Siemens ist neuer Kunde für Windenergie

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Die Sif Group, Hersteller von Fundamenten für Offshore-Windkraftanlagen, hat bekannt gegeben, dass Siemens der zweite Kunde des Unternehmens in puncto Marshalling-Aktivitäten auf der Maasvlakte ist. Marshalling ist die logistische Realisierung von Offshore-Anlagen. Der Vertragsbeginn ist für 2021 vorgesehen und soll eine Laufzeit bis zum Jahr 2023 haben.

Im August 2019 hat der Hafenbetrieb Rotterdam für die Marshalling-Aktivitäten 20 Hektar zusätzlich an SIF vermietet. Diese Parzelle grenzt an das Hafengelände, wo SIF bereits den Betrieb in Hinblick auf Montage, Beschichtung und Lagerung von Offshore-Fundamenten für Offshore-Windkraftanlagen aufgenommen hat.

Deme Offshore war der erste Marshalling-Kunde von SIF auf der Maasvlakte. Bei diesem Vertrag handelt es sich um die logistische Abwicklung von Monopiles (Fundamente von Windkraftanlagen) für den Offshore-Windpark Borssele 1 + 2.

Der Hafenbetrieb Rotterdam setzt uneingeschränkt auf die Energiewende und engagiert sich dafür, DER Offshore-(Windenergie-)Hafen Europas zu werden. Die Niederlassung und der weitere Ausbau der SIF Group ist ein weiterer Beitrag zu diesem Engagement. Der Hafenbetrieb setzt sich – gemeinsam mit seinen Partnern – dafür ein, Wachstum von Offshore-Wind als DER Quelle für erneuerbare Energien zu realisieren. Dies erfolgt auf dem Gebiet von Innovation, Tests & Vorführungen, Förderung und Lobby-Tätigkeiten.

Das breite Spektrum von Reparatur- und Wartungseinrichtungen, Terminals sowie ein weltweit bekannter maritimer Cluster in Kombination mit der geeigneten physischen Infrastruktur machen Rotterdam zu DEM attraktiven Hafen für Offshore-Windenergie.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

 

 

 

 

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