Auf leistungsfähige Wege angewiesen

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Auf der Jahrestagung des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB) am 14. Oktober 2015 waren sich Rainer Schäfer, Präsident des BÖB (Foto) und Hans-Peter Hadorn, Präsident des Europäischen Verbandes der Binnenhäfen (EFIP) in Ihren Ausführungen einig: Für beide Nationen sind verlässliche Transportkorridore für den Ex- und Import von großer Bedeutung und stehen im Fokus der Anstrengungen beider Länder. Für die Handelsbeziehungen von Deutschland ist die Schweiz wichtiger als zum Beispiel Russland, Japan, Brasilien oder Indien. Der Abend fand mit Unterstützung des ShortSeaShipping Inland Waterway Promotions Centers (SPC) im Bundesverkehrsministerium in Berlin statt.

Auch Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, unterstützte die Bedeutung funktionierender Verkehrswege. In Ihrer Rede betonte sie: „Um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, wollen wir die Umweltfreundlichkeit des Güterverkehrs steigern. Dabei setzen wir auch auf die Binnenhäfen. Gerade mit dem Rhein als wichtigster Binnenwasserstraße Deutschlands sind viele Arbeitsplätze verbunden. Deshalb steigern wir die Investitionen in unsere Infrastruktur und kämpfen um bestmögliche Unterstützung der Logistikwirtschaft, gerade auch in Bezug auf den Erhalt der Förderung des Kombinierten Verkehrs.“

„Der Rhein, das Rheintal sind die gemeinsamen Lebensadern und eine gemeinsame Aufgabe!“, so Rainer Schäfer. Dort befindet sich das Herzstück der deutschen Industrie. Auch die schweizerische Wirtschaft ist auf leistungsfähige Transportwege angewiesen und setzt auf diesen Korridor.

Rainer Schäfer führte weiterhin aus: „Die Schweiz ist uns Deutschen um Einiges voraus. Während wir die Belastungen des Güterverkehrs für die Bevölkerung im Rheintal nur langsam bei der Verkehrsinfrastrukturentwicklung berücksichtigen, haben die Schweizer schon lenkend in die Transportwege eingegriffen.“ In Basel beginnen und enden viele Transportströme zu Wasser und auf der Schiene. Völlig zu Recht, werden in Basel die wesentlichen Umschlagpunkte etabliert und ausgebaut als Tor zur Schweiz und darüber hinaus. Hadorn plädiert „daher für eine leistungsfähige Bündelung der intermodalen Verkehrsströme im Raum Basel. Dafür soll das trimodale Terminal in Basel Nord die vorrangige Lösung sein.“

Aus Sicht des BÖB ist es heute schon absehbar, dass die im Schienenverkehr geplanten Kapazitätserweiterungen schnell durch die Güterverkehrsentwicklung aufgefressen werden. Gerade die regelmäßigen Containertransporte bis in die Schweiz auf dem Rhein sollten weiterentwickelt werden, um Mehrmengen aufzunehmen und weitere Verlagerungspotentiale zu erreichen. Gleichzeitig ist ein steigender Bedarf an unbegleiteten Trailerverkehren erkennbar. Hierzu sind auch neue Konzepte wie etwa Trailerports gefragt. Knut Sander, Präsident des SPC, fügte hinzu: „Wir brauchen trimodale Terminals am Rhein. Das SPC begleitet erfolgreich Verlagerungsprojekte auf Schiff und Schiene und schafft Wahrnehmung für diese Verkehrsträger.“

Wir brauchen Lösungen für die Problemlagen rund um das Rheintal und sollten den TEN-T Korridor entlang des Rheins weiter mit Leben füllen. Jens Hohls, BÖB-Präsidiumsmitglied ergänzte diese These: „Das Verlagerungsziel sollte auch zukünftig der Maßstab für das praktische Handeln sein.“

Quelle: BÖB, Foto: berlin-event-foto




Möglichkeiten zur Verlagerung

Hafenzeitung, NDH
Hafenzeitung, NDH

In seiner Sitzung am 15. Oktober hat der Bundestagshaushaltsauschuss den Etat des Bundesverkehrsministeriums bestimmt. Durch eine Anhebung der Gesamtausgaben für Neubaumaßnahmen im Wasserstraßenbereich wurden unter anderem 10 Mio. Euro für weitere Planungsmittel der Schleuse Scharnebeck bewilligt. Dazu Boris Kluge, Geschäftsführer des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB): „10 Mio. Euro für die Planungen der neuen Schleuse am Elbeseiten-Kanal sind ein starkes Zeichen für die Zukunft der Hinterlandanbindung des Hafen Hamburgs. Nicht nur für deutschen Binnenhäfen sondern auch für das gesamte System Wasserstraße. Damit signalisiert der Bundestag jetzt seine ganze Unterstützung, auch wenn das Projekt noch nicht vom Bundesverkehrswegeplan bestätigt ist.“


