Unternehmerfrühstück Stadthaus Rotterdam

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Zahlreiche Zukunftsfragen werden immer häufiger auch als eine gemeinsame Herausforderung angesehen. Für niederländische und deutsche Unternehmer bietet dies neue Chancen, wie Der Präsident der DNHK (Deutsch-Niederländische Handelskammer) , Werner Schaurte-Küppers erklärte.

Die DNHK organisierte in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rotterdam sowie dem Hafenbetrieb Rotterdam zum zweiten Mal ein Unternehmerfrühstück. 120 deutsche und niederländische Unternehmer trafen sich dazu in Rotterdam.

Der Präsident der DNHK, Werner Schaurte-Küppers, sprach bei diesem Event über den Erfolg deutscher und niederländischer Unternehmen sowie des deutsch-niederländischen Handels. Er unterstrich, dass Erfolg nicht selbstverständlich ist und dafür hart gearbeitet werden muss; auch die Randbedingungen müssen stimmen. Der Präsident der DNHK ging deswegen auf die fünf dringendsten Herausforderungen in den Beziehungen zwischen Deutschland und Rotterdam ein: die Energiewende, die Frage der Kohle im Rotterdamer Hafen, den Ausbau der Hinterlandverbindungen in Deutschland, die Verzögerungen beim Containerumschlag auf Binnenschiffe sowie den Brexit.

Ahmed Aboutaleb, Bürgermeister von Rotterdam, erörterte die Rolle der Behörden für die Wirtschaft. Er unterstrich, dass ein starkes Europa und visionäre Leitung notwendig sind. Er unterstrich ebenfalls, dass es wichtig sei, die deutsche Sprache in Schulen wieder zu fördern. Das kommt letztendlich den deutsch-niederländischen Handelsbeziehungen zugute und bietet Jugendlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Der Vorstandsvorsitzende des Hafenbetriebs Rotterdam, Allard Castelein, präsentierte aktuelle Entwicklungen des Hafens im Bereich Energie, zum Beispiel ein geplantes Projekt für CO2-Lagerung sowie Deutschlands Rolle in Bezug auf den Hafen.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

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