die Baukosten für den Neubau liegen in der Größenordnung von drei Millionen Euro. Es besteht die Option für die Auftragsvergabe eines weiteren baugleichen Lotsenversetzschiffes.
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Start der Baumaßnahmen an Lände Brigittenau II
Öffentliche Liegestellen sind ein wesentlicher Bestandteil der Wasserstraßeninfrastruktur, da sie ein sicheres An- und Ablegen der Großschifffahrt gewährleisten. Sie ermöglichen den Wechsel und notwendige Landgänge der Schiffsbesatzungen und erweisen sich auch bei Notfällen und Havarien als sichere Anlaufstelle für Binnenschiffe.
Broekman verkauft Terminal an Nachbarn CLdN
Broekman Logistics verkauft den Distriport-Hafenterminal im Brittanniëhaven im Hafen Rotterdam an den Nachbarn CLdN, die belgisch-luxemburgische Schifffahrt- und Logistikgruppe der Familie Cigrang.