Weitere 20 Mio. Euro stellt der Haushaltsauschuss für das neue Innovationsprogramm ISETEC III und für die LNG-Infrastruktur in Häfen (18,50 Mio. Euro) bereit. „Der Beschluss des Haushaltsausschuss verbindet sich hervorragend mit dem Nationalen Hafenkonzept, dass die gemeinsame Forderung von See- und Binnenhäfen nach Förderprogrammen für Hafeninnovationen und LNG-Terminals in Häfen als Maßnahmen berücksichtigt hat.“, so Boris Kluge.

Erleichtert reagiert der BÖB darauf, dass für die Binnenhäfen wichtige Förderprogramme wie die KV-Förderung, die NE-Schieneninfrastrukturförderung, aber auch die Gleisanschlussförderung, trotz nicht ausgeschöpfter Mittelansätze in den Vorjahren in ihrer Höhe Bestand haben. „Ohne die Planungssicherheit, die langlebige und kostenintensive Eisenbahninfrastruktur und KV-Infrastruktur mit Hilfe der Förderungen zu realisieren, sind wir im Wettbewerb der Verkehrsträger kaum in der Lage, Verlagerungen von den hochbelasteten Straßen zu erreichen.“

Der Haushalt 2016 zeigt erfreulicherweise auch, dass die angestrebte Überjährigkeit der Mittel gut funktioniert. „Das Thema ist nicht mehr, ob wir genug Mittel haben, sondern wie wir diese schneller verbauen können. Wir sollten uns also mit den Ursachen beschäftigen, warum Projekte im Schienen- und Wasserstraßenbereich so lange dauern. Hier muss eine ehrliche Analyse her“ so Kluge.

Quelle: BÖB, Foto: Tanja Pickartz




Antwerpen steuert auf Rekordjahr zu

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Der Hafen Antwerpen hat in den ersten neun Monaten des Jahres 156.515.552 Tonnen Ladung umgeschlagen, das sind 5,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Aufgrund des stetigen Zuwachses bei Frachtcontainern (plus 8,0 Prozent in TEU / plus 5,4 Prozent in Tonnen) und bei Flüssiggütern (plus 7,9 Prozent) erwartet Antwerpen für das Gesamtjahr 2015 ein Umschlagvolumen von über 200 Millionen Tonnen. 

In den ersten neun Monaten stieg das Containervolumen um 8,0 Prozent an und erreichte somit 7.265.577 TEU. Gemessen in Tonnage wurde mit 85.478.483 Tonnen ein Plus von 5,4 Prozent erzielt. Der Hafen Antwerpen gewinnt damit in allen Fahrtgebieten Marktanteile. Selbst im Asienverkehr konnte der Hafen in den ersten neun Monaten einen Zuwachs von 6,2 Prozent erzielen, was angesichts der sinkenden Volumina im Handel von und nach Fernost umso bemerkenswerter ist.

Der RoRo-Umschlag erhöhte sich um 2,5 Prozent auf 3.436.315 Tonnen, obwohl die Anzahl der umgeschlagenen Fahrzeuge mit 825.312 um 9,7 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum war. An konventionellem Breakbulk wurden in den ersten neun Monaten mit 7.301.018 Tonnen 1,8 Prozent weniger umgeschlagen. Dabei war das Umschlagvolumen bei Eisen und Stahl mit 4.983.794 Tonnen um 2,4 Prozent höher als im Vorjahr. Der Rückgang im Breakbulksegment ist auf die zunehmende Containerisierung im Fruchttransport zurückzuführen.

Mit einem Plus von 23,7 Prozent auf 10.669.511 Tonnen erzielten die Chemikalien in den ersten drei Quartalen das stärkste Wachstum. Das Umschlagvolumen an Flüssigmassengütern stieg in den letzten neun Monaten um 7,9 Prozent auf 49.791.570 Tonnen. Der Umschlag von Ölderivaten zeigte mit einem Anstieg um 4,6 Prozent auf 35.346.491 Tonnen ebenfalls eine gute Entwicklung.

Seit Jahresbeginn stieg das Ladungsvolumen von Schüttgut um 2,4 Prozent auf 10.481.166 Tonnen. Sand und Kies erzielten mit einem Zuwachs von 27,1 Prozent (1.265.949 Tonnen) ein gutes Ergebnis, während der Umschlag von Kohle nach einem schwachen zweiten Quartal wieder an Boden gewinnen konnte (plus 12,8 Prozent auf 1.326.702 Tonnen).

Insgesamt 10.786 Seeschiffe legten in den ersten neun Monaten 2015 im Hafen Antwerpen an. Das sind 2,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Brutto-Tonnage stieg um 7,7 Prozent auf 271.015.177 Bruttotonnen.

Quelle und Foto: Port of Antwerp




IMPERIAL ersetzt zwei Gastanker

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IMPERIAL Logistics International hat bei der niederländischen VEKA Group in Werkendam zwei neue kanalgängige Gastanker für den Transport unter anderem von Liquified Petroleum Gas (LPG) und weiteren unter Druck verflüssigten gasförmigen Produkten bestellt. Die entsprechenden Bauverträge wurden am 13. Oktober 2015 in der Firmenzentrale von IMPERIAL Logistics International in Duisburg unterzeichnet.

Anke Bestmann, Geschäftsführerin der IMPERIAL GAS Barging GmbH: „Die beiden neuen Einheiten setzen in Bezug auf Energieeffizienz und Tragfähigkeit neue Maßstäbe. Im Betrieb werden die neuen Gastanker deutlich weniger Kraftstoff verbrauchen als ihre Vorgänger.“

Peter Versluis, Eigentümer der VEKA Group, ergänzt: „Als spezialisierter Schiffbauer mit langjähriger Erfahrung können wir die technischen Anforderungen unseres Kunden in puncto Sicherheit und Wirtschaftlichkeit verlässlich erfüllen.“

Der Ablieferungstermin ist für die zweite Jahreshälfte 2016 geplant. Beide neuen Einheiten ersetzen zwei ältere Gastanker aus der Flotte, die außer Dienst gestellt werden. Die neuen Gastanker werden in der IMPERIAL Gas Barging GmbH eingesetzt. Derzeit werden dort 17 Gastanker bereedert.

Die neuen Gastanker werden mit einem innovativen Ruderpropellerantrieb ausgerüstet. Im Vergleich zu älteren Antriebssystemen benötigt diese Doppelmotorisierung weniger Kraftstoff und weniger Wartung. Betriebsdaten der Hauptmaschinen wie Brennstoffverbrauch, Position, Geschwindigkeit, Abgastemperatur, Last und Drehzahl werden online in die Steuerungszentrale der Reederei übertragen. Der Schiffsrumpf wird mit einem erhöhten Anfahrschutz verstärkt, einer sogenannten Scheldehaut.

 

Quelle und Foto: Imperial. Bild: Vertragsunterzeichnung bei IMPERIAL Logistics International in Duisburg (v.l.): Uwe Wedig (Mitglied der Geschäftsführung von IMPERIAL Logistics International), Werfteigentümer Peter Versluis, und Anke Bestmann (Geschäftsführerin IMPERIAL Gas Barging GmbH). Foto: IMPERIAL




Rotterdamer Hafen mit 5,4 Prozent Plus

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Der Güterumschlag im Rotterdamer Hafen ist in den ersten neun Monaten des Jahres um 5,4 Prozent angestiegen. Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam: „Dieser Anstieg ist fast vollständig dem Umschlagwachstum im Bereich Rohöl und Mineralölprodukte zu verdanken. Bei den meisten anderen Gütern blieb das Umschlagniveau im Vergleich zum Vorjahr konstant.

Castelein weiter: „Da etwa die Hälfte des Güterumschlags auf Mineralöl entfällt, ergibt sich daraus für den Hafen ein attraktives Gesamtwachstum. Trockenes Massengut ist in der Regel ein relativ stabiler Sektor, aber momentan bleibt der Umschlag von Eisenerz und Agrarmassengütern etwas hinter den Erwartungen zurück. Im Containersektor sind die Wachstumsmöglichkeiten momentan noch begrenzt, da die neuen Terminals noch nicht auf vollen Touren laufen.“

Beim Umschlag von Rohöl wurde ein Anstieg um 8,5 % verzeichnet. Wichtigste Ursache ist der niedrige Ölpreis, der gute Gewinnspannen ermöglicht. Dadurch verarbeiten die Raffinerien mehr Rohöl als im Vorjahr. Das gilt nicht nur für die fünf Rotterdamer Raffinerien sowie die fünf Standorte in Deutschland, Antwerpen und Vlissingen, die von Rotterdam aus bevorratet werden, sondern auch für die Raffinerien in Russland. Vor allem Letztere produzieren relativ viel Heizöl, das von Rotterdam aus nach Fernost transportiert wird. Dies ist der wichtigste Grund dafür, dass der Umschlag von Mineralölprodukten um 22,1 % anstieg. Der Umschlag von Flüssigerdgas (LNG) hat sich beinahe verdoppelt. Da die Gaspreise in Asien stark gesunken sind – bis auf ein mit Europa vergleichbares Niveau – nimmt der Import zu. Absolut gesehen ist der Umfang des LNG-Umschlags aber noch begrenzt. Beim übrigen flüssigen Massengut ging der Umschlag um 1,2 % zurück. Insgesamt wurden 12,5 % mehr flüssiges Massengut umgeschlagen.

Im Bereich des trockenen Massenguts war auf ganzer Linie ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Der Umschlag von Agrarmassengütern ging um 11,7 % zurück, da angesichts der diesjährigen guten Ernten in Europa weniger importiert zu werden brauchte. Der Umschlag von Kohle blieb konstant, während der Erz- und Schrottumschlag um 2 % sank. Das hat seine Ursache darin, dass die deutsche Stahlerzeugung noch nicht wirklich angezogen hat und Europa den benötigten Stahl aus China über die südeuropäischen Häfen einführt. Insgesamt wurden 3,1 % weniger trockenes Massengut umgeschlagen.

Der Containerumschlag in TEU (Standardcontainer) lag in den ersten neun Monaten 1,0 % über dem Vorjahresniveau. In Tonnen bleib der Umschlag nahezu konstant (+0,2 %). Ursachen hierfür sind der geringere chinesische Export, die Abschwächung des Wachstums der aufstrebenden Volkswirtschaften, beispielsweise Brasilien, und eine Verschlechterung der russischen Wirtschaft, wodurch der Transitverkehr von Containern (Shortsea- und Feeder-Transporte) in diese Region abnimmt. Darüber hinaus laufen die neuen Terminals auf der Maasvlakte 2 noch nicht in voller Geschwindigkeit, um große Volumen abfertigen zu können. Die Containerterminals auf der Maasvlakte 1 sind stark ausgelastet. Die Wachstumsmöglichkeiten sind darum momentan begrenzt. Im Containersektor ist vor allem ein Anstieg des (Shortsea-)Verkehrs zu den Britischen Inseln zu beobachten, was der starken britischen Wirtschaft zu verdanken ist. Dies in Kombination mit Streiks bei Fährgesellschaften in Calais sowie mit Problemen am Eurotunnel ist auch der Grund dafür, dass der RoRo-Verkehr über die Nordsee um 11,4 % zugenommen hat. Beim sonstigen Stückgut ging der Umschlag um 7,6 % zurück. Insgesamt (RoRo-Stückgut und übriges Stückgut) wurde beim Stückgut ein Wachstum von 6,9 % verzeichnet.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Prag und Hamburg feiern Partnerschaft

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Der diesjährige Hafenabend in Prag stand gleich im Zeichen von zwei Jubiläen. Auf der traditionellen Networking-Veranstaltung von Hafen Hamburg Marketing (HHM) feierten die rund 300 Gäste, darunter zahlreiche Teilnehmer aus Hamburg, die 25-jährige Städtepartnerschaft zwischen Prag und Hamburg und das 25-jährige Bestehen der Hafen Hamburg Marketing Repräsentanz in Prag.

Hafen Hamburg Marketing Vorstand Ingo Egloff, der sich besonders darüber freute, dass Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz am traditionellen Hafenabend teilnahm, bedankte sich auch im Namen der HHM Mitglieder bei Bohumil Průša, der seit 1990 in Prag die Hafenvertretung leitet, und seinen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. „In den 25 Jahren hat unsere Prager Hafenvertretung eine hervorragende Reputation erworben und mit großem Engagement Kontakte zu Unternehmen aus Industrie und Handel, der Transport- und Logistikbranche sowie zu Wirtschaftsorganisationen und politischen Entscheidungsträgern geknüpft. Mit der Prager Hafenvertretung bieten wir einerseits unseren Mitgliedern und Partnern eine hervorragende Anlaufadresse, um sich über Markt- und Branchenentwicklungen in Tschechien und der Slowakei zu informieren, andererseits Kunden und Verladern die Möglichkeit Kontakte zur Hamburger Hafenwirtschaft zu knüpfen“, sagte Ingo Egloff.

25 Jahre Städtepartnerschaft und Hafenvertretung sind für Bohumil Průša auch Ausdruck der besonderen Beziehungen, die zwischen Hamburg und Prag und Hamburg und Tschechien bestehen. „Tschechien ist für den Hamburger Hafen einer der wichtigsten Märkte in Mitteleuropa und wir sind stolz darauf, dass der Hamburger Hafen auch der bedeutendste Hafen Tschechiens ist“, verdeutlichte Bohumil Průša. Mehr als 450.000 Container wurden 2014 zwischen dem Hamburger Hafen und Tschechien transportiert. Dass mehr als 90 Prozent dieser Import- und Exportcontainer umweltfreundlich mit der Eisenbahn transportiert werden können, ermöglichen die 100 planmäßigen Containerzugverbindungen zwischen KV-Terminals in Tschechien und den Containerterminals im Hamburger Hafen. Unter den Importgütern, die via Hamburg nach Tschechien transportiert werden, dominieren Elektronik, chemische Erzeugnisse, Maschinen, Brenn- und Schmierstoffe. Tschechische Exportgüter, die via Hamburg ihre Seereise antreten, sind vor allem Kraftfahrzeugteile, Kraftfahrzeuge, Elektronik, Maschinen und chemische Erzeugnisse.

„Tschechiens verkehrsgeografische Lage in der Mitte Europas, nahe zu den nach der EU-Erweiterung sich schnell entwickelnden Wachstumsmärkten, ist für den internationalen Güterverkehr besonders wichtig. Tschechien nimmt für den Hamburger Hafen eine Hub-Funktion war. Neben den für den tschechischen Markt bestimmten Gütern, werden auch Transitgüter über Tschechien nach Polen, Österreich, der Slowakei, Ungarn und in die Ukraine geleitet“, erläuterte Bohumil Průša. Ingo Egloff wies darauf hin, dass der deutsche Außenhandel mit Tschechien im Jahr 2014 insgesamt ein Volumen von 70,4 Mrd. Euro einnahm und dabei die Einfuhren mit 36,9 Mrd. Euro und die Ausfuhren nach Tschechien mit 33,5 Mrd. Euro auf hohem Niveau stattfanden. „Das zeigt die hohe Bedeutung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern. Beide Volkswirtschaften, die zu den klassischen europäischen Industrienationen gehören, profitieren von der Zusammenarbeit, die wir als Hafen Hamburg Marketing besonders im Bereich des seeseitigen Außenhandels pflegen und ausbauen“, erläuterte Egloff.

Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz betonte in seiner Rede ebenfalls, dass der Erfolg der wirtschaftlichen Zusammenarbeit auch auf die beständige Arbeit der Hafen Hamburg Marketing Repräsentanz in Prag beruhe: „In 25 Jahren Städtepartnerschaft zwischen Prag und Hamburg ist das Netz unserer freundschaftlichen und wirtschaftlichen Verbindungen immer enger und tragfähiger geworden. Die Zahlen sind beeindruckend. Wir können eine sehr positive Bilanz ziehen und ich bin sicher, dass das so weiter geht.“

Im Jahr 2014 wurden im Hinterlandverkehr per Bahn, Lkw und Binnenschiff zwischen dem Hamburger Hafen und der Tschechischen Republik insgesamt rund drei Millionen Tonnen Transitgüter transportiert. „Der Hamburger Hafen ist bei einer prognostizierten Zunahme des Seehafenhinterlandverkehrs von 54 Prozent bis 2030 an Alternativen zum Gütertransport auf der Schiene sehr interessiert. Deshalb engagieren wir uns gemeinsam mit Wirtschaft und Verbänden auf Veranstaltungen und durch Initiativen für die bessere Befahrbarkeit der Elbe. Hierzu sind Instandsetzungs- und Ausbaumaßnahmen notwendig. Es existiert eine Vereinbarung der Bundesregierung mit den Elbanrainerbundesländern, dass an 345 Tagen im Jahr 1,60 m Tauchtiefe gewährleistet sein muss. Das ist im Moment nicht der Fall. Auch Tschechien besteht gegenüber der Bundesregierung darauf, dass diese Vereinbarungen eingehalten werden“, verdeutlichte Egloff. Tschechien plant an der Elbe bei Děčín eine Staustufe zu bauen, um die tschechischen Häfen verlässlich an das Europäische Wasserstraßennetz anzubinden und eine ausreichende Fahrwassertiefe der Elbe in Deutschland zu gewährleisten. Dies käme auch dem Binnenschiffsverkehr zwischen Tschechien und Hamburg zu Gute.

Der Hafenabend Prag fand am 12. Oktober 2015 im Gemeindehaus der Stadt Prag statt und wurde von Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM) ausgerichtet.

Quelle und Foto: HHM




Neue Homepage des Dortmunder Hafens

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„Unsere neue Homepage zeigt das facettenreiche und moderne Gesicht des Dortmunder Hafens, der gleichzeitig Warendrehscheibe des Ruhrgebiets und ein Industriestandort von internationaler Bedeutung ist“, sagt Uwe Büscher, Vorstand der Dortmunder Hafen AG, und weiter: „Die verbesserte Menüführung und der übersichtliche Seitenaufbau ermöglichen einen schnelleren Zugriff auf die Informationen. Und die neue Optik, die auch an die Darstellung von Smartphones angepasst wurde, macht richtig Lust auf den Dortmunder Hafen. “
Die Internetseite der Dortmunder Hafen AG wurde grundlegend überarbeitet und ist ab sofort unter der bekannten Adresse www.dortmunder-hafen.de zu erreichen. Die Neugestaltung des Internetauftritts wurde insbesondere mit Blick auf die Bedürfnisse der Benutzer aktualisiert. Die Dortmunder Hafen AG möchte den Bürgern der Stadt Dortmund einen schnelleren Überblick über ihren Stadthafen geben – sozusagen „mit einem Klick“ sollen die Besucher der Internetseite das finden, was sie suchen. Gleichzeitig richtet sich die Homepage an neue Investoren und die Hafenanlieger, die sich über die neuesten Entwicklungen im Dortmunder Hafen, der Binnenschifffahrt und im Bereich Logistik informieren möchten. Darüber hinaus soll die neue Homepage über die Stadtgrenzen und die Logistikbranche hinaus für den Dortmunder Hafen werben.

Unter den verschiedenen Neuerungen fällt besonders das neue Layout auf. Die großen und ausdrucksstarken Bilder auf der Homepage stammen aus der Kommunikationslinie „Heimat – Hafen Dortmund“, die die enge Verbundenheit des Hafens mit den Dortmundern visualisiert. Die Fotos geben einen unmittelbaren Eindruck vom Hafengeschehen und gliedern die einzelnen Seiten. Die Texte spiegeln den strukturierten Seitenaufbau wider – sie wurden aktualisiert und sind nun kompakter sowie anschaulicher. Dafür steht beispielsweise die optisch überarbeitete Historie des Hafens, die auf der neuen Homepage anhand von Texten und eines Zeitstrahls aufgearbeitet wurde. Das Layout wurde ebenfalls an die aktuellen, technischen Entwicklungen angepasst. Das sogenannte „Responsive Design“ reagiert automatisch auf das jeweilige Endgerät. Ob auf Smartphone, Tablet oder Laptop – die neue Homepage des Dortmunder Hafens wird benutzerfreundlich dargestellt und lädt zum Lesen ein.

Quelle: Dortmunder Hafen AG, Foto: Dortmunder Hafen AG / Fleissner




Überregulierung gefährdet Wettbewerbsfähigkeit

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„Die europäischen Regeln werden in den EU-Mitgliedsstaaten mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und im Allgemeinen eher zögerlich umgesetzt. Das liegt zum einen daran, dass der Harmonisierungsprozess im Eisenbahnsektor spät begonnen hat, zum anderen an der unterschiedlichen Interessenslage der Beteiligten“, warnte Dr. Josef Doppelbauer, Executive Director, European Railway Agency (ERA) bei einer Veranstaltung der Parlamentsgruppe Schienenverkehr im Deutschen Bundestag und des Deutschen Verkehrsforums. Die Wettbewerbsfähigkeit des Schienenverkehrs sei durch eine Überregulierung gefährdet.

Doppelbauer äußerte gleichzeitig die Hoffnung, dass sich durch die jüngste Einigung beim so genannten 4. Eisenbahnpaket und der damit verbundenen Kompetenzerweiterung der ERA eine bessere Vereinheitlichung des europäischen Zug- und Leitsystems ETCS und seiner Managementkomponente ERTMS durchsetze. Zudem werde sein Haus zukünftig die Sicherheitsbescheinigungen für grenzüberschreitende Zugzulassungen erteilen und deren Anerkennung in allen EU-Mitgliedsstaaten erreichen.

Für eine bessere Wettbewerbssituation des Schienengüterverkehrs setzte sich Martin Burkert MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur, Vorsitzender der Parlamentsgruppe Schienenverkehr im Deutschen Bundestag, ein. Dies sei angesichts der anstehenden verkehrs- und umweltpolitischen Herausforderungen durch die prognostizierte Zunahme des Güterverkehrs erforderlich und werde nur mit einem höheren Schienengüteranteil zu lösen sein. „Wir brauchen deshalb ein klares politisches Bekenntnis zur Förderung des Schienengüterverkehrs – in Deutschland und Europa.“

Die Bundesregierung sei mit der vollständigen Liberalisierung des deutschen Eisenbahnmarktes seit 1994 sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr Vorreiter in Europa, betonte Enak Ferlemann MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. „Dies bestätigt eindrucksvoll die Zahl von nahezu 400 Eisenbahnunternehmen, die auf dem deutschen Markt vertreten sind.“ so Ferlemann. Gleichzeitig bemängelte Ferlemann, dass auf europäischer Ebene, im Gegensatz zu den anderen Verkehrsträgern, die Liberalisierung der Märkte noch unvollständig sei. Obwohl seit 2007 die europäischen Märkte für den Schienengüterverkehr und seit 2010 für den grenzüberschreitenden Schienenpersonenverkehr geöffnet wurden.

Ein Hemmnis sei derzeit die unterschiedliche Ausprägung und Ausstattung mit dem europäischen Signalsystem in den einzelnen Staaten, verdeutlicht Otto G. Niederhofer, Mitglied des Vorstands, Produktionsgesellschaften Region Central, DB Schenker Rail Deutschland AG. Züge, die nach Schweden fahren, benötigten eine ETCS Ausstattung für eine relativ kurze Strecke in Dänemark. „Loks mit dem dänischen ETCS-System auszustatten, verursacht substantielle Mehrkosten pro Fahrzeug. Damit lässt sich jedoch das Netz eines anderen Mitgliedsstaates der EU, welches ebenfalls mit ETCS ausgestattet ist, zumeist nicht befahren, weil sich die Ausführungen unterscheiden.“ Die Züge müssen mit ETCS umgerüstet werden, wenn sie durchgängig durch Europa unterwegs sein wollen. „Das bedeutet für die Eisenbahnunternehmen immense Investitionssummen, die sie jedoch nicht auf die Preise und am Ende auf den Kunden umlegen können Die Züge müssen mit ETCS umgerüstet werden, wenn sie durchgängig durch Europa unterwegs sein wollen. „Das bedeutet für die Eisenbahnunternehmen immense Investitionssummen, die sie jedoch nicht auf die Preise und am Ende auf den Kunden umlegen können.“ Staatssekretär Ferlemann plädierte für einen gleitenden Übergang zum europäischen Zugleitsystem: In einem ersten Schritt sei notwendig, die Anforderungen entlang der Korridore anzugleichen, auf denen der europäische Schienengüterverkehr verkehre.

Doppelbauer wies in dem Zusammenhang auf eine weitere Zukunftsaufgabe der ERA hin. Neben der Harmonisierung bestehender technischer Vorschriften, solle sie Zukunftstechnologien im Auge behalten. Bei jeder neuen Technologie sei darauf zu achten, zuerst einen Standard zu entwickeln, bevor sie angewandt werde.

Aus Kundensicht schilderte Carsten Hemme, Geschäftsführender Gesellschafter, Paneuropa-Rösch GmbH, die tatsächliche Praxis im Schienengüterverkehr (SGV): „Die aktuelle Pünktlichkeit ist gerade in Hinblick auf den Wettbewerb mit der Straße bedrohlich. Neue Kunden verliert man oftmals wegen der Kombination aus Laufzeit, Planbarkeit, Haftung, Preis direkt wieder an den Wettbewerb auf der Straße.“ Daher brauche der kombinierte Verkehr zwingend stabile Größen mit Planungssicherheit, so Hemme: „Das sind stabile Preise, bessere Infrastruktur, Ersatztrassen in Ballungsgebieten, wie etwa die Rhein-Sieg Strecke, EU-Harmonisierung bei Trassennutzung, Vor- und Nachlaufregelung zu den Terminals, Kabotage und Gewichte.“

Quelle und Foto: DVF




Bremen und Bremerhaven werben

Deutschlands südlicher Nachbar bleibt einer der wichtigsten Partner der bremischen Häfen auf dem Kontinent. „Jeder vierte Container, der in Bremerhaven im Hinterland-Transit umgeschlagen wird, stammt aus Österreich oder ist für Österreich bestimmt“, berichtet bremenports-Geschäftsführer Horst Rehberg. Dass die Außenwirtschaft der Alpenrepublik und die Logistiker aus dem Land Bremen traditionell enge Kontakte unterhalten, zeigte sich jetzt bei zwei Veranstaltungen, die unter der Standortmarke „Via Bremen“ von bremenports in Wien und Graz organisiert wurden.


Beim „logistics talk“ informierten sich etwa 200 Gäste über aktuelle Entwicklungen in den bremischen Häfen. Uwe Will, Geschäftsführer der „Via Bremen Foundation“: „Unseren österreichischen Partnern ist die Qualität unserer logistischen Dienstleistungen und Terminals natürlich bekannt. Doch nicht jeder weiß, dass wir im Bereich der klassischen Stückgutladung viermal so viel umschlagen wie Hamburg und in einer neuen Studie bei der Straßenanbindung als bester Hafen der Nordrange eingestuft werden.“ Neue Verkehrsangebote in Kooperation mit dem Cargo Center Graz standen im Mittelpunkt des „logistics talk“ in der steirischen Landeshauptstadt und werden die Österreich-Relationen weiter stärken, ist sich Will sicher.

Auch Rehberg ging in Wien auf die Hinterlandanbindung ein und belegte mit Zahlen, wie wichtig der umweltfreundliche Verkehrsträger Schiene geworden ist: „2013 wurden 84 Prozent unserer Österreich-Container mit der Bahn transportiert.“ Der bremenports-Geschäftsführer berichtete außerdem über den Ausbau von Gleisanlagen im Überseehafen Bremerhaven, in den die Freie Hansestadt Bremen insgesamt rund 40 Millionen Euro investiert. Die Schaffung neuer Schienen-Infrastruktur werde nicht nur den Container-, sondern auch den Autohafen Bremerhaven stärken – und damit die Verbindung nach Österreich. 2013 exportierte das Alpenland via Bremerhaven rund 65.000 Fahrzeuge nach Übersee.

Quelle: bremenports




Umfassenden Einblick in die Arbeitswelt

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Welche Aufgaben hat eine Chemikantin? Was muss ein Industriemechaniker können? Welche beruflichen Chancen bietet eine Ausbildung? Alle wichtigen Informationen rund ums Thema „Ausbildung“ erhalten die Besucher am „Tag der Ausbildung“ am Samstag, 24. Oktober 2015, im Currenta-Ausbildungszentrum, Geb. A 900 am LKW-Tor 14, Alte Heerstraße 2 des Chempark Dormagen.

Von 10 bis 15 Uhr lädt der Chempark-Betreiber Currenta Jugendliche und deren Angehörige und Freunde ein, hier die verschiedenen Ausbildungsangebote kennenzulernen. „Schülern, Eltern und Lehrern möchten wir an diesem Tag die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten und -inhalte im Chempark Dormagen vorstellen und ihnen nützliche Tipps zur Berufsfindung geben. Wir bieten jungen Menschen eine breite Palette attraktiver Berufe im naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Bereich an“, betont Wilhelm Heuken, Leiter der Bildung bei Currenta.

Es präsentieren sich die Chempark-Unternehmen Bayer, Covestro, Currenta, LANXESS und Tectrion mit ihren Ausbildungsangeboten. Aber nicht nur für potenzielle Bewerber lohnt sich der Besuch. Auch die neuen Dormagener Auszubildenden, die Familie und Freunden ihren Arbeitsplatz vorstellen möchten, sowie technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler sind eingeladen.

In Werkstatt, Labor und Technikum beantworten Ausbilder und Azubis Fragen rund um den Ausbildungsalltag und geben wertvolle Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung. Die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz kann auch in Papierform mitgebracht werden. Am Stand der pronova BKK besteht die Möglichkeit, Bewerbungsfotos anfertigen zu lassen. Bei vielfältigen Mitmach-Aktionen in den einzelnen Ausbildungsbereichen lernen die Besucher zudem die Praxis kennen. Vorträge zu den verschiedenen Ausbildungsrichtungen komplettieren das Informationsangebot. Wie spannend Chemie sein kann, zeigt ein beeindruckender Experimentalvortrag; für das leibliche Wohl sorgt die Bayer-Gastronomie.

Die Unternehmen im Chempark bieten eine Vielzahl von Ausbildungen an. Dazu zählen klassische Ausbildungsberufe wie zum Beispiel Chemikant/-in, Chemielaborant/-in, Industriemechaniker/-in oder Elektroniker/-in für Betriebstechnik. Darüber hinaus ist es möglich, Theorie und Praxis in einem dualen Studiengang zu kombinieren, etwa in den Studiengängen „Verfahrenstechnik“, „Maschinenbau“ oder „Wirtschaftsinformatik“. „Diese Ausbildungsgänge bieten eine sehr gute berufliche Qualifikation“, so Heuken. Die Auszubildenden schließen nach sieben Semestern die praktische Ausbildung ab, und nach einem bzw. zwei weiteren Semestern beenden sie als Bachelor ihrer Fachrichtung das Studium an der Krefelder Hochschule Niederrhein.

Im Ausbildungszentrum des Chempark Dormagen haben nach den Sommerferien 2015 insgesamt 182 junge Menschen die Ausbildung begonnen; darunter sind 60 Jugendliche, die derzeit im Projekt Starthilfe gefördert werden. Das Ausbildungszentrum Dormagen bildet zurzeit 511 junge Leute im Auftrag von Bayer, Covestro, Currenta, LANXESS, Tectrion und der Ausbildungsinitiative Rheinland aus.

Nach wie vor ist die Nachfrage nach einer Ausbildung in der chemisch-pharmazeutischen Industrie hoch. Besonders Chemikanten/-innen und Wirtschaftsinformatiker/-innen sind derzeit gefragte Ausbildungsberufe und begehrte Nachwuchsfachkräfte.

Quelle und Foto: Currenta